Der Schwindel, die Scheinheiligkeit, die Augenbinde und der Verzicht in der unter deutscher und französischer Hegemonie befindlichen EU der Töchter und Söhne Abrahams
Alle Völker und Rassen in der EU sollten gleich sein! Weder ein Sondervolk, ein auserwähltes Volk noch ein Herrenvolk sollte es geben! Jedes Volk und jede Rasse sollte ein gleiches Recht auf Unverletzlichkeit der Ehre besitzen. Das Schicksal allen Völkern der EU sollte in den Händen aller Völker der EU bleiben. Wer einem anderen Volk wirtschaftlich die Heimat raubt und ihm obendrein das Selbstbestimmungsrecht versagt, ist eine Gefahr für die EU und kann von sich unmöglich behaupten, frei von Rassenhass zu sein. Ein solches Volk unter Führung zuerst der Sozialdemokratie (SPD) und danach der christliche deutsche bzw. soziale Union (CDU/CSU) ist das deutsche Volk geworden. Es ist jedem Volke der EU eigen, die in ihm vorherrschenden Gesetzen, Sitten, Denk- und Verhaltensweisen vor jenen Fremden innerhalb und außerhalb der EU zu schützen, die keine Beziehung dazu haben und dadurch auch bedenkenlos dagegen verstoßen.
Die europäische Politikfinanzierung und die Aufblähung der Pfründen, die alle für die EU – Bürger geltenden Grundsätzen auf den Kopf stellen, sind nur der sichtbare Ausdruck eines Demokratie- und Kontrolldefizits, das kennzeichnend ist für die EU insgesamt. Die EU – Bürger fühlen sich über den Tisch gezogen und haben den Glauben an die Unvoreingenommenheit und Unabhängigkeit der EU – Organe verloren.
Die EU von heute ist nicht das Europa der Vaterländer sondern das Europa der Töchter und Söhne Abrahams. Die angeblich «demokratisch gewählten» führenden Politiker in den verschiedenen Mitgliedsländer der EU wurden nicht etwa von ihren Wählern in Richtung Europa gedrängt, sondern, sofern sie als Töchter und Söhne Abrahams dem Fleische nach oder als Freimauerbrüder nicht ohnedies entsprechende Initiativen entwickelten, von mächtigen, elitären Frontorganisationen des internationalen politischen Zionismus und der Freimaurerei auf Trab gebracht!
Die althellenische Vernunft ist also bei der EU der Töchter und Söhne Abrahams unter die Räder der Scheinheiligkeit geraten. Diese ist eine Infektionskrankheit des Geistes, die nur therapiert werden kann, wenn die EU-Bürger bereit sind, Selbstkritik zu üben und das Verdrängen zu überwinden. Heute belügen sich die Nordeuropäer ebenso gern wie früher. Weil sie feige sind, reden sie sich ein, mutig zu sein. Sie machen sich künstlich interessant. Wer in Nordeuropa tatsächlich mutig ist und wagt ein heißes Eisen anzufassen, der muss über das sprechen und schreiben, was vor der herrschenden Schicht Europas als unanfechtbar gilt d.h. er muss verbrecherisch angelegte Rechtswege beschreiten. Vornehmlich solche, die nach Gutdüngen jeweils künstlich zugepasst werden können. Er greift mehr als eine gefährliche Sache auf, bei der er Schaden nehmen muss (der Verfasser weis über was er spricht! Er wurde vor paar Jahren von den tatsächlichen Volksverhetzern gegen Hellas, als Volksverhetzer angezeigt!) und er setzt sich zugleich der Gefahr aus, vor allen Augen verächtlich zu erscheinen. Jeder hält ihn auf einmal für unsittlich, sieht in ihm den politischen Verbrecher.
Erinnern wir uns hier an dem so genannten Vater Paneuropas der Töchter und Söhne Abrahams, der nichts mit Europa der Vaterländer zu tun hat, Graf Codenhove – Kalergi, der statt des Zuckerbrots, die Peitsche hervorholte und drohte:
«Blind ist, wer die Gefahren nicht sieht, die einem weiterhin zersplitterten Europa drohen; Verbrecher ist, wer nichts gegen diese Gefahren tut; Verräter ist, wer gegen die Vereinigung Europas (der Töchter und Söhne Abrahams!) arbeitet und damit beweist, dass er seine Nation nicht liebt, seine Familie nicht liebt und sich selbst aufgegeben hat».
Damit sollten alle Gegner des Maastrichter Vertrags d.h. die Gegner der EU der Töchter und Söhne Abrahams, wissen, was sie in den Augen der Herrscherkaste Europas, die alle Organe der EU und der Regierungen der EU-Mitgliedsländer besetzen, sind: nicht nur Blinde, nein, sogar Verbrecher und, schlimmer noch, Verräter. Der Paneuropäer Graf Coudenhove Kalergi entwarf bereits während des 2. Weltkrieges eine dreistufige Ordnung, für die Welt von morgen:
- Einen universalen, aber unpolitischen Völkerbund (UNO), der die ganze Welt umfasst, mit wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, medizinischen, moralischen und technischen Aufgaben, der die erfolgreiche nichtpolitische Aktivität des früheren Völkerbundes fortsetzt.
