Geblendet in Gaza

Uri Avnery

Die verleugneten Opfer der christlich-zionistischen Jubelfeiern dürfen nicht allein gelassen werden und sollten durch uns alle eine Stimme bekommen. Wir sollten ein Existenzrecht für ein freies Palästina fordern – als deutsche Staatsräson. 70 Jahre Besatzung Palästinas sind genug.

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Die verleugneten Opfer der christlich-zionistischen Jubelfeiern

Evelyn Hecht-Galinski

Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag des „Jüdischen Staates“, aufgebaut auf der Vertreibung von 750.000 Palästinensern aus ihrer Heimat Palästina 1948, der Nakba, der Katastrophe. Die gesamte Politprominenz feierte dieses Jubiläum der Gründung des „Jüdischen Staates“, doch kein Wort über die Nakba, die Katastrophe, die dazu führte, dass – auch durch unsere Mitschuld – die Palästinenser immer noch unter Besatzung nahezu rechtlos eingesperrt leben müssen.

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Im Westen nichts Neues oder die Verhöhnung des Völkerrechts

Evelyn Hecht-Galinski

Unaufhörlich nähert sich der Tag der Nakba, des Gedenkens an den Tag der Katastrophe, die sich vor 70 Jahren für das palästinensische Volk und Palästina ereignete, einem Trauertag, der im „Jüdischen Staat“ als Unabhängigkeitstag zur Staatsgründung gefeiert wird. Damit wird eine Gründung eines Staates gefeiert, der seine Existenz allein auf der Vertreibung des palästinensischen Volkes, auf Kriegen und Verstößen gegen Völker- und Menschenrechte aufgebaut hat. Dessen einziges Ziel ist die Judaisierung Palästinas, sie als Staatsräson durchzusetzen. Diesem Ziel kommt der „Jüdische Staat“ dank der westlichen „Werteallianz“ immer näher.

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