39 weitere Ärzte gegen staatlich gelenkten Pandemie-Irrsinn

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Bild: Fabrizio Dassano, Risveglio Popolare

Eine Aufgabe alternativer Medien besteht aus Sicht des Autors darin, die Meinungs- und Deutungshoheit der Massenmedien auszuhebeln. Nicht, in dem man eine eigene Hoheit anzustreben versucht, sondern die totgeschwiegenen, verfemten und angefeindeten gesellschaftlichen Gruppen und Menschen, die mahnend aber friedlich und faktenbasiert argumentieren, zu Wort kommen lässt.

 

Offener Brief von 39 weiteren Ärzten an die Deutsche Bundeskanzlerin

Es sind nicht ein paar wenige, “kruden Verschwörungstheorien” anhängende “aus der Bahn geworfene” Mediziner, welche mit allergrößter Besorgnis die Umsetzung der sogenannten nichtpharmazeutischen Intervention (1 bis 5) durch die Regierung auch hier in Deutschland verfolgen, sondern Tausende. Hunderte von ihnen sind inzwischen aktiv geworden, aktiv beim Dienst an ihren Patienten, aber auch mutig und aktiv in der Öffentlichkeit. Dass der politik- und interessengesteuerte Mainstream darüber nur halbherzig und mit verlogen erhobenen, moralischen Zeigefinger berichtet, kann nicht erstaunen. Bringen wir die gesellschaftlichen Aktivitäten für den Erhalt einer wahrhaftigen Demokratie, für die Bewahrung von Menschenwürde und tatsächlich gelebter Solidarität in das Licht. Berichten wir — die alternativen Medien, aber auch wir Menschen im Alltag — (mehr) darüber.

Offener Brief an Angela Merkel

Veröffentlicht am 21. Oktober 2020 von DP.
Verfasst von 39 Ärzten, die zirka 70.000 Menschen betreuen.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,

wir, die Unterzeichner, sind Ärztinnen und Ärzte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, die über Jahrzehnte Menschen in Praxen und Kliniken betreuen. In dieser Zeit haben wir mehr als ein saisonales Infektionsgeschehen in Deutschland miterlebt, die meisten mit weitaus schwerwiegenderen Erkrankungen und wesentlich mehr Todesfällen als seit Januar 2020 durch die COVID-Infektionserkrankungen.

Wir betreuen zusammen circa 70.000 Menschen.

Die Umstände der Corona-Infektionswelle in der BRD haben wir anders wahrgenommen, als dies der Bevölkerung seit Monaten in dramatisierender Weise durch die Medien und die fortwährenden, von der Sachlage her nicht gerechtfertigten Warnungen der Politik dargestellt wurde. Prognosen einzelner beratender Virologen mit Millionen schwer Erkrankten und hunderttausenden Toten in Deutschland haben sich in keinster Weise bewahrheitet. ln den Praxen waren kaum infizierte Patienten und wenn, dann mit normalen, meist milden Verläufen einer Virusgrippe. Die Krankenhäuser waren so leer wie noch nie zuvor. Es gab keine Überlastungen von Intensivstationen. Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal wurden in Kurzarbeit geschickt.

Auch wir haben anfänglich die auf uns zulaufende Viruswelle als bedrohlich empfunden und konnten Verständnis für die Infektionsschutzmaßnahmen aufbringen. Mittlerweile liegen jedoch über Monate hinweg gesicherte Erkenntnisse und Fakten dafür vor, dass diese Viruswelle nur etwas intensiver als eine gewöhnliche saisonale Grippe ist und wesentlich harmloser als zum Beispiel die Influenza-Infektion 2017/2018 mit 27.000 Todesfällen In Deutschland eingestuft werden muss. Entsprechend der Datenlage liegt seit Monaten keine Bedrohung der deutschen Bevölkerung durch Covid-19 mehr vor.

Dies muss Anlass dafür sein, in Deutschland wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren – ein Leben ohne Einschränkungen, Angst und Infektionshysterie.

Wir sehen zunehmend ältere Menschen mit Depressionen, kleine Kinder und Jugendliche mit gravierenden Angst- und Verhaltensstörungen, Menschen mit schweren Erkrankungen, die bei rechtzeitiger Behandlung hätten möglicherweise geheilt werden können. Wir bemerken Störungen im zwischenmenschlichen Miteinander, Hysterie und Aggressionen, ausgelöst durch Infektionsangst, es kommt vermehrt zu Verunglimpfungen und Denunziationen von „positiven Abstrichopfern“ – all dies führt zu einer noch nie dagewesenen Spannung und Spaltung der Bevölkerung.

Die Entwicklung zusätzlicher schwerer chronischer Krankheiten ist absehbar. Diese Erkrankungen mit ihren schweren Folgen werden voraussichtlich die möglichen Covid-19-Schäden in der BRD bei weitem übertreffen.

Die Unterzeichner fordern daher die Verantwortlichen im Gesundheitswesen und der Politik auf, ihrer Verantwortung für die Menschen unseres Landes nachzukommen und diese bedrohliche Entwicklung unmittelbar abzuwenden. Wir fordern eine sofortige Aufarbeitung der vorliegenden Daten durch ein unabhängiges Gremium aus Experten aller relevanten Fachgruppen und eine zeitnahe Umsetzung der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Menschen unseres Landes.

Wir fordern ineffektive und möglicherweise sogar schädliche Infektionsschutzmaßnahmen sofort zu beenden und die Sinnhaftigkeit von Massentests (zur Zeit 1,1 Millionen Tests pro Woche, davon 99,3% negativ, Kosten pro Woche: 82,5 Millionen Euro) ebenfalls durch ein Gremium unabhängiger Experten prüfen zu lassen (a1).

