Katastrophen, die auf der Erde stattfinden, Hitze und frostige Perioden, Wechsel der Kontinente, Umkehrung der Magnetpole und anderes mehr, gehorchen alle dem Gesetz des Bewegungsrhythmus, dem die Erde vollzieht.
Die Erde ist der größter Planet in der Zone der inneren Planeten unseres Sonnensystems und umkreist auf die Bewegungsebene (Ekliptik) die Sonne in einem mittleren Abstand von 150 Millionen km bei einer Achsenneigung von 23 Grad und 27 Minuten in 365 ¼ Tagen.
Bild: sonnen-sturm.info
Die Sonne unseres Sonnensystems hat einem Durchmesser von 1.394.110 km (109 Mal größer als der Durchmesser der Erde,12.740 km), und der Raum, den sie einnimmt, ist mehr als 1 Million Mal größer als der Raum der die Erde einnimmt. Der Abstand der Sonne vom Zentrum der Achse unserer Galaxie beträgt 28.000 Lichtjahre (1 Lichtjahr = 9.461.000.000.000 km) und umkreist das galaktische Zentrum mit einer Geschwindigkeit von etwa 220 km/s in 200 Millionen Jahre (1 kosmisches Jahr). Sie ist ein riesiger, wirbelnder Ball aus heißen Gasen, vor allem Wasserstoff.
Im Inneren der Sonne ist die Temperatur so hoch (15 Millionen Grad Celsius) und der Druck so stark, dass die Kerne von Wasserstoffatomen zu Heliumatomen verschmelzen. Dabei werden ungeheure Mengen von Energie freigesetzt und die Sonne verliert dabei in jeder Sekunde 4 Milliarden kg an Masse. An der Oberfläche der Sonne herrscht eine Temperatur von rd. 6.000 Grad Celsius. Die im Kern der Sonne durch Fusion freigesetzte Energie wird zunächst überwiegend im Laufe von Millionen von Jahren durch Strahlung und in den oberen Schichten durch Materialwirbel aufwärts transportiert. Auf dieser Weise verliert sie in jeder Sekunde 4 Milliarden Kilogramm an Masse.
Spektakulärer M-Class Flare am 16. April 2012, Bild: YouTube
Diese Energie wird von heißen Gasen befördert, die an die Sonnenoberfläche strömen, in eine etwa 300 km mächtigen äußeren Schicht, die als “Photosphäre” bezeichnet wird. Die Korona der Sonne erstreckt sich mit ihren Ausläufern bis über die Planetenbahnen unseres Sonnensystems und ihre Temperatur oberhalb der Photosphäre beträgt über 1 Million Grad Celsius. Wie bereits erwähnt, erzeugt die Sonne Wärmeenergie nur in ihrem Inneren, und dem zweite Hauptsatz der Thermodynamik zufolge kann Wärme nicht von einer kühleren in eine heiße Regionen übergehen. Es muss also irgendeinen Mechanismus geben, der kinetische oder magnetische Energie aus der Photosphäre oder noch tiefere Gebiete in die Korona durch gekrümmte Gasströme oder sich verschiebende Magnetfelder transportiert. Infolge seiner hohen Temperatur strahlt das Plasma der Korona überwiegend im ultravioletten, im extremen ultravioletten und im Röntgenbereich des Lichtspektrums. Parallel erzeugt die heiße Korona einen nach außen gerichteten Druck, der die Anziehungskraft der darunter geballte Masse überwiegt und ein unablässiges Abströmen der geladenen Partikel ermöglicht.
Eine typische Sonnen-Flare (Eruption) setzt die Energie von 100 Millionen Wasserstoffbomben frei und schleudert 100 Millionen Tonnen tödliche, energiereiche Teilchen in den Weltraum. Das Experiment namens „Cosmics Leaving Outdoor Dropits“ am europäischen Kernforschungszentrum in Genf, zeigt, dass die schwankenden Sonnenaktivitäten und die kosmische Strahlung indirekt einen Einfluss auf die Wolkenbildung und auf die Entwicklung der irdischen Durchschnittstemperaturen haben. Komplexe Magnetfelder der Sonne produzieren Explosionen mit der Energie von vielen Millionen Atombomben.
