In Kürze erscheint in Deutschland das Buch von Sawwas Xiros „Guantanamo auf Griechisch“. Der Autor ist ein Terrorist, Mitglied der Mörderbande „17. November“, die zahlreiche Morde und Bankeinbrüche begangen hat. Doch in diesem Machwerk wird Xiros als das Opfer eines griechischen Folterstaates dargestellt, vergleichbar mit Abu Graib und Guantanamo
von Dr. Emmanuel Sarides
Unglaublich aber wahr: In diesen Tagen erscheint in Deutschland das Buch eines griechischen Terroristen, Sawwas Xiros, in dem der Autor trotz mehrerer brutaler Morde und zahlreicher Bankeinbrüche als Opfer eines griechischen Folterstaates dargestellt wird. Am Vorabend seiner Erscheinung wird das Machwerk, begleitet vom Trommelwirbel zahlreicher „linker“ Publikationsorgane wie der Berliner Zeitung „junge Welt“, auf Veranstaltungen in mehreren deutschen Städten präsentiert, als ein Beweis dafür, dass Griechenland ein einziger Hort der Folter ist, vergleichbar etwa mit den Geheimgefängnissen der CIA, mit Abu Graib und Guantanamo (Aus dem Vorwort zum Buch „Sawwas Xiros: Guantánamo auf Griechisch. Zeitgenössische Folter im Rechtsstaat. Übersetzt von Heike Schrader. Pahl-Rugenstein Verlag, Bonn 2007, 129 Seiten, 13,90 Euro, das gleichzeitig mit dem Spektakel erscheint).
Wer ist aber dieser Sawwas Xiros (Bild rechts mit Brille, beim Prozess), weshalb wird er hier als das Opfer griechischer Guantanamo-Verhältnisse dargestellt und, vor allem, weshalb wird jetzt Griechenland an den Pranger gestellt, offensichtlich um Sympathien zu verlieren, genau so wie zur Zeit der Militärjunta? Fragen über Fragen, über die ich nur schwer belegbare Vermutungen anstellen kann, insbesondere was den zweiten Teil der Frage angeht. Die allerdings im Kontext bestimmter Praktiken von von Geheimdiensten und zahlreichen „Menschenrechts“-Organisationen wie die polypenhafte Soros-Stiftung leicht erklärbar sind, wenn es darum geht, Länder in Ost- und Südosteuropa, in Zentralasien oder in Afrika (Beispiel Simbabwe) auf den vom Westen gewünschten Kurs zu bringen. Das Buch des Mörders Xiros scheint ein solcher Fall zu sein, der auf erklatanterweise erklären kann, wie Meinungsmanipulation funktioniert, denn eigentlich hätte die Geschichte von Xiros und der 17N-Bande in einem völlig anderen politischen Kontext behandelt werden sollen. Und gerade ein solcher Aspekt findet in diesem Buch keinerlei Erwähnung, er wird einfach ausgeblendet.
Am 29. Juni 2002 wird im griechischen Hafen Piräus Sawwas Xiros, ein Mitglied der nach dem Sturz der Obristen 1974 „gegründeten“ Terrororganisation „Revolutionäre Organisation 17. November“ (17N), beim Versuch, ein Attentat auf das Büro einer griechischen Schifffahrtsgesellschaft zu verüben, selbst schwer verletzt, die Bombe explodiert in seinen eigenen Händen. Der Schwerverletzte wird von Beamten der Antiterrorpolizei aufgegriffen, auf die Intensivstation eines staatlichen Krankenhauses gebracht und ordentlich behandelt. Später wird er von Antiterrorspezialisten verhört, die aufgrund seiner Aussagen 20 17N-Mitglieder festnehmen. 15 von ihnen werden 2003 nach einem Prozess, der immer wieder von in- und ausländischen Sympathisanten und Terroristen-Unterstützern unterbrochen und mit allerhand juristischen Tricks gestört und in die Länge gezogen wird, zu Haftstrafen zwischen acht Jahren und 21mal lebenslänglich verurteilt, wegen Mordes und versuchten Mordes in mehreren Fällen, Verübung von Sprengstoffanschlägen sowie wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Eine Liste der von der 17N Ermorderten befindet sich am Ende dieses Artikels (1).
