Der Krieg in Syrien, 2011 angefangen als eine False Flag Operation westlicher Geheimdienste für ein Regime Change wie in Irak, Libyen oder Jugoslawien, hat das Land mittlerweile in Schutt und Asche gelegt und eine Fluchtbewegung gigantischen Ausmaßes ausgelöst, die auch Griechenland in Mitleidenschaft gezogen hat.
Am Anfang waren …die Türkei und Griechenland
2016, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise, hatten EU und Türkei ein Abkommen für das Unterkommen der rund 3,5 Millionen syrischen „Schutzsuchenden“ in der Türkei geschlossen, wofür dieses Land drei Milliarden Euro erhielt. Dann begannen die „Schutzsuchenden“ auf Booten aller Art nach den der kleinasiatischen Küste vorgelagerten griechischen Inseln Lesbos, Samos und Chios zu kommen, wo sie in Zelten und Baracken, so genannten Hot Spots, untergebracht und von deutsch/amerikanischen NGO´s erkennungsdienstlich erfasst und aussortiert wurden. Sinn und Zweck der Sortierung: die Guten kamen ins Töpfchen, wurden weiter nach Deutschland befördert, die Schlechten ins Kröpfchen, blieben in Griechenland, wo sie auf eine Rückführung in die Türkei warten sollen, die niemals stattfindet, da die NGO´s aus humanitären Gründen strikt dagegen sind. Wie diese Gutmenschen rekrutiert werden, sehen Sie hier
Wie nun die EU-Kommission am 14.03.2018 mitteilte, sollen der Türkei weitere drei Milliarden Euro für die Betreuung der Flüchtlinge bereitgestellt werden. Als Begründung wird die Schlüsselrolle der Türkei bei der Eindämmung der illegalen Migration in Richtung Europa angegeben, angeblich sollen seitdem die illegalen Grenzübertritte um 97 Prozent zurückgegangen seien.
Ob das stimmt? Oder ist es eher so, dass man die Eindämmung der Fluchtbewegung gar nicht wirklich will, die ja integraler Teil der Agenda zur Entvölkerung Syriens und zur ethnisch-religiösen Durchmischung der EU-Länder ist? Wollte man nämlich wirklich den Stopp der Fluchtbewegung, dann hätte man das Geld sinnvollerweise für die Rückführung der Flüchtlinge nach Syrien ausgeben sollen und nicht für deren weitere Gefangenschaft in der Türkei und deren schrittweise Überführung nach „Europa“, wie die neuesten Meldungen aus Griechenland belegen: Im März 2018 kamen aus der Türkei insgesamt 1.968 neue Flüchtlinge, 1.369 auf Lesbos, 541 auf Samos und 58 auf Chios. Im Januar waren 1.504 gekommen, im Februar 997. Im überfüllten Hot Spot von Moria auf Lesbos sind bereits 5.300 Menschen untergebracht, die vor sich hin vegetieren. Und der Sommer hat noch nicht mal richtig angefangen, in den nächsten Monaten ist mit Massen neuer Flüchtlinge aus der Türkei zu rechnen.
Soros-Merkel-Erdogan-Knaus
Wie funktioniert dieses gigantische Unternehmen, bei dem Millionen von Menschen hin und her geschoben werden, die man als Flüchtlinge, Migranten oder Asylbewerber bezeichnet? Wer steht dahinter, wer zieht an den Strippen?
Fangen wir mit EU und Deutschland an. Jeder kennt die „Refugees welcome“-Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel aber nur wenige Gerald Knaus, ihren Berater in Sachen Flüchtlinge (siehe auch das Video „Die Ghostwriter der Kanzlerin“
http://players.brightcove.net/18140073001/c09a3b98-8829-47a5-b93b-c3cca8a4b5e9_default/index.html?videoId=4823110523001). Und ein Artikel der Epoch Times vom 23.02.2017 hat den Titel „George Soros´ Mann berät Bundeskanzlerin als Vordenker in Flüchtlingsfragen“ und dieser Mann ist Gerald Knaus.
