Pakt der Schande: Das koloniale Sykes-Picot-Abkommen als Wurzel des Nahost-Konflikts

Quelle: rt/Reuters

Am 16. Mai jährt sich der 1916 konzipierte Sykes-Picot-Pakt. Heute gilt das Abkommen als Beispiel für zynische westliche Machtpolitik ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten von Völkern – und ist Quelle anhaltender Wut gegen den Westen im Nahen Osten.

Das Geheimabkommen, abgeschlossen zwischen dem britischen Diplomaten Sir Mark Sykes und dessen französischem Konterpart François Georges-Picot, sollte in der Zeit seines Entstehens die beiden Achsenmächte zusammenrücken lassen. Dies war bedeutend, da sich die Lage an den Fronten des Ersten Weltkriegs nach Niederlagen bei Gallipoli und in Mesopotamien sowie in Anbetracht einer deutsch-osmanischen Offensive auf den Suezkanal für beide als ungünstig darstellte.

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19. Mai 2018
Rubrik: Nahost

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