- Eine Atlantische Union, organisiert als System politischer, wirtschaftlicher, militärischer und monetärer Kooperation zwischen einem reformierten Pan-Amerika, einem reorganisierten britischen Commonwealth und einen organisierten Pan-Europa, als Wächter des internationalen Friedens und westlicher Zivilisation.
- Die Vereinigten Staaten von Europa, die den europäischen Kontinent mit seinen Kolonien in einen Bundesstaat verwandeln, errichtet nach dem demokratischen Beispiel der Schweiz.
Diese Konzeption des Paneuropäers Graf Coudenhove Kalergi war nur eine modifizierte, taktische Zwischenlösung, näher hin der Versuch, nur das Vereinbare zu vereinen, das Unvereinbare durch Trennung zu neutralisieren und das Zerstörerische durch westliche Vorherrschaft einzudämmen.
Dafür, dass das scheinbar Unvereinbare nun doch vereinbar und das Zerstörerische plötzlich nicht mehr zerstörerisch ist, hat indessen der internationale politische Zionismus durch den 1989 inszenierten «Fall der Berliner Mauer» gesorgt. Der Europäischer Super – Staat soll der Kern des allumfassenden Weltstaates werden. Aus diesem Grund wird propagiert, dass nur dadurch eine wirtschaftliche und ökologische ebenso wie eine militärische Katastrophe vermieden werden kann.
Der europäische Durchschnittsbürger der EU von Maastricht, hat auch im Jahre 2017/2018 keineswegs noch die unmittelbare Vorstufe der EU zur Einer Welt durchschaut. Dafür sorgt die «Augenbinde!». Durch diese die die EU-Bürger zu tragen gezwungen wurden, sind tatsächlich die heutigen und so genannten Europäer Blind geworden und haben sich für alle Zeiten verzichtet, sich auf die Freiheit der eigenen Gedanken zu verlassen. Dafür sorgt die neue Logik des Professors Christian Morgenstern, die dazu berufen ist, die bis dahin gebräuchliche, jedoch längst veraltete und im übrigen seit eh und je unzulänglich empfundene Aristotelische Logik dürfte nach einhelliger Überzeugung der so genannten Experten der Herrscherkaste Europas die bedeutendste geistes- und kulturgeschichtliche Wende markieren, die auf dem Planeten Erde je stattgefunden hat. War der Bürger Europas auf der Grundlage der alten Logik ausnahmslos gezwungen gewesen, sich sein Bild von der Wirklichkeit unter unvermeidlichem Einfluss von außen, nämlich unter demjenigen der damals so genannten «unverrückbaren Tatsachen», zu machen, so hat die Einführung der Morgensternschen Logik den Vorgang der Wahrheitsfindung buchstäblich revolutioniert d.h. auf den Kopf gestellt!!! Was sein darf, kann auch sein und ist demzufolge! Was jedoch nicht sein darf, kann eben auch nicht sein und ist eben deshalb auch nicht!
Wie man sieht, wenn man sehen darf, hängt wirklich das ganze logische Problem bei Morgenstern nur an der Frage: Was darf sein, und was darf nicht sein? Zum Glück gibt es für jedes noch so verzwickte Problem eine Lösung, so auch hier, nämlich das dogmatisches Prinzip. Da es offenbar für die Anwendung des dogmatischen Prinzips der Morgensternschen Logik bereits vorausgesetzt ist, und da es zudem im Einzelfall auch die korrekte Anwendung des Zufallsprinzips regelt, muss es als das fundamentalste Prinzip moderner Geschichtsbetrachtung überhaupt gelten.
Noch grundlegender als das Zufalls- und das Morgensternsche – Logik- Prinzip ist es schon a priori unvermeidbar mit jeder Art von Verschwörungstheorie! Also das dogmatische Prinzip! Ein Dogma ist nichts anderes als die brutale Versklavung des Geistes! Denn was versklavt den Geist der EU-Bürger mehr als die permanent an ihnen gerichtete Anforderung, selbständig zu denken?
Die Dogmen unserer Zeit befreien nämlich den EU-Bürger aus den Ketten selbst denken zu müssen. Nichts wäre verderblicher als jener hellenische Zustand der europäische Gesellschaft, in dem sich tatsächlich jeder Bürger «ohne Leitung eines anderen d.h. ohne die Anleitung der historisch beschlagenen modernen Dogmatiker zu gebrauchen» seines meist kümmerlichen Verstandes bedienen wollte!
Die modernen geschichtswissenschaftlichen Dogmatiker haben die EU-Bürger über die schriftlichen und elektronischen Massenmedien von der Sklaverei des selbständiges Denkenmüssens erfolgreich befreit. Diese Medien in den EU-Mitgliedsländern haben dafür gesorgt, dass die wenigen vorhandenen Dogmatiker genügen, die gesamten Nationen der EU-Mitgliedsländer vom Zwang zum eigenen Denken zu befreien. Die so genannte Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Pressefreiheit u. a. der gesamten EU der Töchter und Söhne Abrahams, basieren also auf die modernen dogmatischen Prinzipien. Die Hydra dieser Situation hat so viele unterschiedliche Köpfe, dass schon der Gedanke ans Abschlagen ein grausiges Schaudern erzeugt.