Wer ist aber dieser Gerald Knaus (links im Bild) ? Nach der Website der European Stability Initiative – ESI, deren Leiter er auch ist, war Knaus Direktor der Lessons Learned and Analysis Unit (LLA) der EU-Abteilung von UNMIK in Kosovo (2001-2004) und Autor vieler Artikel wie „Travails of the European Raj“ zu Bosnien (2003) und „Member State Building and the Helsinki Moment“ zur Rolle der EU auf dem Balkan (2004). Er ist zudem Mitverfasser von über 70 ESI-Berichten und 12 Filmskripten für Fernsehdokumentationen zu Südosteuropa. Knaus ist auch Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations, war fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA, wo er 2010/2011 zu State Building und Interventionen unterrichtete. Seit August 2016 ist er Mercator-IPC Senior Fellow in Istanbul. Knaus lebt in Istanbul und Paris und schreibt den Blog www.rumeliobserver.eu.
Es erübrigt sich zu sagen, dass Gerald Knaus den zionistischen Globalismus als Muttermilch aufgesogen hat und dass hinter der Fluchtbewegung, in der er eine bedeutende strategische Rolle spielte und heute noch spielt, der ungarisch-amerikanische Multimilliardär George Soros (gebürtig György Schwartz; * 12. August 1930 in Budapest) steckt, den im letzten November der ungarische Premier Viktor Orban als einer der Strategen der Flüchtlingsbewegung bezeichnet hat. Knaus, Merkel, der EU und Soros ist die humanistische Katastrophe dieser Fluchtbewegung und auch die katastrophale Lage, die sie, zusammen mit der Wirtschaftskrise, in Griechenland herbeigeführt haben, offensichtlich schnurzegal.
Der Merkel-Erdogan-Plan
„Dieser Mann hat für Angela Merkel den Flüchtlingsdeal erfunden. Nun will er die Katastrophe verhindern„, schreibt ZEIT-Online. Der Mann ist Gerald Knaus und der Plan sieht einen direkten Transfer syrischer Flüchtlinge aus der Türkei nach Deutschland vor. Nach Ansicht von DWN unterstützt der Plan die geopolitischen Pläne der Amerikaner, zu denen die Forcierung der sich im Bau befindlichen Transadria-Pipeline gehört. Die US-kontrollierte, 870 Kilometer lange Erdgas-Pipeline, soll mit der Transanatolischen Pipeline (TANAP) verbunden werden und von der türkischen Grenze über Griechenland, Albanien und die Straße von Otranto bis nach Italien verlaufen. Außerdem wollen die USA die russische South-Stream-Pipeline aus dem Europageschäft drängen.
Welche Rolle spielt dabei Erdogan? Gerald Knaus argumentiert so: „Ankara hat ein legitimes Anliegen: Warum sollte die Türkei, die gleich neben dem reichen Europa liegt, alle Syrer aufnehmen? Wir sollten dem Land helfen. Viele Bürgerkriegsflüchtlinge wollen dort bleiben. Das Geld aus Europa ist kein schmutziger Deal. Es würde den Migranten in der Türkei helfen“ („Der Merkel-Erdogan-Plan„). Zu Deutsch heißt es, die Türkei profitiert in erheblichem Maße von den 3,5 Millionen syrischen Flüchtlingen die sie im Lande behält, denn, wie wir immer wieder in den Medien lesen, viele minderjährige „Schutzsuchende“ schuften für sehr wenig Geld in türkischen Fabriken, die allerhand Klamotten für den schwedischen Moderiesen H&M, die britische Modekette Next, die deutsche Otto und für andere „Modemacher“ produzieren.
Griechenland und die Merkel’sche Flüchtlingspolitik
Hat auch Griechenland was davon? In den geostrategischen Überlegungen von EU, Merkel und Knaus spielt Griechenland keine Rolle. Oder doch, denn das Land ist als eine Zwischenstation zwischen der Türkei und Westeuropa bzw. Deutschland vorgesehen. Griechenland muss aber Einrichtungen für die Unterbringung der aus der Türkei kommenden Flüchtlinge zu Verfügung stellen, wie die schnell und billig zusammengezimmerten Hot Spots in den der kleinasiatischen Küsten vorgelagerten Inseln Lesbos, Chios, Samos und Kos, in denen sie in Zelten und Baracken untergebracht, von deutschen NGO´s erkennungsdienstlich erfasst und aussortiert werden. Und dann kommen die Guten ins Töpfchen, nach Deutschland, die Schlechten ins Kröpfchen, sie verbleiben in Griechenland. Wo sie auf eine Rückführung in die Türkei warten sollen, die niemals stattfindet, weil die NGO´s, natürlich aus humanitären Gründen, strikt dagegen sind.