Damit hätte die Geschichte ad acta gelegt und nur noch als Stoff zum Studium des politischen Terrors in Griechenland und der darin verstrickten ausländischen Geheimdienste dienen sollen. Doch es gibt einige in- und ausländische Mächte und Kräfte, die sich schon immer das Schüren von politisch-sozialen Unruhen in bestimmten Ländern bedienen, um sie unter Kontrolle zu halten und nach Gutdünken lenken zu können. Und diese haben ihre Leute beauftragt, den Fall Xiros aufzugreifen und hochzukochen, um die griechische Regierung gefügig zu machen, der Vergleich mit dem ehemaligen russischen Agenten Litwinenko, den Putin in London vergiften ließ, drängt sich geradezu auf.
Und so begann man schon recht früh, den Terroristen Xiros zum Opfer polizeilicher Folter aufzubauen. Immer wieder tauchten dann Meldungen auf, wonach Xiros nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus von Verhörspezialisten und „nach CIA-Methoden“ zu Aussagen gezwungen wurde, dadurch etwa, dass ihm durch einen direkten Einlauf auf das Hirn Chemikalien durch die Halsschlagader verabreicht wurden oder, dass es eine Klammerung seiner Schädeldecke gab und andere, völlig unbewiesene Behauptungen, die an die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Haydn erinnern. Doch, die Geheimdienste und ihre Hintermänner wissen es viel zu gut, ständige Wiederholungen und die Verbreitung derselben Geschichte in vielen in- und ausländischen Publikationen sind wohl in der Lage, aus der Phantasie eine Realität zu schaffen, die Geschichte des Psycoterroropfers Xiros war bald fertig, es fehlte nur noch die massive Publizität.
Und diese Aufgabe wurde Frau Heike Schrader überagen und dem Verlag Pahl-Rugenstein, der nun das angebliche Buch von Xiros herausgibt. Frau Schrader soll das Buch von Xiros übersetzt – oder mitschrieben haben, ist aber egal – und ging damit auf Tournee in Deutschland. Begleitet von einer gut orchestrierten Kampagne der Massenmedien, welche diese mit weiteren Stories aus der Mottenkiste der Obristenzeit in Griechenland bereicherten.
Und so geht Frau Schrader mit einem Buch auf Tournee in Deutschland, von dem kein Mensch weiß, wer es geschrieben hat, denn was da dem Xiros in den Mund gelegt wird, kann nur der Xiros selbst bestätigen. Ansonsten basiert das Machwerk auf einige dubiose Publikationen, wie die griechische Zeitschrift „Espresso“, die unter der Überschrift „Foto-Dokument“ eine Person im Krankenhaus zeigt, der Xiros sein und Infusionen ins Gehirn bekommen soll (linkes Bild). Daraus wurde dann DER HAMMER geschmiedet, der nun in Deutschland auf Tournee geht: Der ach so gefolterte Terrorist Sawwas Xiros, der nach Olaf Zander (Politisches Buch vom 10.12.07) lange nach seinem Krankenhausaufenthalt Halluzination und Wirklichkeit nicht auseinander halten konnte, soll bereits auf der Intensivstation angefangen haben, seine Story zu schreiben. Xiros: »Ich bin in elendem Zustand, die Psyche aufgelöst, der Willen pulverisiert, ohne jedes logische Bewusstsein und zu alledem noch durch die Explosion vor fünf Tagen fast zersprengt. Ich liege auf der Intensivstation, mehr tot als lebendig, mit Gehirnverletzungen, Schädelbrüchen, gebrochenen Rippen, gebrochenen Armen, die Hand amputiert, mit vielen Wunden, mit Lungenbluten, hohem Fieber und vielen Verbrennungen, schwersten Hör- und Sehschäden, an Händen und Füßen mit Seilen und Riemen gefesselt in einem finsteren Raum, bedroht von realen und eingebildeten Bestien«. Das dann entstandene und von Frau Schrader ins deutsche übersetzte Buch, soll, wieder für Olaf Zander, „eines der wichtigsten und beeindruckendsten Bücher der Linken seit vielen Jahren“ sein. Weil es „die literarische Verarbeitung eines modernen Inquisitionsalpdrucks, das politische Manifest eines Überlebenden (ist). Selten ist die Geschichte