Wir fordern, den Schutz von Risikopatienten und nur von diesen zu intensivieren, bei denen jeder Virusinfekt einen dramatischen Verlauf nehmen kann – die gesunde, immunkompetente Bevölkerung benötigt keinen Schutz, der über die seit Generationen bekannten und bewährten allgemeinen Maßnahmen zur Hygiene und Gesunderhaltung hinausgeht. Besonders Kinder und Jugendliche benötigen Kontakte mit Viren zur „Formatierung“ Ihres Immunsystems. Coronaviren hat es schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Natürliche Immunität ist die Waffe dagegen. Die von der Politik geforderte Mund-Nase Bedeckung entbehrt hingegen einer soliden wissenschaftlichen Grundlage.

Wir fordern Politiker und ärztliche Standesvertreter auf, die tägliche öffentliche Warn- und Angstmaschinerie in Presse und Talkshows zu unterlassen — dies erzeugt eine tiefe und unbegründete Angst in der Bevölkerung. Der Bundestag hat gem. § 5 IfSG eine „Epidemische Lage von nationaler Tragweite“ festgestellt. Die Voraussetzungen hierfür liegen ganz offensichtlich nicht mehr vor.

Wir fordern die Abgeordneten des Bundestages daher auf, diese Feststellung umgehend aufzuheben und damit die Entscheidung und Verantwortung für diesbezügliche Maßnahmen wieder dorthin zu verlagern, wohin sie gehören: In die Hand des demokratisch legitimierten Parlaments. Wenn es eine unabhängige freie Presse in Deutschland gibt, fordern wir diese auf, in alle Richtungen zu recherchieren und auch kritische Stimmen zuzulassen. Eine Meinungsbildung kann nur stattfinden, wenn alle Stimmen wertfrei gehört und Zahlen und Fakten neutral bewertet werden.

Durch täglichen Kontakt mit den uns anvertrauten Menschen und vielen geführten Gesprächen wissen wir als an der Basis der Bevölkerung tätige Ärztinnen und Ärzte, dass das Hygienebewusstsein der Menschen durch die Erfahrung dieser Viruswelle soweit gewachsen Ist, dass übliche Hygienemaßnahmen ohne Zwang zukünftig ausreichen.

Gezeichnet:

Dr. Robert Kluger
Dr. Bruno Weil
Dr. Antonia Mazur
Dr. Felix Mazur
Dr. Katharina Hotfiel
Dr. Christine Knshnabhakdi
Dr. Hanna Lübeck
Heiko Strehmel
Dr. Norbert Bell
Dr. Heinz-Georg Beneke
Dr. Hans-Jürgen Beckmann
Dr. Thomas Hampe
Dr. Lukas Meiners
Radim Farhumand
Dr. Tillmann Otlerbach
Dr. Ulrich Rebers
Dr. Hubert Haar
Dr. Verena Meyer-Rahe
Dr. Manfred Conradt
Dr. Matthias Keillch
Phv.-Doz. Dipl.-Psych. Dr. Christian Wolff Dr. Holger Schröder Dr.Michael Kühne Dorothe Göllner
Dr. Wolf Schräder Dr. Dr.Ernst Schahn Dr. Michael Seewald Stefan Kurz
Konrad Schneider-Grabenschroer
Dr. Anna Pujdak
Dr. Stefan Sälzer
Dlpl.-Med. Holger Dreier
Dr. Norbert Katte
Dr. Thomas Gerenkamp
Dr. Flllp Salem
Dominik Witzei
Dr.Karsten Karad
Dr.Georg Rüwekamp
Schmidt Krause, Renate
Dr.Ulf Schmerwitz
Dr. Elisabeth Kiesel
Prof.Dr.Henbert Jürgens
Dr. Christine Jürgens (6)

Liebe Leser, bitte bleiben Sie sehr aufmerksam.


Anmerkungen und Quellen

(a1) Ende Oktober 2020 ist die wöchentliche Anzahl der Tests auf über 1,3 Millionen angestiegen und die Regierung beabsichtigt, diese sinnlose Massentesterei noch weiter hochzufahren.

(1) CDC; Nonpharmaceutical Interventions (NPIs); https://www.cdc.gov/nonpharmaceutical-interventions/; zuletzt abgerufen: 26.06.2020

(2) 22.04.2020; Chicago Tribune; Eric Lipton, Jennifer Steinhauer; How social distancing became the heart of the national playbook for responding to a pandemic is one of the untold stories of the coronavirus crisis; https://www.chicagotribune.com/coronavirus/ct-nw-nyt-social-distancing-coronavirus-20200422-fmn6ottz65gz7h2bo634be3f5u-story.html;

(3) 16.06.2020; The Richmond Observer; Lindsay Marchello; “Socal distancing” becomes signatur phrase of pandemic; https://www.richmondobserver.com/national-news/item/8730-social-distancing-becomes-signature-phrase-of-pandemic.html

(4) 14.02.2007; Richard J. Hatchett, Carter E. Mecher, Marc Lipsitch; Public health interventions and epidemic intensity during the 1918 influenza pandemic;  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1849867/; siehe auch: National Academy of Scienses of the United States, https://www.pnas.org/content/104/18/7582

(5) 12.01.2006; NCBI, Nationale Gesundheitsbehörde der USA; Nonpharmaceutical Interventions for Pandemic Influenza, International Measures; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3291414/

(6) 21.10.2020; Corona Transition; Offener Brief an Angela Merkel; https://corona-transition.org/offener-brief-an-angela-merkel

Quelle: https://peds-ansichten.de/2020/11/coronavirus-aerzte-protest-offener-brief/

Ped  7. November 2020
Rubrik: Korona

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