AktivistInnen, wie die linke TAZ die Täter nennt, haben am Montag, dem 23.12.2019, die Konsularabteilung der griechischen Botschaft in Berlin besetzt. Sie protestierten damit gegen die Regierung in Athen.
Prologos
Am 23.12.19 haben die lieben AktivistInnen (TAZ) die Konsularabteilung der griechischen Botschaft in Berlin besetzt. Das war nicht das erste Mal, denn am Montagmorgen des 8. Dezember 2008 „haben 30 griechische „Rebellen“ mit Hüten und Kapuzen das griechische Konsulat besetzt. Um 11 Uhr haben sie ein Transparent aus dem Fenster mit der Aufschrift „Der griechische Staat tötet“ und begannen, Flugblätter zu verteilen, in denen stand „Der griechische Staat tötet eiskalt. Wenn Polizisten unsere Kinder töten, ist Widerstand obligatorisch. Alexander. Solidarität mit Inhaftierten und verwundeten Konkurrenten in Griechenland.“ Die Täter waren eine Gruppe, die „Besetzung des griechischen Konsulats Berlin“ hieß. Darüber hatte ich in einem Artikel unter dem Titel „Εξαγωγικα επιτευγματα: Η ελληνικη „επανασταση“ εφτασε και στο Βερολινο“ („Griechische Exportschlager. Die griechische Revolution ist auch in Berlin angekommen“) berichtet.
Athen, brennender Polizist, Foto: zougla.gr
Nun haben griechische Aktivisten (TAZ) in Berlin wieder zugeschlagen. Bestimmt nicht Dieselben, denn das System rekrutiert seine diesbezüglichen Follower aus den Altersklassen der Nach-pubertierenden männlichen Jugend, die mangels weiblicher Betreuung ihren Hormonhaushalt mit solchen Aktivitäten auszugleichen bemüht sind – mit Protesten, Hausbesetzungen, Zerstörungen öffentlicher und privater Gebäude, Kampf gegen die Polizei, Straßenschlachten und noch schwerwiegenderen Straftaten (wie das funktioniert, lesen Sie den aufschlussreichen Artikel von Russophilus „Dies und Das – 5G, Klimaterror und schöne neue Zombiewelt“). Und diese haben in Griechenland seit der Abwahl der Regierung Alexis Tsipras (der das Kabinett vom 23. September 2015 bis zum 9. Juli 2019 bildete und am 9. Juli 2019 durch das Kabinett von Kyriakos Mitsotakis abgelöst wurde) wieder Hochkonjunktur, denn der Kern der Tsipras-Gruppe bestand aus den Radau-Brüdern, die bis 2015 Griechenland täglich terrorisierte, wie das Foto unten deutlich zeigt.
Alltägliche Krawalle in Griechenland
Ich werde im Folgenden einige Auszüge aus der TAZ-Berichterstattung veröffentlichen und anschließend Auszüge aus dem Bericht von Indymedia, einer Publikation, die ich als eine Terroristen-Zentrale betrachte, die solche Aktionen weltweit koordiniert und trotzdem nicht verboten wird (komisch wa? wie der Berliner sagen würde).
Zur Sache
Die TAZ schreibt
Aus Protest gegen die neue konservative Regierung in Griechenland und die Räumung besetzter Häuser in Athen haben AktivistInnen am Montag die Konsularabteilung der griechischen Botschaft in Mitte besetzt. Mehrere Stunden lang hielten sie sich in dem Gebäude an der Straßenecke Mohrenstraße/Friedrichstraße auf. Die Polizei sperrte den Straßenabschnitt mit mehreren Fahrzeugen ab. Nach eigenen Aussagen war die Behörde durch ihren Objektschutz auf die Besetzung aufmerksam gemacht worden – eine Bitte zur Räumung durch das Konsulat war jedoch nicht an sie ergangen.
Die 17 BesetzerInnen drangen gegen elf Uhr in die Räume im vierten Stock des Gebäudes ein. Von außen sichtbar war das durch ein schwarzes Transparent mit der Aufschrift „Solidarity with the Squats“, das aus einem Fenster gehängt wurde. UnterstützerInnen verteilten in der Mohrenstraße Flugblätter, auf dem Gehweg waren Zettel mit Botschaften auf Griechisch, Englisch und Deutsch verstreut.
Ein Unterstützer sagte der taz, die Aktion sei ein Protest gegen die Repressionskampagne, mit der die seit Juli amtierende Regierung der Nea Dimokratia gegen BesetzerInnen im Athener Viertel Exarchia und in anderen Stadtteilen vorgehe. Etliche Häuser seien bereits gewaltsam geräumt worden, viele Flüchtlinge, die dort untergekommen waren, seien in Lager verbracht worden, in denen menschenunwürdige Bedingungen herrschten.
Gegen 16 Uhr verließen die BesetzerInnen nach Verhandlungen mit dem Botschafter die Konsulatsräume freiwillig. Wie UnterstützerInnen der taz sagten, war der Gruppe versichert worden, dass gegen sie keine Anzeige gestellt werde.