eines ‚Verrates‘ so menschlich erzählt worden. Dabei macht der Lesende eine Gratwanderung immer hart an der Grenze zum Erbrechen durch. Ein traumatisierendes Buch über die Achse des Bösen, die dem Wohlstand des Westens dient. Die Schurkenstaaten, Zielscheibe von humanitären Bombardements, Präventivkriegen zum Wohle des Römischen Friedens und der Sicherheit der Profite derjenigen ausgesetzt, die alles, vom Elementarteilchen bis zu den Sternen, vom pflanzlichen und menschlichen Erbmaterial bis zum globalen Klima, von den natürlichen Ressourcen dieses Planeten bis zu unseren geheimsten Gedanken kontrollieren, beherrschen oder zerstören wollen.« Ja, da muss man sich frage, ob Olaf Zander nicht selbst, wie Sawwas Xiros zuvor, an Halluzinationen der besonderen Art leidet, wenn er Griechenland mit den USA oder Deutschland verwechselt, sein Elan scheint jedenfalls mit ihm durchgegangen sein. Merkwürdig nur, dass solche literarischen Ergüsse von anderen linken Personen und Publikationen übernommen und leichtherzig und ungeprüft in einem politischen Kontext gesetzt und weiter verbreitet werden.
So stellt sich dann die Frage, was die Herausgabe dieses Buchs und die damit einher gehende, gründlich durchorganisierte und mit großem propagandistischen Aufwand durchgeführte Aktion seiner Präsentation in Deutschland bezwecken soll, was man damit erreichen will, cui bono? Nicht einfach zu beantworten, aber einem Versuch Wert. Grundsätzlich scheint das Spektakel zwei Ziele zu verfolgen. Das erste Ziel, eine effiziente PR-Maßnahme für das gerade im Pahl-Rugenstein Verlag erscheinende Buch zu sein, leuchtet ein. Auch wenn wir andererseits wissen, dass eine bestimmte Gattung von Büchern dann erscheint, wenn es politisch opportun ist. Was könnte also hier politisch opportun sein? Womit wir beim zweiten und eigentlichen Ziel der Aktion wären, welches die indirekte Destabilisierung Griechenlands ist. Fakt dabei ist, dass die in Griechenland nominell als Journalistin tätige Heike Schrader allzu gern und ausschlielich über die ständigen Proteste und sonstigen Aktionen – auch Sabotageaktionen – berichtet, die von der kommunistischen Partei Griechenlands, von der linken SYRIZA-Partei und auch von der sozialistischen PASOK-Partei mitorganisiert werden und den Sturz der Regierung der Nea Dimokratia zum Ziel haben.
Diese Berichte, in denen die Regierung ständig und mit Nachdruck für alle Jakobs-Übeln in Griechenland verantwortlich gemacht und eine griechische Staatsrepression auf politische Gefangene (!?) beklagt wird, erscheinen nicht nur in der Berliner „junge Welt“, sondern in einer ganzen Reihe anderer kommunistischer und linker Print- und Online Medien, in Deutschland und in ganz Europa. Und wie es so ist, werden sie über die griechische Diaspora, versehen mit dem Qualitätssiegel einer Veröffentlichung im Ausland, in Griechenland reimportiert, dort von den regierungskritischen Eliten und den zahlreichen Anarcho- und Terrorgruppen übernommen und in Aktionen umgesetzt, die die ohnehin fragile politische und soziale Stabilität des Landes weiter verschlimmern. In diesem Zusammenhang von Bedeutung ist auch, dass Frau Schrader gute Kontakte zu Anarchisten und Terroristen nachgesagt werden, insbesondere zu den Anarchos im Athener Bezirk Exarcheia, die an fast allen Brandstiftungen, Bombenattentaten und Krawallen beteiligt sind. So gesehen, wäre Frau Schrader als Expertin der griechischen Anarcho- und Terrorszene, die Nachfolgerin des bereits verstorbenen RAF-Terroristen Rolf Pohle, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Deutschland in Griechenland unter den Exarcheia-Chaoten lebte. Beide stellen die Verbindung zwischen griechischen Terroristen und europäischen Anarchos her, über deren Kontakte zu geheimdiensten kann nur vermutet werden.