Trotz der rd. 150 Millionen km Distanz zwischen Erde und Sonne, bekommen solche Ereignisse auch die Erde und die Menschen zu spüren. Als zwischen 1645 und 1715 n. Chr. keine Sonnenflecken mehr gab, wurde es auf der Erde kühler. Gegenwärtig streben die Sonnenaktivitäten aufs nächste Maximum zu.
Da in der Zukunft eine weitere Steigerung der Sonnenaktivitäten zu erwarten ist, womit auch die Wahrscheinlichkeit für tatsächlich bedrohlichere Sonnen-Flares wächst, können schwere Schäden bzw. negative Einflüsse in Wetterverhältnissen und in menschlicher technologischer Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden.
Für die Entstehung der Erde, von den anfänglichen Quantenteilchen der intergalaktischen Wolke aus Wasserstoff und Staub, waren 3 x 10 hoch 42 Teilchen notwendig. Die größte Wärmequelle der Erde, abgesehen von der Sonne, ist ihr Inneres, das jede Sekunde 1,5 Mikrokalorien pro Quadratzentimeter Erdoberfläche an dieser abgibt. Diese Wärme wird durch zerfallene radioaktive Atome erzeugt, die vor 4,6 Milliarden Jahren aus den interstellaren Wolken, aus der sich die Sonne und die Planeten in unserem Sonnensystem bildeten, kamen.
Das aktive Erdinnere lieferte die Gase, die zum Aufbau einer Erdatmosphäre beitrugen. Diese erstreckt sich bis in eine Höhe von rd. 800 km und besteht, von unten nach oben gesehen, aus der Troposphäre, Mesosphäre und Ionosphäre oder Thermosphäre. Die Temperatur steigt mit der Höhe auf und erreicht in der Ionosphäre (Thermosphäre) 1.000 bis 1.500 Grad Celsius. Dieser Temperaturbereich ist auf der ionisierten Struktur der Thermosphäre und der Wirkung der ultravioletten Strahlung der Sonne, die in Form von Photonen in diesem Atmosphärenschicht eintritt und verstärkt die Verbreitung der Radiowellen in großen Abständen bis Tief in das Universum.
Die Entstehung von Luftmolekülbewegungen absorbiert die schädliche ultraviolette Strahlung. Die Troposphäre (am Äquator 16 km und in den gemäßigten Breiten 10 bzw. 11 km dünnen Schicht) enthält so viel Wärme und Sauerstoff, dass die Erdbewohner zwar existieren können, zwischen diesen und dem Tod aber wirklich nicht viel liegt und enthält ca. 80% der Masse der Erdatmosphäre (Millionen Tonnen Luft je Quadratkilometer Erdoberfläche bzw. insgesamt 4,160 Millionen Tonnen Luft) sowie das gesamte Wasser der Erdhydrosphäre von 1,33 Milliarden Kubikkilometer. Von diesen Wassermengen sind 97% bzw. 1,29 Milliarden Kubikkilometer Meereswasser und nur 3% bzw. 40 Millionen Kubikkilometer Süßwasser. Von diesen Süßwassermengen der Erdhydrosphäre befinden sich 1,44 Millionen Kubikkilometer in Seen, Flüssen und anderen Gewässern und 40.000 Kubikkilometer in Form von Wolken oder Wasserdampf in der Erdatmosphäre. Der Rest von 38,52 Millionen Kubikkilometer befindet sich als Eismassen in der Antarktis (36 Millionen Kubikkilometer) und in Grönland (2,52 Millionen Kubikkilometer). Schon eine kleine Veränderung in den dynamischen Abläufen auf der Erde kann Auswirkungen haben, die unsere Vorstellungskraft übersteigen. Man weiß nicht was für die Zukunft wahrscheinlicher ist, ein Zeitalter der tödlichen Kälte oder ein Zeitalter der tödlichen glühende Hitze.
Katastrophen, die auf der Erde stattfinden, Hitze und frostige Perioden, Wechsel der Kontinente, Umkehrung der Magnetpole und andere, gehören alle dem Gesetz des Bewegungsrhythmus, den die Erde vollzieht. Seit 700 Millionen Jahren driften die lithospärische tektonische Platten auseinander und doch irgendwann werden sie wieder einen Kontinent bilden wie vor 350 Millionen Jahre und so fort. Der Planet Erde befindet sich heute in einem Zustand ständiger Unruhe. Fortwährend besteht die Gefahr, dass seine gewaltigen Energien plötzlich entfesselt werden und dass sich dann Katastrophen wie Erdbeben, Flutwellen, Orkane, Vulkanausbrüche und Erdrutsche ereignen, die ihren schrecklichen Tribut fordern.