Aus: https://taz.de/Protest-gegen-Hausraeumungen-in-Athen/!5646969/
Indymedia schreibt
Seit dem 15.07.2019 läuft eine Repressionswelle gegen die besetzten Räume in Griechenland auf Hochtouren. Deswegen kam es heute am 23.12.2019 zu der symbolischen Aktion bzw. der Besetzung des griechischen Konsulats in Berlin-Mitte, als eine direkte solidarische Aktion.
Am 20.11.2019 hat der griechische Minister für Öffentliche Ordnung, Chrisochoidis M., der autonomen Szene ein 15-tägiges Ultimatum gestellt, mit der Option die Gebäude bzw. Häuser freiwillig zu verlassen oder einen Vertrag mit den Besitzern abzuschließen.
Nach dem Ablauf des Ultimatums kam es im Großraum Attika zu den ersten vier Räumungen innerhalb von einigen Tagen. In der Zeit davor hat sich Folgendes ereignet: 15 besetzte Räume bzw. selbstverwaltete Hausprojekte wurden gewalttätig geräumt, die Polizei ist in den autonomen Infoladen der ASOEE (Universität für Wirtschaft) eingedrungen, die parlamentarische Mehrheit hat das Asylrecht auf den Unigeländen abgeschafft, das Strafrecht wird verschärft, Leute wurden brutal zusammengeschlagen, auf täglicher Basis sexistisch angegriffen und aus Rache auf Grund von politischer bzw. ideologischer Gesinnung inhaftiert (Fall Kortesis Ch., bei Leroy Merlin),
Anzeigen wurden von der Polizei konstruiert (Fall V. Stathopoulos) und Migranten bzw. Geflüchtete wurden heimlich von der Innenstadt in die Abschiebungsknäste abtransportiert.
Die Verschärfung der Repression als eine Taktik ist nicht nur eine weitere Option der Herrschaft in einer unstabilen Zeitperiode, sondern die einzige Möglichkeit der gesellschaftlichen Polarisierung.
Der Staat rüstet sich gegen die kommenden Widerstände auf, als Folge einer Ausweitung der sozialen Ausgrenzung, und zielt auf Anpassung der Gesellschaft ab.
Auf eine Welt der absoluten Gehorsamkeit antworten wir mit der Welt der autonomen Projekte. Diese Welt zieht den Begriff des Eigentums in Zweifel, wird antihierarchisch selbstverwaltet, und ihre Bestandteile setzen sich gegen jegliche Form von Herrschaft. Unsere aktive Solidarität ist unsere Antwort auf Ihre gewaltsamen Doktrinen.
Aus: https://de.indymedia.org/node/55240
Fazit
- Griechenland ist ein sogenannter Eckpfeiler der NATO und den hinter der NATO-Stehenden, die man ja nicht nennen darf und wird heute für deren Globalisierungspolitik, insbesondere im Nahen Osten, arg missbraucht.
- Zu diesem Zweck ist das Land zuerst mit den ihm auferlegten Memoranden entmündigt worden, seine Schulden belaufen sich auf 339,87 Milliarden Euro (181,2% des BIP). Dann musste es seine gesamte Infrastruktur (Häfen, Flughäfen, Autobahnen, Fabriken, Bodenschätze usw., alles) an Tarnfirmen derjenigen, die man nicht nennen darf abtreten. Es darf auch keine eigene Außenpolitik haben, insbesondere keine Beziehung zu Russland haben, kurz, es ist ein Schach-Matt gesetztes Land.
- Die griechischen Medien gehorchen den Vorgaben der westlichen Zentralen, manche, wie Indymedia, sind nur zur Kommunikation und Koordinierung der Terroraktionen in Griechenland da und die unzähligen Websites in Facebook und Konsorten dienen nur der Verwirrung des einfachen Menschen, der nicht weiß, woher die Schläge kommen, die er täglich auf die Backe kriegt
- Cui Bon0, wem nützt es, wer hat einen Vorteil davon? Drei mal darfst du raten, lieber Leser und liebe Lesering. Griechenland jedenfalls nicht.
Die Zukunft sieht düster aus für Griechenland. Trotzdem und weil es meine Heimat ist, wünsche ich ihm für das neue Jahr 2020 alles Gute.
Was kann man da sagen ausser “ Danke Merkel, Grüne und den Arschkriechern die sie umgeben
belustigend für uns
Zuallererst sollte die Kommunikations- und Koordinierungszentrale der Terroristen zerschlagen werden, Indymedia. Wer finanziert dieses Drecksblatt, warum traut sich keine Regierung, es zu verbieten? Weil es, vermutlich, ein Instrument des zionistischen Hegemons ist und an dem traut sich ja keiner ran.
die dürfen das einfach so ? Wo ist unser Innenminister ?
Der ist in einer Besprechung mit George Soros, die beiden überlegen sich, wo die Radaubrüder demnächst zuschlagen sollten