Das bestgehütete Geheimnis der Menschheitsgeschichte ist die Herrschaft des Götzen Mammon, der Adelsrasse von Geistesgnaden, des Widersachers der Schöpfung von Anbeginn, über alle Reiche und Güter des Planeten Erde! Warum sind heute so viele Länder, auch in der EU, verschuldet? Bei wem sind sie verschuldet? Die moderne Geldwirtschaft (Banken- und Währungssysteme) d.h. die Finanzwelt scheint diejenige zu sein die fortwährend betrügt und fortschreitend versklavt. Es muss eine Macht hinter diesen Institutionen und allen Staatsregierungen geben, bei der so gut wie alle Staaten Anleihen aufnehmen und somit verschuldet sind. Sie betreibt heute, eine neue Art der Kriegsführung, die eine vergleichbare Strategie verfolgt wie in der Vergangenheit die militärischen Eroberer. Sie zielt auf die Übernahme staatlicher Infrastruktur und die Aneignung von Land und Ressourcen.
Als Hydra der aktuellen Wirtschaftskrisen erhebt sie ungeheure Tributzahlungen und erzwingt, mit folgenden Manöver und Tricks, die Abtretung unkontrollierbaren Schulden mengen:
- In der modernen arbeitsfähigen Wirtschaft geht es nicht darum, die Menschen zu beschäftigen, ihnen Arbeit und Brot zu geben, sondern es geht um den Umsatz, den Verkauf der produzierten Produkte. Das Interesse daran geht von den Kapitalanlage und dem Unternehmergewinn aus.
- Die Schaffung einer von Staat unabhängige und stattdessen von den privaten Geschäftsbanken in eigener Regie betriebenen Zentralbanken vermocht die Politiker zur Anhäufung immer Gewaltigerer Schulden im Staatshaushalt zu zwingen, voraus ja die entsprechend riesigen Summen an Zinszahlungen resultieren, die durch permanente Steuererhöhungen aufgebracht werden müssen. Dieser Zustand lässt sich jeder Zeit, durch völlig unerwartete Anhebung der Leitzinsen (Geldverknappung!) eine schwere Wirtschaftskrise vom Zaun brechen.
- Die Ausgabe (Emission) von Aktien und sonstige Wertpapiere vermag mehrfach ineinander geschachtelter Aktiengesellschaften eine Unmenge fremden Kapitals einzubinden, ohne dessen Eigentümern irgendwelchen aktienstimmrechtlichen Einfluss auf die Leitung der dadurch finanzierten Unternehmen einzuräumen!
- Nicht die Deckung des wirklichen Lebensbedarfs ist die ausschlaggebende Triebkraft der IWF, der Weltbank, der Zentralbanken der Welt d.h. der heutigen Marktwirtschaft die angeblich seit Jahr und Tag dem Kampf gegen die Bevölkerungsexplosion verschrieben haben. In Wirklichkeit die Deckung des Lebensbedarfs wird nur dort geboten, wo seine Erzeugung und Bereitstellung Gewinn abwirft.
- Seitdem es den kompromisslosen Anbeter des Götzen Mammons geglückt ist, in sämtlichen Ländern der Erde die Zentralbanken zu installieren und kontrollieren, hat sich der Schwerpunkt profitabler finanzieller bzw. währungstechnischer Manipulationen rasch von der nationalen auf die internationale Ebene verschoben.
- Wenn man genauer beobachtet, wann jeweils in welchen Ländern bzw. auf welchen Kontinenten eine Rezession oder eine neue Konjunktur einsetzt, entdeckt im Hintergrund die sorgsam lenkende Hand des Götzen Mammons.
- Der EU-Vertrag von Maastricht sah 1992 stabile Wechselkursparität der damals EG-Währungen vor. Anfang 1993 ist dies jedoch durch das Europäische Währungssystem (EWS) aufgehoben worden als ob dieser Vertrag überhaupt nicht mehr vorhanden sei. Vom wem und warum ist diese Änderung veranlasst worden?
- Der Krieg ist sowohl die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln als auch eine Fortsetzung der profitablen Bankgeschäfte mit anderen Mitteln. Fährt eine Bank auf beiden Schienen gleichzeitig, verdoppelt ja vervielfacht ihre Renditen. Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute sind ca. 400 militärische Kriege gegeben. Darunter wurden 38 hochgewaltsame Konflikte identifiziert, 20 dieser Auseinandersetzungen erreichten die höchste Intensitätsstufe des Krieges. Diese Situation begünstigte den Waffenhandel und die Banken. Seriösen Schätzungen zufolge haben z.B. im Jahre 2010 die Staaten des Planeten Erde 1,6 Billionen US-Dollar (2,6 % des weltweiten Bruttoinlandsproduktes) ausgegeben. Neben der o. g. militärischen Konflikten und Waffenhandel hat sich auch der Terrorismus als Globalspieler etabliert. Das bedeutet dass der dritte Weltkrieg ist schon längs in vollem Gange. Ein zusätzlicher Indikator für diese Behauptung ist auch die unbestreitbare Existenz einer riesigen Scheinwelt krimineller Unternehmungen. Laut Schätzungen der Weltbank entsprechen die durch Korruption entstehenden jährlichen Kosten einen Wert von ca. 2,6 Billionen US-Dollar. Im Drogenhandel wird nur der umgesetzten Wert an Kokain mit 100 Milliarden US-Dollar angegeben. Allein in Europa erzielt die Prostitution im Zusammenhang mit Menschenhandel Einnahmen von jährlich 3 Milliarden US-Dollar. Die Einkünfte, die Schlepper durch den Transport von Migranten erwirtschaften, belaufen sich auf 6,7 Milliarden US-Dollar.