Die Zahl der Flüchtlinge, die aus der Türkei nach Griechenlang „befördert“ wurden, ist enorm. Nach griechischen Quellen kamen 2015 804.465 Personen, mehr als 80 Prozent von ihnen aus Syrien. Die griechischen Behörden, überrascht und unvorbereitet, waren von dieser Flut völlig überfordert, die Auffanglager auf den Inseln waren schnell hoffnungslos überfüllt. Auf der Insel Kos hielten sich zeitweilig etwa 7.000 Flüchtlinge auf, die unter freiem Himmel lebten, in Parks, Grünanlagen und auf der Uferpromenade. Mit einem von der Regierung gecharterten Fährschiff wurden dann jede Woche Tausende nach Athen gebracht, wo sie aber auch auf öffentlichen Plätzen, in Parks, Rohbauten oder abbruchreifen Häusern übernachteten. Oder in verlassenen Gebäuden wie auf dem ehemaligen Flughafen von Athen, Ellinikon. Die Situation ist dramatisch, „Greece’s Island of Despair“ schrieben am 29.03.2018 die New York Times über Lesbos und Papst Franziskus bezeichnete in einer Predigt die Flüchtlingszentren der Insel Lesbos als Konzentrationslagern.
Dann, nach langer Zeit der Untätigkeit und Ratlosigkeit, wachte die Regierung Tsipras auf und ernannte Tasia Christodoulopoulou als Ministerin für Migrationspolitik, eine Frau, die wie sein ganzes Kabinett, keinen blassen Schimmer von der Materie hatte. Sie schwafelte was von der Bereitschaft der Griechen zu helfen und war ansonsten total unfähig, ein Programm, geschweige denn eine wie auch geartete Migrationspolitik zu konzipieren. Für für die Jahre 2014 bis 2020 hatte die EU Griechenland für die „Flüchtlingsbetreuung“ 490 Millionen Euro zugesagt, das Geld floss und fließt aber bis heute in die undurchsichtigen Kanäle der deutschen NGO´s, die es nach Gutdünken verwalteten und deren griechischer Helfershelfer, die unabhängig von der Regierung und vermutlich auf Anweisungen aus der EU, Frau Merkel und Gerald Knaus agieren. Die griechische Regierung kann bis heute keine staatliche Stelle für die Verwaltung der Gelder aufweisen. Frage: Wo floss, wo fließt das Geld hin, Herr Knaus?
Im November 2916 wurde dann Frau Christodoulopoulou von Jannis Mouzalas ersetzt, doch auch Mouzalas hat nicht viel mehr Ahnung von der Materie als seine Vorgängerin. An der Situation der Flüchtlinge, die unter unwürdigen Bedingungen in den Auffanglagern auf den Inseln und auf dem Festland herumvegetieren, änderte sich also nicht viel. Und weil diese für sie so beschissen ist, kommt es in den berühmt-berüchtigten Hot Spots immer wieder zu Aufständen und Gewalttätigkeiten, Baracken und Zelte werden in Brand gesteckt, es gibt Tote, Verletzte und eine Menge Elend (siehe Foto, wo die Gutmenschen der deutschen NGO´s einfach zuschauen). Erst vor einer Woche, am 22.03.2018, goss ein syrischer Flüchtling im Hotspot von Moria auf der Insel Lesbos eine brennbare Flüssigkeit über seinen Körper und zündete sich an. Bereits im Februar 2016 hatten Hunderte Asylanten die Bahntrasse zwischen Griechenland und FYROM besetzt und den Eisenbahnverkehr nach Westeuropa für Monate blockiert.