Wie kann man etwas über die vergangenen Wetterverhältnisse in einem bestimmten Ort auf der Erde erfahren, und woher weißt man, wenn etwas geschah? Mit welchen Sehhilfen kann man einen Blick in das Theater vorzeitlichen Wetterverhältnisse werfen, obwohl sie längst vorüber sind?
In der herkömmlichen Geschichtsforschung gibt es drei wichtige Methoden und zwar die Archäologie, die aufgefrischte Überreste, die selbst nicht alt sind und die Transgulation d.h. die menschliche Sprachgeschichte. Hier aber ist von den Linguisten das Märchen der Proto–Indoeuropäischen Sprache entstanden.
Die Zeitperiode die mit der Erscheinung der Protomenschen beginnt, bis zur Epoche von Zeus wird von Hesiod, dem Dichter der Musen, in seiner Theogonie (1020 Versen) die ihn die Musen (Töchter des Gedächtnis), Klio (Geschichte), Euterpe (Tonkunst und lyrischer Gesang), Melpomene (Bildungswesen), Terpsichore (Analyse von wichtigen Ereignissen), Polymnia (Entwicklung der Schrift), Kalliope (Sprache und Schrift), Thalia (Anbau von Getreide), Erato (Erotik) und Urania (Logos) gelehrt haben, unbekannt wie Groß, wie folgt unterteilt:
- Geburt der Gebirge, der Menschen Jäger-Götter
- Geburt der Zyklopen-Viehzüchter
- Geburt der aus dem Himmel gekommenen und Geburt der Kunst
- Erscheinung von Zeus
Die Protomenschen brauchten Hilfe, zumal sie sprachlos waren, um den Kampf gegen die Witterungsverhältnisse und der Raubtiere zu bestehen.
Diese Hilfe gaben die Jäger-Götter, die späteren Viehzüchter, indem sie, die Sprache und den Gebrauch der Vernunft lehrten. Der Mensch lernte denken, begreifen und überlegen. Sein Marsch von den langgestreckten Bergketten bis zur viehzüchtigen-landwirtschaftlichen Behausung am Hügel und immer in der Nähe von Seen, Flüssen und Meeren, hatten als Ergebnis, zusammen mit der Entwicklung der Landwirtschaft, der Schiffbau, der Planung und der Bau von Strassen, die Entwicklung der Technik und anderen und das erscheinen des Namens der aus der Himmel gekommenen, für die Wesen die eine besondere Stellung im Leben der Menschen genommen haben, nahmen einen besonderen gesellschaftlichen Platz (Vers 502). Die zeitweiligen Sintfluten, die Erdbeben, das Donnern und Blitzen, das Mysterium des sternenbedeckten Himmels, die plötzliche Umwandlung der Wetterverhältnisse, produzierten bei den Menschen Angst, sowohl auf der Ebene seines Überlebens in der Natur als auch auf der Ebene des psychologischen Auflegens.
Wie man aus der Vers X27 von Homers Ilias entnehmen kann, müsste Orpheus im 18. (+-6) Jahrhundert v. Chr. gelebt haben d.h. eine Generation vor dem Trojanischen Krieg, der 28.000 Jahre (+- 3.000 Jahre) v. Chr. stattfand. Wenn Plato in Timaios 22,24 über die Sintflut von Deukalion spricht, meint er wohl nicht die Sintflut von Mesopotamien des Alten Testaments (Noah), die lokal begrenzt war, sondern eine weltweite Katastrophe, die durch Veränderungen in der Drehachse der Erde (Timaios 22 c-d) verursacht wurde. Von dieser Katastrophe sind nur die Jäger und die Viehzüchter in der Bergketten von Hellas gerettet worden (Timaios 22d).
Als Fossil bezeichnet man üblicherweise jeden Überrest, der älter als 10.000 Jahre ist. Das ursprüngliche Material des Fossils wurde durch einen Mineralstoff mit einer anderen chemischen Zusammensetzung ersetzt oder durchtränkt. Ein Fossil ist also wie ein archäologisches Fundstück mehr oder weniger direktes Überrest der Vergangenheit. Aussage quer durch das gesamte Altersspektrum kann man von einigen hundert Jahren (Baumringe) über die Jahrtausende (C14), die Jahrmillionen und hunderte von Jahrmillionen (U-Th-Pb) bis hin zur den Jahrmilliarden (K-Ar) erhalten.