Die oben ausgeführten Manöver und Tricks der Herrschaft der kompromisslosen Anbeter des Götzen Mammons bewirken ganz automatisch auch Staats- und Finanzkrisen Szenarien in denen große Teile der Bevölkerung in unzumutbaren Existenzkämpfe gedrängt werden. In Hellas wurde diese kriegerische Instrumentalisierung als Sippenhaft augenscheinlich. Oder will jeder mitteleuropäische Idiot behaupten, dass jeder Hellene ein schlechter EU-Bürger ist? Auch die verantwortungslose Vergabe von Krediten an nicht satisfaktionsfähige Schuldner durch europäische und amerikanische Banken belegt eine Erbarmungslose Ausnutzung der Abhängigen.
Ob nun Bürgerkriege oder Finanztransaktionen, wenn das Resultat zur unverschuldeten Obdachlosigkeit führt, ist der Anspruch auf Unversehrtheit nicht mehr gegeben. Selbst Arbeitsnehmer, die jahrzehntelang in Pensionskassen eingezahlt haben, degradiert man zu Opfern, wenn ihre materiellen Zukunftsperspektiven durch Spekulation verspielt werden. Deshalb erscheint es legitim, all diese vorsätzlich herbeigeführten Zustände, die zur Existenzlosigkeit führten, als Ausdruck kriegerischer Aggression zu betrachten. Das ist kein Fortschritt, das ist Blindflug.
Die Scheinheiligkeit der EU-Verantwortlichen trübt den Blick auf viele kriegerische Zustände und vernebelt den Zugang zu einem gesunden Menschenverstand. Deshalb heute nicht nur zwischen Staat und Bevölkerung, zwischen Individuum und Herrschaft, zwischen Bürger und Terror treiben die Krisen, sondern auch zwischen Mensch und Natur, zwischen Finanz- und Gütermärkten, zwischen Bewusstsein und Realität.
Erster Schritt zu Beseitigung der Verschuldung wäre also die Zerschlagung dieser Macht in allen ihren Schattierungen. Alle Staatsschulden und nicht nur diese, der EU-Mitgliedsländer, die hauptsächlich bei den privatisierten nationalen Zentralbanken und den hinter ihnen stehenden privaten Großbanken zu Buche schlagen, die auch das Gros der enormen Zinsen und Zinseszinsen kassieren, und dass darum die auch heimlich privatisierte Europäische Zentralbank (EZB) über die gebündelte, unwiderstehliche finanzielle, wirtschaftliche und politische Macht eines unerbittlichen monopolistischen Gläubigers ganz Paneuropas (EU) verfügt, über die bis 1992 (Vertrag von Maastricht) schon auf nationaler Ebene mehr oder weniger die privatisierten nationalen «Zentralbanken» verfügten, dass sich endlich die finanzielle Ausbeutung der Wirtschaft der europäischen Völker unter der Ägide der EZB in erhöhtem Masse fortsetzt.
Den wechselseitigen Austausch von Gütern und Dienstleistungen nennt man Wirtschaft. Geld ist, seiner Idee nach, ein standardisiertes Tauschmittel für menschliche Arbeit bzw. deren Erzeugnisse und keine Handelsware und hat lediglich einen Symbolwert mit der Zweckrichtung, die Arbeitsleistung und den Austausch von Gütern innerhalb der Wirtschaft zu vereinfachen. Es musste Seltenheitswert besitzen, um seinen Tauschwert zu behalten. Nicht nur der natürliche Seltenheitswert des Materials, sondern der staatlich verordnete und kontrollierte Seltenheitswert der praktisch kaum kopierbar und überdies gesetzlich geschützten Form sorgte nun dafür, dass das Geld seinen Wert behielt, auch wenn es nicht mehr aus Gold bestand.
An diesem Prinzip hat selbst die Erfindung des Papiergeldes nicht das Geringste geändert. Der Geldwert ist also mit dem wirtschaftlichen Wert d.h. mit dem Wert menschlicher Arbeitsleistung bzw. der von ihr geschaffenen Produkte identisch, so dass anstelle des Tauschmittels Geld prinzipiell genauso gut unmittelbar die einzutauschenden Arbeitsleistungen bzw. Güter treten können.
