Im Westen nichts Neues oder die Verhöhnung des Völkerrechts

Evelyn Hecht-Galinski

Unaufhörlich nähert sich der Tag der Nakba, des Gedenkens an den Tag der Katastrophe, die sich vor 70 Jahren für das palästinensische Volk und Palästina ereignete, einem Trauertag, der im „Jüdischen Staat“ als Unabhängigkeitstag zur Staatsgründung gefeiert wird. Damit wird eine Gründung eines Staates gefeiert, der seine Existenz allein auf der Vertreibung des palästinensischen Volkes, auf Kriegen und Verstößen gegen Völker- und Menschenrechte aufgebaut hat. Dessen einziges Ziel ist die Judaisierung Palästinas, sie als Staatsräson durchzusetzen. Diesem Ziel kommt der „Jüdische Staat“ dank der westlichen „Werteallianz“ immer näher.

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Frieden in der Ägäis gefährdet – was neue NATO Stützpunkte in Griechenland bedeuten würden

Die Freiheitsliebe

Die USA werden nicht zurückschrecken, ihre politischen Ziele durch Stellvertreterkriege durchzusetzen. Sollte es zu einer Eskalation kommen, wird es Konfrontationen im Mittelmeerraum geben. Die Ägäis würde dann als Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Griechenland und der Türkei werden. Sieger wird erneut die Waffenindustrie sein, das Wettrüsten ist im vollen Gange.

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Die Konstruktion der Ruinen des Südens: Eine Anleitung zum Umgang mit Schulden

Aristide Antonas

Im Untergrund der Stadt Athen stapeln sich zahlreiche Schichten aus unterschiedlichen Epochen aufeinander: Griechische und römische Antike, die hellenistische Zeit, aber auch das byzantinische und das osmanische Reich haben in der Vergangenheit der Stadt ihre Spuren hinterlassen

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Kroatien: Faschisten huldigen öffentlich NS-Marionettenstaat – Zagreb und Brüssel schauen weg

Marinko Učur

Zum Jahrestag der Gründung des NS-Marionettenstaates marschierten in kroatischen Städten Rechtsextremisten auf. Die Verherrlichung der Ustascha zieht in der Gesellschaft immer breitere Kreise – ohne auf den Widerstand Zagrebs oder Brüssels zu stoßen.

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