Fakt ist ebenfalls, dass die Regierung der Nea Dimokratia nicht die Sympathie und Unterstützung des Westens genießt. Grund ist ein Pipeline-Projekt, bei dem russisches Erdgas vom bulgarischen Burgas und über das griechische Alexandrupolis in die Ägäis und in Westeuropa gelangen soll. Außerdem ein Projekt mit China über den Bau eines großen Hafens in Griechenland, der als Umschlagplatz für chinesische Produkte benutzt werden soll. Und weil, wie man weiß, der Westen weder weitere Konkurrenten auf dem Weltmarkt, noch aber Länder, die zur Stärkung der Konkurrenten beitragen können duldet, wird seit geraumer Zeit mit allen Mitteln am Sturz der Regierung „gearbeitet“. Am verheerendsten im letzten August, wo nicht weiter identifizierte Brandstifter die Wälder im Peloponnes und im Nordwesten des Landes abgefackelt haben: 67 Mmenschen waren dabei gestorben, zahlreiche Dörfer zerstört und das Klima gekippt, das Ökosystem hat einen irreparablen Schaden erlitten. Dabei waren die Täter, entgegen den in der hiesigen Presse veröffentlichten Berichten, keine Bodenspekulanten, sondern politische Brandstifter im Auftrag Dritter, deren Ziel es war, die Regierung der Nea Dimokratia zu diskreditieren und deren Wiederwahl bei den anstehenden Parlamentswahlen im September zu verhindern. Dies ist zwar nicht gelungen, doch die Bemühungen, die Regierung zu stürzen, gehen weiter, Phase zwei scheint die Tournee des Machwerks vom griechischen Guantanamo in Deutschland. Mit der, zeitgleich, ein Generalstreik in Griechenland stattfand (12.12.07), organisiert von denselben Kreisen, denen die Sympathie von Frau Schader gilt: Kommunistische Partei, SYRIZA und die ganze Palette der Anarchisten und Anarchosyndikalisten.
So wird allmählich klar, dass es hier nicht um die Leiden des jungen Sawwas Xiros und auch nicht um die Folter in Griechenland geht, sondern um viel mehr. Nämlich die Regierung des nicht so leicht zu händelnden Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis zu stürzen und seine Planung von der Pipeline und dem China-Hafen zu Fall zu bringen. Denn, darin ist man sich sicher, eine PASOK-Regierung unter Georgios Papandreu würde die beiden Projekte selbst aufgeben, an die sie keine Interesse hat. Darüber hinaus ist aber immer noch die alte Strategie von teile und regiere und das Stiften politisch-sozialer Unruhen in Ländern der Peripherie als das probate Mittel zur Disziplinierung unerwünschter Regime gültig und wird eifrig angewandt. Ob so, oder so, der Verlierer ist Griechenland, der Gewinner der Westen. Alles andere macht keinen Sinn: Griechenland, ein armes Land der europäischen und kapitalistischen Peripherie, das bei internationalen Banken mit etwa 240 Milliarden Euro verschuldet ist und ständig neue Kredite aufnehmen muss, um sein Überleben zu sichern, als Folterkammer Europas darzustellen, ist absurd. Nicht abwegig ist aber die Tatsache, dass das Land wegen seiner geostrategischen Position schon immer ein Spielball der Großmächte war und dass die Großmächte es immer versucht haben, so zu manipulieren, dass es für ihre Pläne nützlich ist. Griechenland ist kein Guantanamo, das glaubt wohl Frau Schrader selber nicht. Doch vermutlich geht es hier nach dem mitgehangen, mitgefangen.