Es musste also verboten werden, dass Geld auf dem Markt und der Börse spekulativ gehandelt wird. Die gedruckte Banknote ohne Deckung durch ein produktives Wirtschaftsgeschehen hat nur den Wert eines Zeitungspapiers. Der Geldwert kann auch inflationär und deflationär manipuliert werden. Unter normalen Bedingungen bleibt das Verhältnis Arbeitstunden/Geldmenge einer Volkswirtschaft gemessen in täglichen Arbeitsstunden/umlaufende Geldeinheiten 1/1. Inflationäre Manipulation liegt vor wenn
a) die Menge des umlaufendes Geldes zunehmen bei gleich bleibender Zahl täglich geleisteten Arbeitsstunden und wenn
b) die täglich geleistete Arbeitsstunden abnehmen bei gleich bleibender Menge der umlaufende Geldeinheiten. Dagegen deflationäre Manipulation liegt vor wenn a) die Menge des umlaufenden Geldes abnehmen bei gleich bleibender Anzahl täglich geleisteten Arbeitsstunden und wenn b) die täglich geleisteten Arbeitsstunden zunehmen bei gleich bleibender Menge umlaufendes Geldes. Einzig durch die menschliche Arbeitsleistung erhöht sich der Tauschwert des Geldes für den erhöhten Nutzwert der erzeugten Produkte. Produktivitätserhöhung durch Rationalisierung und technischen Fortschritt darf nicht als eine
Steigerung des wirtschaftlichen Wertes, der auf solcher Weise produzierter Güter, angesehen werden. Es ist ein gewerkschaftlicher Irrtum, dass höhere Produktivität der menschlichen Arbeitsleistung unmittelbar auch einen höheren in Geld ausgedrückten Lohn verdiene. Für alle Kräfte und Stoffe, die der Mensch aus der außermenschlichen Umwelt an sich zieht, verlangt weder der liebe Zeus noch die Mutter Erde irgendein Entgelt. Diese werden ihm umsonst gegeben. Entscheidet der Mensch, die Kräfte und Stoffe der Natur in seine Verfügungsgewalt zu bringen, dass sie geeignet werden, seine Bedürfnisse zu befriedigen, bedarf es dazu nur die Ausgaben für die Orts und Morphologie Veränderung zu verlangen. Weil um diese durchzuführen, bedarf es keines anderen Aufwandes als jenes der lebendigen menschlichen Arbeit. Diese und nur diese sollte er beim Tausch von Anderen verlangen wenn er gesonnen, gesellschafts-wirtschaftlich, sachlich und sittlich richtig verhalten sollte.
Dass die Menschen aber niemals gesonnen waren und sind, irgendwelche objektiven Normen ohne wenigstens gelegentliche oder zeitweise Übertretungen zu beseitigen, ist nur zu gut bekannt, und so darf es uns nicht wundern, dass zu allen Zeiten sowohl für die unbearbeitete Natur als auch für das bloße, in und an sich wertlose Tauschmittel Geld dennoch weiteres Geld d.h. menschliche Arbeitsleistung gefordert wurde, in Gestalt von Kaufpreisen für Grundstücke, Schürf- und Erschließungsgebühren für Bodenschätze, Pachtgebühren für Landwirtschaft, Jagd und Fischerei, Zinsen für ausgeliehenes Geld usw. Gleichzeitig werden Menschen gezwungen, ihre Arbeitsleistung oder deren Produkte unter Wert zu verkaufen und Produkte fremder Arbeit zu überhöhten Werten zu kaufen.
Unter Ausnutzung der Notlage anderer Menschen werden bisweilen lebenswichtige Güter künstlich verknappt, um diese zu überhöhten und wirtschaftlich nicht gerechtfertigten Preise zu verkaufen. Umgekehrt werden künstliche Überangebote erzeugt, um die Preise unter den wirtschaftlichen Wert der Produkte zu drücken. Auch diese naturrechtswidrigen Praktiken und sittlichen Entartungserscheinungen auf wirtschaftlichem Gebiet, neben der bereits erwähnten und vielen anderen, haben den neoliberalen kapitalistischen Weg zur diktatorischen, ja gnadenlos tyrannischen künstlich herbeigeführten Weltwirtschaftskrisen eingeebnet. Über Tauschgerechtigkeit keine Spur!
Wo Gleichheit herrscht gibt es keinen Gewinn (lucrum). Wo aber Gewinn herrscht, da ist notwendig auf der anderen Seite ebensoviel Verlust (damnum). Gewinn im eigentlichen, strengen Sinne des Wortes oder «Profit» sollte also im Verkehrs- und Erwerbsleben nicht erstrebt und gemacht werden.
Wie sehr z.B. der Zins gegen die objektive Ordnung des Geldwesens verstößt, lässt sich auch daran messen, dass die größten Geister der Menschheit ihn stets als ebenso unnatürlich wie unsittlich verworfen haben. So bereits der hellenische Philosoph Aristoteles im vierten vorchristlichen Jahrhundert, wenn er in seiner «Politeia» erklärte, dass «Wuchergewerbe» sei mit Recht «verhasst», weil es seinen Erwerb aus dem Gelde selbst zieht und nicht aus den Dingen, zu denen Vertrieb das Geld eingeführt wurde. «Gewinn» bedeutet ursprünglich die Beute im Kriege, welche auch nur auf Kosten anderer gemacht wird. So wenig aber der Krieg etwas Normales oder Naturnotwendiges ist, so wenig ist es der Profit. Wie vielmehr der Krieg und das Beutemachen von Übel ist, so Gewinn und Profitmachen.
