Juden und die organisierte jüdische Gemeinschaft waren eine entscheidend notwendige Vorbedingung für den Aufstieg des Multikulturalismus im Westen
Von Dr. Andrew Joyce; Original: The Jewish Origins of the Open Borders Movement, erschienen am 2. Oktober 2016 auf „The Occidental Observer“.
Übersetzung: Lucifex
In einem Essay von 2005 über „Weißseinsforschung“ versuchte ich die Grundlagen und die Kontextualisierung für eine entwickeltere Studie über den Umfang und die verheerende Wirkung des zeitgenössischen jüdischen intellektuellen Aktivismus in unseren Colleges und Universitäten und in unserer breiteren Kultur zu schaffen. In diesem Essay hob ich die Bedeutung jüdischer Aktivisten einschließlich Noel Ignatiev, Ruth Frankenberg, Ricky Marcuse und Terry Berman hervor, die zwischen der Mitte der 1970er und den späten 1990ern die Entwicklung einer akademischen Disziplin betrieben, die „Weißseinsforschung“ genannt wird. Seit ihrer Begründung hat die Weißseinsforschung einen einzigartigen Raum in einer zunehmend multikulturellen disziplinären Landschaft eingenommen. Anders als Schwarzenstudien, jüdische Studien oder asiatische Studien soll diese Sphäre der akademischen Welt nicht in konstruktiver Weise die Errungenschaften, Geschichte und Kultur der von ihr untersuchten ethnischen Gruppe erforschen. Vielmehr existiert das Genre, um das „Weißsein“ und folglich die Weißen einer einzigartig feindlichen Dialektik auszusetzen, die aus der Herabwürdigung der weißen Kultur, der Herabsetzung der weißen Geschichte und der Delegitimierung des europäischen Existenzanspruchs besteht. Als solche kann man die Disziplin als einen Akt der ethnischen Kriegführung betrachten, so wie sie auf der beabsichtigten Eroberung von Köpfen und Gewissen und schließlich von Ressourcen und Territorium beruht.
In allen westlichen Ländern bleibt die Weißseinsforschung in ihren akademischen Äußerungen und jenen hinsichtlich sozialer Gerechtigkeit überproportional von Juden geleitet. Dies ist eine empirisch beobachtbare Tatsache. Man könnte ein Buch allein über die jüdische Beteiligung an dieser „Disziplin“ schreiben, aber für hier sollte eine kurze Untersuchung von ein paar entscheidenden Beispielen genügen. Zu diesen gehört Barbara Applebaum von der Syracuse University, die eine Karriere aus der Förderung von Vorstellungen über „weiße Schuld“ und die Beendigung dessen gemacht hat, was sie als „moralische Unschuld der Weißen“ bezeichnet. Ähnlich ist Say Burgin von der Leeds University, die einen Kurs mit dem Titel „Warum ist mein Lehrplan weiß?“ unterrichtet, während George Lipsitz von der University of California, Autor von How Racism Takes Place („Wie Rassismus stattfindet“), ebenfalls mehrere Bücher über „Weißsein“ und weiße Schuld geschrieben hat. Die jüdische Feministin Michelle Fine von der City University of New York zahlreiche Arbeiten über das „Weißenprivileg“ produziert hat, einschließlich ihres Buches Witnessing Whiteness („Weißsein miterleben“). Andere jüdische Akademiker, die im Bereich der Weißseinsforschung sehr aktiv sind, sind unter anderem Lois Weis, David Theo Goldberg, Maurice Berger, Lawrence Grossberg, Jennifer Roth-Gordon, Cynthia Levine-Rasky, Laura S. Abrams, Judith Katz, Melissa Steyn, Paula Rothenberg und Amy Eshleman.