Die Flüchtlinge wollen nicht in Griechenland bleiben, sie wollen nach Deutschland und das können sie nicht mehr, erstens, weil die Balkanländer ihre Grenzen mit Stacheldrahtzäunen dicht gemacht haben und zweitens, weil Deutschland nicht alle aufnimmt, sondern nur jene, die bestimmten Kriterien entsprechen. Die auf den Inseln etwa 15.400 registrierten Personen, wollen unbedingt auf das Festland kommen, um von dort nach Möglichkeiten für eine Flug- oder Schifffahrt nach „Europa“ zu suchen. Die Polizei kontrolliert zwar den Zugang zu den Fähren und die Reisebüros in den Hafenstädten verkaufen seit dem Inkrafttreten des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei im März 2016 keine Fahrscheine mehr. Doch die Überprüfungen auf den kleinen Inselflughäfen sind lückenhaft und eine Inspektion der Boote, die täglich zwischen den Ägäis Inseln und Anlegestellen auf dem Festland verkehren, ist nicht möglich.
Statistiken über Zahl und Verteilung der Flüchtlinge auf dem griechischen Festland werden seit dem Sommer nicht mehr veröffentlicht. Laut Eurostatt waren 2017 in Griechenland noch 64.400 Flüchtlinge, außerdem leben, nach unbestätigten Meldungen, allein in Athen 18.000 bis 20.000 „Illegale“, die irgendwo untergebracht wurden und sich bemühen, Passfälscher und Schlepper zu finden, um in das Gelobte Land, Deutschland, zu kommen.
Für dieses Elend macht Flüchtlings-Stratege Gerald Knaus natürlich Griechenland verantwortlich. „Schreckliche Zustände auf einer Ferieninsel“, twitterte er über Lesbos und das dortige Aufnahmelager Moria. Nichts habe sich in 15 Monaten verbessert trotz Hunderten Millionen Euro für Nahrung und Unterbringung: «Es gibt keine Entschuldigung für dieses Versagen.» Dass er an einer Rückführung der Flüchtlinge aus Griechenland und der Türkei in ihre Heimat denkt er natürlich nicht, mit der Schere im Kopf kann er auch nicht.
Ende in Sicht?
Griechenland ist von der Krise schwer getroffen, doch die Regierung ist nicht in der Lage, die Flüchtlinge zurück in die Türkei zu schicken oder sie in die Gesellschaft zu integrieren. Und der Grieche Dimitris Avramopoulos, seit November 2014 Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft in der Kommission Juncker, tut für seine Heimat gar nichts, der Mann ist offensichtlich nur das Exekutivorgan derjenigen Macht, die die EU in der Richtung lenkt, die auch die Bundeskanzlerin Merkel so verbissen verfolgt. Europa mit Asylanten bzw. Muslimen zu überfluten, Parallelgesellschaften zu schaffen und so Quellen künftiger sozialer Konflikte zu produzieren. Ob dabei seine Heimat als Transitland und als Endstation von Tausenden von Menschen wird, die nicht mehr das gelobte Land erreichen und in Griechenland verarmen und unglücklich werden, scheint ihm völlig egal zu sein.
Andere Länder wie Polen, Ungarn oder Tschechien weigern sich kategorisch, Flüchtlinge aus dem so genannten Umverteilungsprogramm aufzunehmen und Österreichs Kurz spricht von „roten Linien“ und von einem Anti-Migrationskurs Österreichs. Auch in Deutschland wächst der Druck auf die Regierung, den Zuzug von Asylanten zu begrenzen, denn viele Kommunen können die enormen Kosten für deren Unterbringung nicht tragen und weigern sich, weitere aufzunehmen. Licht am Ende des Tunnels?