Hier liegen die Gründe, warum heute überall in der Welt Krieg herrscht und warum Menschen in militärischen und terroristischen Auseinandersetzungen sterben. In vielen Ländern toben verheerende Bürgerkriege. Eine weltumspannende Kriminalität torpediert die legalen Systeme aus dem Untergrund. Gleichzeitig rütteln Staats- und Finanzkrisen an den Fundamenten der Gesellschaften und verursachen Leid und Verelendung. Die Finanzwelt heute kontrolliert die Politik und betreibt verbrecherisch eine neue Art der Kriegsführung, die eine vergleichbare Strategie verfolgt wie in der Vergangenheit die militärischen Eroberer. Die Finanzwelt der BRD und Frankreichs in der EU z.B., zielt, wie das Beispiel Hellas zeigt, auf die Übernahme staatlicher Infrastruktur und die Aneignung von Land, Häuser und Ressourcen. Sie erhebt z.B. in Hellas betrügerisch ungeheuere Tributzahlungen und erzwingt die Abtretung unkontrollierbaren Schuldenmengen.
Ein Großteil des Investmentverhaltens der BRD und Frankreichs wird von Mechanismen gesteuert, die aus einer Zeit stammen, als es nur um eines ging, ums Fressen oder Gefressen werden. Kampf, Angriff oder Flucht sind damit Verhaltensmuster der BRD und Frankreichs, die alle übrigen Völker Europas bis heute beeinflussen. Bei der Anlage von Geld sollten jedoch nicht die BRD und Frankreich Emotionen den Ausschlag geben, sondern ein kühl kalkulierender Kopf, der zukünftige Renditen und Risiken möglich sachlich und nüchtern analysiert.
Trotzdem, die nächste große Weltwirtschaftskrise kommt! Zehn Jahre nach dem Beinahe-Zusammenbruch des Weltfinanzsystems gleicht die Wirtschafts- und Finanzwelt erneut einem Spielcasino. Die zur Rettung des Systems erzeugten und zu immer niedrigeren Zinssätzen vergebenen Geldmengen sind zum überwiegenden Teil nicht in die Realwirtschaft, sondern in der Spekulation des Finanzsektors geflossen.
Unter einer großen Weltwirtschaftskrise versteht man einen großen Unfall der Weltwirtschaft d.h. das Platzen mehrerer Blasen oder einer ganz Großen. Die darauf folgende Vermögensvernichtung, selbst wenn sie zunächst nur auf dem Papier stattfindet, ist so gravierend, dass die einzelnen Teilnehmer am Wirtschaftsgeschehen ihre Konsum- oder Investitionspläne einschränken oder einstellen müssen.
Die berühmte Globalisierung hat eine solche große Wirtschaftsblase erzeugt, die über kurz oder lang platzen wird. Die derzeitige Ausdehnung von Kredit und Geldumlauf hat die Welt mit Liquidität überschwemmt. Die Geldmengen der Welt in Vergleich mit den Gütermengen, haben sich in den letzten vierzig Jahren um ein vielfaches erhöht.
Zudem befindet sich die Welt seit fast drei Jahrzehnten in einer lang anhaltender deflationären Situation, wie sie ähnlich zuletzt von 1870 bis 1914 vorlag. Die meisten Waren und Güter werden immer billiger. Ein großer Teil aber der Waren die im Westen konsumiert werden, wird in Asien hergestellt und ein brutaler globaler Wettbewerb drückt auf die Preise.
Bislang wurden die oben genannten deflationären Kräfte durch die Aufblähung der Schulden in den Industrienationen im Zaum gehalten. Nach den Anschlägen vom September 2001 wurden die Geldhähne der FED der USA sperrangelweit aufgedreht und überfluteten die gesamte Wirtschaft der USA und somit auch der restlichen Welt mit Liquidität, die noch andauert. Die Zinsen sanken bis vor kurzen noch. Irgendwann aber wird das nicht mehr funktionieren. Bei einem Anstieg der Zinsen wird die Wirtschaft der USA ins Stocken geraten. Wenn dies passiert, werden viele Kreditnehmer ihre Schulden nicht mehr bedienen können. Dieser Prozess wird sich mit hoher Geschwindigkeit in der gesamten Weltwirtschaft fortsetzen.
Nach dem Platzen der Immobilienblase der USA im August 2007 haben die Zentralbanken mit ihren altbekannten und einzigen Mittel reagiert, um die drohende globale deflationäre Krise zu verhindern. Binnen weniger Wochen schufen sie neues Geld im Wert von mehreren hundert Milliarden US-Dollar. Es wird aber auf Dauer in der Zukunft wenig nutzen die Druckpressen für neues Geld anzuwerfen.