Die jüdische Beteiligung ist vielleicht noch intensiver in der Sphäre des Aktivismus für die sogenannte soziale Gerechtigkeit. Eine der vordersten Betreiberinnen von „Whiteness workshops“ in den Vereinigten Staaten ist Dara Silverman. Silverman ist eine „Beraterin, Organisatorin und Trainerin, die seit über 20 Jahren Bewegungen für wirtschaftliche, rassische genderbezogene und soziale Gerechtigkeit aufgebaut hat. Von Januar 2015 bis Juli 2016 war Dara die Gründungsdirektorin von Showing up for Racial Justice (SURJ). Als Beraterin arbeitet Dara mit kleinen und mittelgroßen Gruppen, um deren Organisationsgeschick, Mittelaufbringung und organisatorische Fähigkeit aufzubauen. Dara war von 2003 bis 2009 Geschäftsführerin von Jews for Racial and Economic Justice (JFREJ) in New York City.“
Der notorische jüdische Aktivist Tim Wise hat Silverman als „eine kritische Stimme in der neu belebten Bewegung antirassistischer weißer Verbündeter“ gelobt. „Eine unermüdliche Mitverschwörerin mit farbigen Führern im Kampf gegen die weiße Vorherrschaft und rassische Ungleichheit. Silvermans Verständnis der Strategie für den Aufbau von Bewegungen steht hinter niemandem zurück.“ Was den tatsächlichen Inhalt ihrer Arbeit betrifft, so bietet Silverman an, Weiße von ihrem „giftigen Weißsein“ durch Workshops und „Webinars“ [„Netzsemianre“] zu „heilen“. Im Wesentlichen sind diese Maßnahmen Entwurzelungsprogramme, die mittels psychologischer Misshandlung durchgeführt werden, welche sich auf das Herbeiführen von Schuldgefühlen zentrieren. Diese Bestrebung, ein Volk von seiner Identität zu trennen, ist mehr als nur ein bisschen heuchlerisch angesichts dessen, dass Silverman in mindestens einem Interview erklärt hat: „Ich bin Jüdin, und ich habe eine ziemlich starke Verbindung zum Judentum.“
Zusätzlich zu Silverman hat es viele weitere Juden zum wahnsinnig lukrativen und modischen Geschäft hingezogen, Weiße vom Aufgeben ihrer Identität zu überzeugen. Dazu gehören Jon Greenberg, Autor von „10 examples that prove White privilege protects White people in every aspect imaginable“ [„10 Beispiele, die beweisen, dass das Weißenprivileg Weiße in jeder vorstellbaren Hinsicht schützt“] und „Talking to Kids about Whiteness“ [„Mit Kindern über das Weißsein reden“]. Andere prominente Gestalten in der „Soziale Gerechtigkeit“-Sphäre des Angriffes auf das Weißentum sind unter anderem Debbie Zucker und Robin Nussbaum. Als das New Yorker Vassar College im letzten Oktober beschloss, eine Reihe von „Whiteness workshops“ abzuhalten, waren zwei Workshop-Leiter Diane Eshelman und Michael Drucker, die beide Juden sind. Während die Schwächung der inneren oder psychologischen Stützen der weißen Identität für sich schon ausreichend problematisch ist, wird das Problem durch intensiven jüdischen Aktivismus in anderen Sphären akademischer Aktivitäten und solcher für „soziale Gerechtigkeit“ verschärft. Das Schädlichste in dieser Hinsicht sind die jüdische Vorherrschaft in der „kritischen Rassentheorie“ und ihr entsprechender politischer Ausdruck in Form der Bewegung für offene Grenzen.
Leser, die die fortdauernde „Flüchtlingskrise“ im Laufe der letzten paar Jahre beobachtet haben, werden höchstwahrscheinlich irgendwann auf die Phrase „Niemand ist illegal“ gestoßen sein. Der Refrain ist besonders beliebt in Deutschland, wo „Kein Mensch ist illegal“ zur Parole zigtausender erfolgreich entwurzelter deutscher Liberaler wurde und somit ein wichtiger Bestandteil des Migrantentsunamis war, der diese unglückliche Nation überfluten sollte.