Über Sozialisierung, Resozialisierung und über die „Reisekosten“ der Flüchtlinge
In seinem Artikel über Flüchtlinge aus Syrien „Merkel und das Unrecht“, schreibt Imad Karim: „Die Menschen sind entweder innerhalb Syriens oder in die Anrainerstaaten geflüchtet. Sie waren stets im Blickkontakt mit ihrer Heimat. Wo waren die Humanisten unter uns, als das UN-Welternährungsprogramm die Gelder für die syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Flüchtlingsunterkünften kürzte? Ein Bruchteil des Geldes, der heute für die Angekommenen ausgegeben wird, hätte gereicht. Warum erstellte das Bundesamt für Integration bereits im Jahre 2014 einen Anwerbefilm, damit die Flüchtlinge ermutigt werden, nach Deutschland zu kommen? Und warum glaubt die Mehrheitsgesellschaft, dass sie in der Lage ist, diese Millionen Menschen, deren Sozialisierung eigentlich bereits abgeschlossen ist, hier resozialisieren zu können? All das ist eine neue Form des Kulturkolonialismus – arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.“
Und weiter. „Hierzu muss man wissen, dass eigentlich kaum Menschen aus den Kriegsgebieten zu uns kommen, denn die können sich die Schlepper nicht leisten. Es kommen vor allem Menschen hierher, die sich seit Jahren in den Anrainerstaaten, Libanon, Jordanien und der Türkei eine Existenz aufgebaut haben. Sie verkaufen alles und machen sich auf dem Weg nach Deutschland. Auch viele Gastarbeiter in den Golfstaaten, die aus Syrien, dem Libanon oder Pakistan und Afghanistan stammen und dort seit Jahren mit ihren Familien leben, machen das.“
Epilog
Ich habe vorhin gefragt, ob ein Ende in Sicht ist. Die Frage ist natürlich rhetorisch gestellt, denn kaum jemand glaubt wirklich, dass der zionistische Hegemon sein seit Jahrhunderten aufgebautes Werk der Weltbeherrschung plötzlich aufgeben oder vor lauter Angst vor Orban und Kunz es fallen lassen oder gar in die Hose machen würde. Die bestialischen Kriege, der Völkermord, die Regime Change Operationen, das Elend in Syrien und auch der Rassen Vermischungs-Plan werden leider weitergehen. Denn die kriminellen Psychopathen, die die Globalisierungs-Strategie des Hegemons mittragen, die zionistischen Geld-Elite, die Regierungen in den USA, Deutschland, England und Frankreich, die Schwachköpfe von Helfershelfern in den Regierungen von Staaten wie Griechenland und auch die Abertausende von Absolventen westeuropäischer Universitäten, die mangels richtiger Arbeitsplätze in den unzähligen NGO´s einen Arbeitsplatz gefunden haben, werden seinem System weiterhin treu bleiben.
Ich möchte mit einem Kommentar zum oben zitierten Artikel von Imad Karim schließen. Der Kommentator, Hubi Stendahl schreibt dort über die Langzeitstrategie, die mit der Fluchtbewegung verfolgt wird und deren Ziele, die Destabilisierung der Staaten, die Verstärkung der wirtschaftlichen gegenseitigen Abhängigkeiten durch gemeinsame Verschuldung, die Erpressung der unwilligen Staaten über Ratingagenturen und die Inszenierung von Chaos und Ablenkung für die Bevölkerung, damit das eigentliche Ziel nicht erkannt wird. Die Rohstoffkriege im Nahen Osten sind ebenfalls eine WinWin Situation, denn hier konnten ebenfalls einige Millionen Menschen in Bewegung gesetzt werden, die das Chaos aufgrund inkompatibler kultureller Vorstellungen erhöhten.
Doch „jede Bewegung löst Gegenbewegungen aus. Ein Naturgesetz. Derzeit ist die Gegenbewegung in ihren Anfängen und hat mit großen Widerständen zu kämpfen, weil die ideologische Verseuchung großer Teile der Bevölkerung weit fortgeschritten ist. Denn sie wissen nicht was sie tun. Es ist aber durchaus möglich, dass die Zeit für die Globalisten nicht mehr reicht, um ihr inhumanes Ziel zu erreichen. Aus Sicht der kleinen Clique von Profiteuren sind also Migranten und invasorisch überfallene Völker nichts als Produktionsfaktoren. Verlierer sind beide, denn der Sozialstaat soll und wird kollabieren.“
Und ein letztes Wort von mir. Während Griechenland mit Tausenden von Flüchtlingen überflutet wird, verlassen die produktivsten Jahrgänge das Land in Richtung Westeuropa, bevorzugt Deutschland. Seit Beginn der Krise und der Fluchtbewegung haben das Land 500.000 junge Leute verlassen. Eine ganze Generation, deren Fehlen das Land bald schmerzhaft merken wird. Trotzdem bleibt Griechenland ein treuer Verbündeter des „Westens“, der mit der Regierung Tsipras sogar das Land an Israel zur freien Verfügung gestellt hat. Wann wachen die Griechen auf, die sich sonst als schlaue Kerlchen halten?