Wenn das Vertrauen in die Weltwirtschaft durch den Verfall der Wirtschaftssitten erst einmal nachhaltig erschüttert ist, würden auch die Leitwährungen US-Dollar und Euro nicht mehr angenommen werden. Die wesentliche Strukturbedingung des heutigen und angeblich modernen neuliberalen Finanz- und Leihkapitalismus als Form des Wuchers ergibt sich aus folgenden Tatsachen:
- Rund 50 %, d.h. die Hälfte des Gesamtbruttosozialproduktes der jeweiligen kapitalistischen Wirtschaftssysteme wird vom Kapital- und Bodenzins, aufgefressen. Mehr als die Hälfte des von den schaffenden Menschen erarbeitenden Volkseinkommens wird Jahr für Jahr für Zinsbezüge jeder Art von den Wucherern fortgenommen. Nur der Zins konnte das Wunder vollbringen, die Masse des Geldes und damit die Fülle der Macht in den Händen jener Zionisten zu konzentrieren, welche fast zwei Jahrtausende lang bestrebt waren und immer noch sind die westlichen Kaiser, Könige und Fürsten zu stürzen und ihre eigene pseudomessianische Herrschaft zu errichten. Als Geldbeschaffer aus dem Nichts und Geldgeber, agieren sie weitgehend Unabhängig und herrschen monopolistisch auf ihrem ureigensten Gebiet, dem der wirtschaftlich-politischen Finanz-und Währungsmanipulationen großen Stils.
- Bei Annahme eines durchschnittlichen Zinssatzes von 5 % fließt das gesamte Nationalvermögen der jeweiligen Völker, einschließlich des Bodens, der Bodenerzeugnisse, aller beweglichen und unbeweglichen Gütern, im Zeitraum von 15 Jahren in die Taschen der Wucherer.
- Mehr als die Hälfte der Preise aller Waren sind Zinslasten die in den Warenpreisen als Zinstribute enthalten sind.
- Die währungstechnische Karriere des Goldes als Deckungsmittel des umlaufenden Papiergeldes begann am 22.07.1816 und endete 1931. Unter den Einflüssen der Weltwirtschaftskrise löste Großbritannien das Pfund vom Gold. Kurz darauf folgten die USA. Gegen die Abschaffung der für das internationale Spekulantentum höchst gewinnträchtigen «Golddeckung» wehrte sich dieses Spekulantentum mit allen Mitteln, solange es konnte bzw. bevor nicht ein Ersatz dafür in Form des US-Dollars als angeblicher internationaler «Leitwährung» gefunden war. Von 1. bis 23. Juli 1944 in Bretton Woods der USA Delegierten aus 44 Nationen schlossen einem Kompromiss ab. Dieser sah zwar feste Wechselkurse für die Währungen der Mitgliedsstaaten vor, eröffnete aber gleichzeitig die Möglichkeit, dieses im Bedarfsfall zu ändern in Übereinstimmung mit den dort ebenfalls gegründeten IWF und Weltbank und nur dann, wenn es ohne Anpassung zu großen Zahlungsbilanzschwierigkeiten käme. Der US-Dollar wurde zur Leitwährung der Welt. Der gesamte Außenhandel wurde in Dollar abgewickelt obwohl die US-Zahlungsbilanz rutschte ins Defizit und damit litt auch das Gold. Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle attackierte 1965 die Dollar – Gold – Koppelung. Von dieser Attacke hat sich nie wieder erholt und fing die Weltwirtschaft an immer mehr von Gold abzulösen. In Wirklichkeit aber die Attacke kam von jenen internationalen Wucherern, um endlich ihre brachliegenden Devisen- und Spekulationsgeschäfte wieder in Gang zu bringen und gleichzeitig in neuer Weise das Gold für sich arbeiten zu lassen. Durch die faktische Aufhebung der Golddeckung erlaubte die Bank von England der FED ab 1969 aberwitzige Mengen von Dollar-Noten zu drücken und den Dollar dadurch gegenüber den westeuropäischen Währungen um mehr als 100 % abzuwerten. Als historische Initialzündung zur Trennung von Finanz- und Güterwirtschaft, infolge der einseitigen Konzentration auf Wachstums- und Gewinnmaximierung, können die Aufgabe der Golddeckung des US-Dollars am 15.08.1971 durch den US-Präsidenten Richard Nixon sowie das Scheitern des Bretton – Woods -Abkommens im Jahre 1973 und die Freigabe der Wechselkurse angenommen werden. Die Abkoppelung von Finanz- und Güterwirtschaft bereitete den Boden für eine exponentiell sprießende Spekulationswirtschaft die eine vernünftige Relation zwischen Human- und Geldvermögen sprengte. Seit dieser Zeit wurde das Geld zu einem eigenständigen Universum umgewandelt. Der Vermögensbegriff wird heute leider in erster Linie nur materiell und monetär wahrgenommen. Vermögen aber ist auch Geisteshaltung, eine Überzeugung die einbindet und eine persönliche Lebensauffassung die auf das ausgerichtet ist, was man vermag. Der Mensch aber durch Unvermögen vernichtet dieser Art von Vermögen d.h. sich selbst. Durch die geschilderte Art der Trennung von materiellen und monetären Vermögen geht auch eine unheilvolle Trennung von Real- und Geldwirtschaft, Leistung und Erfolg, Sinn und Konsum. Insgesamt hat diese Entwicklung zu einer Instrumentalisierung der menschlichen Tugenden und Werte und letztlich zu einer Wirtschaftung des menschlichen Bewusstseins geführt.