Und in der Tat war es Deutschland, wo erstmals der Begriff geboren wurde und die Bewegung, deren Kurzbeschreibung er werden sollte. Es war die Kunstausstellung documenta X in Kassel im Jahr 1997, die weitgehend als der formelle Gründungsort dieser besonderen „antirassistischen“ Bewegung betrachtet wird. Die Ausstellung dieses Jahres und die Bewegung, die sie hervorbrachte, wurden von der französisch-jüdischen „Künstlerischen Direktorin“ Catherine David organisiert. David war darauf erpicht, die gesamte Ausstellung in eine politische Erklärung zu verwandeln, etwas, das sie bei einigen von Deutschlands konservativeren Kunstkritikern nicht beliebt machte. Unbeirrt verwandelte sie die Stadt Kassel selbst in eine „Lektion“ für Galeriebesucher, und eine ihrer künstlerischen Partnerinnen und Mitjüdinnen, Lois Weinberger, pflanzte sogar „blühendes Unkraut“ aus Süd- und Südosteuropa entlang der stillgelegten Eisenbahngleise auf Kassels Hauptbahnhof als Metapher für Migration und eine „post-nationale Welt. Inmitten der unverschämten Werbung für die Mitjüdinnen Eva Hesse und Chantal Ackerman waren es die hitzige intellektuelle Atmosphäre der documenta X und ihre abstrakten Theorien über Migration und „post-nationale“ Identität, die Kein Mensch ist illegal hervorbrachten, eine Phrase, die die Anwesenden den Schriften von Elie Wiesel entlehnten.
Obwohl die formellen Ursprünge der Bewegung auf Kassel 1997 zurückgeführt werden können, war dies wohl erst die spirituelle Geburt der Gruppe und ihrer Ideologie. Eine formellere Kodifizierung ihrer Theorie sollte in den frühen 2000ern mit der Veröffentlichung von No One Is Illegal: Asylum and Immigration Control, Past and Present [„Niemand ist illegal: Asyl und Einwanderungskontrolle in Vergangenheit und Gegenwart“] des britisch-jüdischen Intellektuellen Steve Cohen (2003) kommen. Cohen, der im Jahr 2009 starb, hatte bis dahin drei Jahrzehnte lang als Einwanderungsanwalt in Manchester gearbeitet, wo er die Greater Manchester Immigration Aid Unit gründete und an Anti-Deportations-Kampagnen teilnahm. Er war von 1968 bis Ende 1974 ein Mitglied der International Marxist Group (IMG), obwohl er sich anscheinend sehr öffentlich für linksextreme Politik einsetzte, bis er von britischen Nationalisten bewusstlos geschlagen wurde, die im Jahr 1976 eine seiner Versammlungen sprengten. Danach scheint seine öffentliche Beteiligung nachgelassen und einen zurückgezogeneren Aspekt angenommen zu haben. Cohen war den Großteil seines Lebens ein Mitglied der Jewish Socialist Group, und er war insofern ein exemplarischer jüdischer Intellektueller, als er sowohl produktiv als auch intensiv war und Bücher, Manifeste und Flugschriften über Antisemitismus, Sozialismus, Einwanderung, Grenzen und den Wohlfahrtsstaat schrieb.
Im Jahr 2003 krönte Cohen dreißig Jahre des Aktivismus mit der Veröffentlichung seines Werkes No One Is Illegal. Während das titelgebende Schlagwort perfekt zu Cohens eigenem ideologischen Weg passte, war er sich auch dessen Widerhalls auf dem Kontinent sehr bewusst, wo es die Hauptaussage des jüdisch inspirierten transnationalen europäischen Netzwerks für offene Grenzen war, das in den späten 1990ern entstand. Dieses Netzwerk hatte sich bis 2000 zur hauptsächlichen Graswurzelgruppierung für radikale migrationsbezogene Politik auf europäischer Ebene entwickelt. Eines seiner hauptsächlichen Taktiken war die Aufrechterhaltung einer fortdauernden sichtbaren Präsenz in Grenzlagern wie dem notorischen Lager bei Calais, zusammen mit politischen Kampagnen gegen Migrationskontrolle und europaweiten Aktionstagen. Cohens Beitrag zu solch einer Politik der „direkten Aktion“ durch die Veröffentlichung seines Buches und eines begleitenden Manifests war die Bereitstellung sowohl einer verfeinerten Theorie als auch einer abstrakten „moralischen“ Rechtfertigung.