Die zweite Gruppe historischer Belege geben die aufgefrischten Überreste, die im Laufe der Generationen im Form mündlich überlieferter Augenzeugenberichte oder schriftlicher Aufzeichnungen, immer wieder kopiert werden. Die Schriften von Hippokrates z.B, geben neben den gesundheitlichen Abhandlungen wichtige astronomische Informationen, die nur aus Überlieferungen viel älterer Generationen stammen konnten. Bevor diese zu Hippokrates kamen, hatten sie eine lange Zeitperiode hinter sich gelassen. In diesen Schriften werden die Jahresperioden wie folgt unterteilt:
* Frühjahr: Zeitperiode zwischen der Frühlingsnachtgleiche und dem Aufgehen der Plejaden (Siebengestirne).
* Sommer: Zeitperiode zwischen dem Aufgehen der Plejaden und dem Aufgehen des Arktur.
* Herbst: Zeitperiode zwischen dem Untergehen des Arktur und dem Untergehen der Plejaden.
* Winter: Zeitperiode zwischen dem Untergehen der Plejaden und der Frühlingsnachtgleiche.
Wegen der Veränderung der Neigung der Erdachse bei der Bewegung um die Sonne, verändern sich auch, für den gleichen Betrachtungsort, das Aufgehen und Untergehen der Fixsterne um 1 Tag je 70,43 Jahre gegenüber der nächsten Periode. Von der Geburt Hippokrates im Jahr 460 v. Chr. bis heute errechnet sich eine Veränderung auf das Aufgehen und Untergehen der Fixsterne 2479 : 70,43 = 35,20 Tagen.
Wenn man den Himmel über Athen als Beobachtungsort betrachtet, stellt man fest, dass die Plejaden dort am 15. Mai jedes Nichtschaltjahres untergehen d.h. 38 Tagen vor der Sommerwende der Sonne. In der Winterperiode dauert diese Zeit 89 Tagen d.h. ebensoviel wie in der Zeit Hippokrates. Damals gingen die Plejaden unter 38+35 = 73 Tage vor der Sommerwende der Sonne oder etwa 93 – 73 = 20 Tage nach der Frühlingsnachtgleiche. Nach diesen Angaben müsste der Winter in Hippokrates Zeit 320-20 = 300 Tage dauern, was natürlich unmöglich ist. Deshalb konnte diese astronomische Beobachtung nicht in Hippokrates Zeit gemacht worden sein, sondern in viel früheren Zeitperioden und wurde einfach in Hippokrates Schriften übernommen. Zur Zeit gehen die Plejaden am Himmel Athens 38 Tagen vor der Sommerwende der Sonne oder 144 Tage nach der Winterwende der Sonne unter. Die Zeitperiode auf die, die astronomischen Angaben in Hippokrates Schriften passen würden, errechnen sich nach Kalampalikis (1, 2) wie folgt:
144 x 70,43 = 10.141 Jahre
Der Winter in Hellas dauerte gegen Mitte des 9. Jahrtausends v. Chr. 300 Tagen. Für die Berechnung der Dauer des Frühjahrs geht Kalampalikis (1) wie folgt vor:
Zum Zeit gehen die Plejaden am Himmel Athens am 23 Mai jedes nicht Schaltjahres auf, d.h. 30 Tagen vor der Sonnenwende der Sonne. In der Zeit Hippokrates gingen die Plejaden 30+35 = 65 Tagen vor der Sonnenwende der Sonne auf. Die Frühlingsnachtgleichen waren etwa genau wie heute d.h. 93 Tagen vor der Sommerwende der Sonne. Nach den Angaben, die in Hippokrates Schriften enthalten sind, musste die Frühlingsperiode 93-65 = 28 Tagen lang dauern, was wiederum unmöglich ist. Auch diese Angaben mussten in viel früheren Zeitperioden gemacht worden sein und sind einfach übernommen worden. Das Aufgehen der Fixsterne in der gleichen Gegend findet wegen der Veränderung der Neigung der Erdachse immer vor den nächsten Jahreszeiten bei einer Jahreszyklus von 365,24 Tagen statt. Es berechnet sich 365,24-30 = 335,24 Tagen und damit
335,24 x 70, 43 = 23.611 Jahre
Der Frühling in Hellas dauerte Mitte des 23. Jahrtausends v. Chr. nur 28 Tage.