Und so geht dieser Zirkus mit dem angeblichen Buch von Sawwas Xiros, das vermutlich von einem Ghostwriter geschrieben wurde, auf Tournee (Tourneedaten: Düsseldorf: Dienstag, 11.12., 19.30 Uhr, Linkes Zentrum, Corneliusstr. 108, Berlin: Mittwoch, 12.12., 19.30 Uhr, Infoladen Daneben, Liebigstr. 34, Hamburg: Donnerstag, 13.12., 19.30 Uhr, Schwarze Katze, Fettstr. 23, Nürnberg: Samstag, 15.12., 17 Uhr, K4, Königstr. 93 (Linke Literaturmesse). Um zarte linke Seelen, die nicht hinreichend über die Verbrechen der 17N informiert sind, auf Kurs gegen Griechenland zu bringen, vertreten durch die Regierung der Nea Dimokratia (man bezieht sich auch immer wieder auf die Obristen, als das damalige Regime mit dem heutigen Griechenland vergleichbar wäre). Und die Griechen ebenfalls. Denn im Lande selbst gibt es immer noch und fast alltäglich terroristische Aktionen, die das Image der Regierung beschädigen sollen, politische Parteien, die die Bürger zur Nichteinhaltung der Gesetze aufrufen (KKE), Attentate gegen öffentliche Einrichtungen, Schulbesetzungen und Zerstörungen, Chaos und Anarchie. Darüber aber verlieren weder Frau Schrader, noch Xiros bzw.sein Ghostwhriter und auch nicht die anderen mitfühlenden Journalisten und Autoren ein Wort. Wieso auch? Das würde nur deren Suppe versalzen.
(1) Von der 17N heimtückisch ermordet:
December 23 1975, Richard Welch, the CIA’s chief officer in Greece, is shot dead and November 17 – which takes its name from the date on which a student revolt was crushed in 1973 (see below) – claims responsibility for its first political killing.
December 14 1976, November 17 shoots Evangelos Mallios, a former officer accused of torture under the military junta, dead.
January 16 1980, Pandelis Petrou, the deputy head of the Greek riot police, is shot dead along with his driver, Sotiris Stamoulis.
November 15 1983, George Tsantes, a US military attache, is shot dead in his car. His driver is also killed.
1984, US flight sergeant Robert Chant is shot near a military base in April, and later dies.
A Greek policeman, Christos Matis, is shot dead in December as November 17 rob a bank in Athens.
February 21 1985, In February, newspaper publisher Nikos Momferatos and his driver, Panayotis Rousetis, are shot dead in central Athens.
Policeman Nikos Georgakopoulos is killed in November when a police riot squad bus is blown up in central Athens.
April 8, 1986, Industrialist Dimitris Angelopoulos is killed in central Athens.
1988, Industrialist Alexandros Athanasiadis is shot five times in his car, dying in the March attack.
In June, a US naval attache, Captain William Nordeen, is killed by a remote-controlled bomb near his home in the northern Athens suburb of Kifissia.
1989, Government lawyer Costas Androulidakis is shot in the Athens suburb of Zografou in January. He dies five weeks later.
In September, Pavlos Bakoyiannis, an MP from the centre-right New Democracy party, is shot dead at the entrance to his office in central Athens.
1991, In March, US air force sergeant Ronald Stewart is killed by a remote-controlled bomb.
In October, the Turkish deputy press attache, Cetin Gorgu, is shot dead in his car outside his home.
July 14 1992, A rocket attack on the car of finance minister Ioannis Paleokrassas in central Athens misses its target, but kills a passer-by.
1994, A former governor of the National Bank of Greece, Michalis Vranopoulos, is gunned down in central Athens in January.
Turkish diplomat Omer Haluk Sipahioglu is shot dead outside his coastal home in July.
May 28 1997, Shipping businessman Mr Peratikos is killed as he leaves his office in the port of Piraeus.
June 8 2000, British defence attache Brigadier Stephen Saunders is shot and killed in his car by two attackers on a motorcycle while driving to work at the British embassy in Athens.
Rubrik: Terrorismus/Τρομοκρατια
12.12.07