Cohens Theorien waren und bleiben extrem grundlegend. Sie speisen sich stark aus seinem jüdischen Hintergrund, in dem Sinne, dass Cohen eine sehr fließende, abstrakte und nomadische Einstellung zum Nationalstaat und zur Nationalität im Allgemeinen hat. Nachdem sie seit prähistorischen Zeiten Wanderer auf der Erde gewesen waren, kann man kaum überrascht darüber sein, dass Juden – abgesehen von zionistischen Ablenkungen – weiterhin eine Abneigung gegen „Bodennationalismus“ haben sollten, auch wenn sie die absurde Vortäuschung beibehalten, dass „Blutsnationalismus“ ihnen genausowenig bedeute. Das zentrale Problem hier liegt in der Tatsache, dass Juden in bemerkenswerter und sehr problematischer Weise sehr beharrlich darin waren, die Bodenbindung der sesshaften Völker zu korrodieren, unter denen sie wohnen. Steve Cohen war ein perfektes Beispiel für diese sehr korrosive Kraft. In seinem Manifest No One Is Illegal von 2003 behauptete er dass Einwanderungskontrollen „inhärent rassistisch sind, insofern sie auf dem primitivsten aller Nationalismen beruhen – nämlich der Behauptung, dass die Briten eine Konzession für Britannien hätten.“
In Cohens Weltsicht sind die Briten, und Weiße, wo immer sie sind, bloße illegale Siedler auf Land, das ihnen rechtmäßig weggenommen werden kann. Ihre Ressourcen kann man im Zuge des „Wettbewerbs“ frei an sich nehmen. Cohen, der anscheinende lebenslange kommunistische Universalist, offenbart somit eine überraschend kapitalistische/sozialdarwinistische Sicht auf Land und Territorium, sogar bis hin zur Verwendung einer kapitalistischen Sprache („Konzession“ [im Original: „franchise“]) für sein Argument. Dies ist mit beim ersten Lesen als Bestätigung von Yockeys Idee aufgefallen, dass der Marxismus eine unerschütterliche „kapitalistische Herkunft“ hat, aber noch stärker war das Echo der geläufigen soziopolitischen Position „des Juden“ als sowohl Erzkommunist als auch Erzkapitalist.
Wie jene vieler Juden war Cohens politische Ideologie selbst fließend und ohne Grenzen und hauptsächlich von rassischem Opportunismus gekennzeichnet. Zum Beispiel wissen wir, dass Cohen nie sagen würde, dass die Briten dazu berechtigt waren, Afrika im neunzehnten Jahrhundert zu kolonisieren, weil es absurd gewesen sei, dass „die Afrikaner eine Konzession auf Afrika hätten.“ Der Grund dafür ist, dass es in Cohens Theorie, wie in allem, das sich vom jüdischen Bolschewismus ableitet, in Wirklichkeit gar nicht um offene Grenzen oder Sozialismus geht. Es geht stattdessen um die Enteignung der Weißen. Cohens Formulierungen und Argumente konzentrieren sich alle auf nichtweiße Migranten, die in historisch weiße Nationen zu kommen suchen. Sein Argument wegen der „Konzession“ auf Land ist wenig mehr als eine Blaupause für Enteignung, inspiriert von seinen eigenen archaischen jüdischen Beschwerden, ob real oder eingebildet.
Cohens „Theorie“ schreitet fort zu der Aussage, dass Einwanderungskontrollen „nur durch Rassismus erklärlich sind. Ihre Einführung ist ein Ergebnis von und ein Sieg für rassistische, protofaschistische und tatsächlich faschistische Organisationen. Es ist unmöglich zu erkennen, wie durch solche Mittel herbeigeführte Gesetze, die von den niederträchtigsten rassistischen Bildern und Annahmen begleitet werden, jemals umgestaltet und ‚fair‘ gemacht werden können.“ Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass irgendjemand auch nur halbwegs Intelligenter jemals Argumente wie diese akzeptieren könnte. Selbst wenn man rassische Vorrechte beiseite lässt, ist die Idee, dass Einwanderungskontrollen „nur durch Rassismus erklärlich“ sind, unglaublich schwach angesichts dessen, dass sie die Gebote der nationalen Sicherheit, der Kulturbewahrung und des Schutzes von Arbeitsplätzen, Gesundheit und Löhnen ignoriert. Es ist anzunehmen, dass Cohen „niederträchtige rassistische Bilder“ selbst in der alltäglichsten Sorge einer britischen Hausfrau gesehen hätte, dass ihr Kind einen Platz in der örtlichen Schule oder ein Bett im örtlichen Krankenhaus bekommt. Sein Argument stützt sich darauf, dass ein „impliziter Faschismus“ in diesen wichtigen Facetten des Lebens weißer Nationen läge. Dies war etwas, das Cohen wahrscheinlich wirklich so wahrnahm, aber nur wegen des Pesthauchs der Mißstände, Unzulänglichkeiten und psychologischen Komplexen, die seinem eigenen ethnischen Hintergrund innewohnen.