- Im Finanzsektor werden keine Werte erzeugt sondern Geld nur dem Besitzer gewechselt. Da das ganze System kreditgetrieben ist, wird zur Bedienung von Zinsen und zum Abtrag von Schulden ständig neues Geld benötigt. Der künstlich angeheizte Kreislauf führt zwangsläufig zu einer Entwertung des Geldes und Schlussendlich in die Hyperinflation. Bisher zeigt sich diese – wegen der vor allem durch die Austeritätspolitik der IWF bedingten geringen Massenkaufkraft – allerdings kaum im Alltag, dafür aber umso mehr an den Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten, an denen die Kurse boomen.
Und wie geht es nun weiter im so genannten demokratischen Europa und in der Weltwirtschaft? Demokratie ist der beste Schutz für freie Meinungsäußerung, Toleranz gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen und Chancengleichheit für alle…. Hehre Worte, feierlich niedergelegt in der «Charta von Paris für ein neues Europa» vom November 1990. Die EU von Maastricht, d.h. die EU der Töchter und Söhne Abrahams, ist damit jedoch wohl nicht gemeint! In dieser EU, die nichts mit Europa der Vaterländer zu tun hat, wird jede Kritik an die Art der Ausübung der Macht, an die verbrecherische Tätigkeit des Lobbyismus in Brüssel, an die Demokratiedefizite u. a. mit der Keule des «Αntisemitismus» bekämpft.
Der Begriff «Αntisemitismus» ist eine absichtliche Wortfehlschöpfung des Zionismus und stammt aus neuerer Zeit. Im Brockhaus von 1875 wird er noch nicht ausgeführt. Außerdem sind die Semiten eigentlich eine Gruppe von sprachlich verwandter Völker (Araber, Hebräer, Akkaden, Aramäer, Phönikier u.a.). Man kann also über Antihellenismus, Antigermanismus, Antijudaismus, Antizionismus aber nicht über Antisemitismus sprechen.
Aus den obigen Ausführungen wird auch klar, warum die nächste große Weltwirtschaftskrise zwangsläufig kommen wird. Es ist eine Illusion der scheinbar unaufhaltsamen Fortgang der Globalisierung, des Spekulationswahns und der Krypto – Währungen, dass große Weltwirtschaftskrisen der Vergangenheit angehören. Dank Zeus und der Mutter Erde gibt es noch ein unbegrenztes Spektrum möglicher Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme.
Der Systemdualismus, Kapitalismus oder Kommunismus bzw. Sozialismus, ist eine Propagandalüge. Sie ist heute sehr gefährlich geworden weil die Erfinder dieser Lüge selbst darauf hereingefallen sind. Wenn die heutige Menschheit einfach sich neuorientiert und auf die bisher ungenützten Möglichkeiten neugierig wird, kann sie mit Hilfe eines mit Leistung gedeckten Geldsystems den Weg für ein unbegrenztes geistiges Wachstum freimachen. Heute ist die so genannte geplante Überalterung der produzierten Waren krankhaft notwendig geworden, weil die Unternehmen der Realwirtschaft immer höhere Umsätze benötigen um die in der Geldmenge niemals erzeugten Bankzinsen zurückzahlen zu können.
Über kurz oder lang wird diese Situation mit der Zerstörung der Umwelt und der gesamten Lebensgrundlage der Menschen auf dem Planet Erde enden. Es soll endlich begriffen werden, besonders von den Gaunern, den Spekulanten und der Hochfinanz, dass das Geld kein Selbstzweck ist sondern ein Erziehungsinstrument zur Entwicklung der jeweils wichtigsten menschlichen Fähigkeiten.
Die Nationalisierung aller Zentralbanken sowie der Verbot der Spekulation und die Konzentration nur auf die Realwirtschaft, sind wichtige Maßnahmen dafür. Ein solches Geldsystem mit nationalisierten Zentralbanken wird als Anreizsystem für gemeinschaftsnützliches Verhalten und Kreativität verwendet. Parallel dazu werden in einer humanwirtschaftlichen Gesellschaft die Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen ohne die spekulativen Prinzipien von Angebot und Nachfrage geregelt.
Es wird die Subsistenz- von der Erwerbswirtschaft streng getrennt d.h. die Lebensnotwendigen- von den Luxusprodukten. Die Lebensnotwendigen Produkte werden für alle bereitgestellt und jede Leistung für die Gesellschaft mit Luxus belohnt werden. Die Produktion wird in geschlossenen Kreisläufen nach jeweils unterschiedlichen Prinzipien für knappe und nachwachsende Rohstoffe, nach dem Vorbild der Ressourcenbasierten Wirtschaft, abgewickelt werden. Die manipulierten hohen Produktpreise von den Kartellen, die einfach die Qualität, Nachhaltigkeit und Umwelt brutal ignorieren, sollen als Auslaufmodell der Menschheitsgeschichte betrachtet werden.
PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
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16.01.2018