Der heutige Zustand der Erde ist im Wesentlichen geformt worden von den Wirkungen und Nachwirkungen der letzten Eiszeit der vor ca. 40 Millionen Jahre begonnen hat und indem sie noch befindet und nicht von den an ihrem Ende einsetzenden Veränderungen, die von Menschen verursacht wurden. Die letzte große Zwischeneiszeit begann vor rund 136.000 Jahren und war die jüngste Epoche des so genannten Eiszeitalters des Pleistozäns, das vor etwa 10.000 Jahre endete. Es begannen die großen Eisplatten und Gletscher zurückzuschmelzen, die sich heute in den Polargebiete, auf Grönland, Island und in den Hochgebirgen finden. Die Ursache die zu diesen entscheidenden Wetterschwankungen auf der Erde führte, liegt weiterhin im dunkel. Der angeblich von Menschen verursachten Erderwärmung und damit Klimawandel (durchschnittliche Wetterverhältnisse der Vergangenheit) sind Behauptungen, die politischen Dogmen rütteln.
Jeder Körper der auf der Erde sich bewegt, unterliegt der Corioliskraft, die sichtbar wird, wenn die Geschwindigkeit der Körper groß ist, oder wenn deren Bewegung lange Zeit dauert. In der nördlichen Hemisphäre weicht jeder horizontal bewegender Körper, wegen der Energie der Corioliskraft nach rechts und in der südlichen Hemisphäre nach links ab. Das gleiche passiert mit den Winden. Die Corioliskraft kann in jedem Windstrom wirken mit dem Ergebnis dass sich Zyklonen und Antizyklonen d.h. Windströme bilden. Diese neigen sich zu bewegen in der Richtung eines Zentrums niedrigen Druckes und in der Richtung eines Zentrums hohen Druckes. Die Zyklonen und die Taifuns bilden sich in irdischen Bereichen ohne Grenzen von Fronten und ohne Energie die Ströme Jet haben. Es handelt sich dabei um kolossale thermodynamische Maschinen die den Temperaturunterschied zwischen der warmen Meeresoberfläche und der niedrigen Temperatur der Atmosphäre halten. Diese thermodynamischen Maschinen die sehr langsam entstehen, zerfallen, wenn die Voraussetzungen des Umfelds nicht deren Entwicklung fördern.
Als Ursachen der Wetterschwankungen können folgende Faktoren geltend gemacht werden:
1. Änderung des Gesamtbetrages der auf der Erde gelangten Strahlungsmenge aus der Sonne.
a. Schwankungen der Sonnenstrahlung infolge der Temperatur- oder Zustandsänderungen der Sonne.
b. Schwankungen in der Strahlungsdurchlässigkeit der Sonne beim dazwischentreten kosmischer Staubwolken.
2. Änderungen der Verteilung der Sonnenstrahlung über die Erde infolge
a. Schwankungen in der Bahnelemente der Erde um die Sonne.
b. Durchlässigkeitsschwankungen der Sonnenstrahlen durch die Lufthülse der Atmosphäre infolge vulkanischen Staubs.
c. Polwanderung infolge der Verschiebungen der Erdrinde gegenüber dem Erdkern.
d. Kontinentalverschiebungen
3. Zyklische Strömungen auf der Erde, von Magma, Wasser oder Luft sind auf Grund temperaturbedingter Dichteunterschiede die Wärmekraftmaschine des Planeten. Sie lassen lithosphärische Platten oder Vulkane ausbrechen, mischen die Nährstoffe im Ozean und erzeugen das Wetter. Langsam aber schmilz der schon stark geminderte Vorrat an radioaktiven Elemente weiter zusammen, und der von ihnen ausgehende Wärmestrom versiegt. Ohne Temperaturgefälle muss das tektonische und magnetische Leben des Erdballs erlöschen und damit auch der exogene Kreislauf zum Stillstand kommen.
Literaturverzeichnis
1. Kalampalikis D., Wissenschaft und Astronomie in Hellas 20.000 Jahre v. Chr, Davlos Nr. 254/Athen, Februar 2003, S. 16525-16536
2. Kalapalikis D., Astronomische Gegebenheiten bis 22.000 v. Chr, in den Schriften Hippokrates, Davlos Nr, 262/Athen, Oktober 2003 S. 17119-17124
PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
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28.12.2019