Das dritte wichtige Argument von Cohens Manifest ist, dass „die Forderung nach ‚fairen‘ Kontrollen einfach die Verbindung zwischen Einwanderungskontrollen und Wohlfahrtsansprüchen ignoriert. Diese Verbindung ist selbst intrinsisch unfair – und rassistisch.“ Cohens Voreingenommenheiten von wegen „Fairness“ und „Rassismus“ kommen hier wieder zur Anwendung, um die echte und notwendige Besorgnis von Bürgern zu vernebeln, die in ein Wohlfahrtssystem investiert haben das in einer einst ethnisch homogenen und von hohem Vertrauen geprägten Gesellschaft aufgebaut und entwickelt wurde. Cohen betrachtete den Wunsch der Briten, eingewanderte Nichtinvestoren am Ernten unverhältnismäßiger Gewinne aus ihrem Wohlfahrtsstaat zu hindern, als „unfair“ und „rassistisch“. Um unseren jüdischen Theoretiker abzuwandeln: Cohen weigert sich zu akzeptieren, dass Ausländer keine „Konzession“ auf britisches Geld haben. Cohen weigert sich auch zuzugeben, dass ein Staat ohne Grenzen mit der Zeit aufhören wird, überhaupt ein Staat zu sein. In solch einem Umfeld wird ein „Wohlfahrtsstaat“ zu einer Unmöglichkeit.
Die finale Facette von Cohens „Open Borders“-Manifest endet mit der Behauptung, dass „Kontrollen wie ‚fair‘ gegenüber jenen sein können, die ihnen weiterhin unterliegen.“ Cohens Argument beruht hier auf einem angeblichen Anspruch des Ausländers. Cohen glaubt, dass der Fremde einen Anspruch auf grenzenloses Duldung hätte. „Fairness“ ist nach Cohens Vorstellung die Öffnung der Tore Britanniens, eines winzigen Landes, das bereits mit einer Bevölkerung von 64 Millionen zu kämpfen hat, für eine Welt, in der es 7,5 Milliarden Menschen gibt. „Fairness“ läuft in dieser Kalkulation auf nationalen Selbstmord hinaus, nicht bloß im Sinne des Verlusts nationaler Grenzen und Institutionen, sondern auch der totalen Vernichtung der organischen Nation in Gestalt des britischen Volkes. In diesem Sinne ist es ein Manifest für Genozid.
Dieses böse Dokument war der Grundstein für die Bewegung „No One Is Illegal“ in Britannien, wo eine Gruppe, die selbigen Namen annahm, unter der Führung und Anleitung von Steve Cohen, seinem ebenfalls jüdischen Partner David Landau und zwei Frauen von unbekannter Herkunft gegründet wurde. Im Laufe der letzten paar Jahre sind „No One Is Illegal“-Gruppen in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten gegründet worden: Spanien (Ninguna Persona Es Ilegal), Schweden (Ingen Manniska Ar Illegal), Polen (Zaden Czlowiek Nie Jest Nielegalny) und Holland (Geen Mens Is Illegaal). Diese Gruppen haben sich zu wachsenden Aktivistenorganisationen verbündet, die sich „No Borders“ nennen.
Weit davon entfernt, mit dem Tod von Steve Cohen dahinzuschwinden, ist die jüdische Prominenz in der Open-Borders-Bewegung in den letzten Jahren vielleicht sogar noch akuter geworden. Das Spektrum der Theorien, die das Unterfangen untermauern, hat sich ebenfalls leicht diversifiziert. Bryan Caplan, Professor an der George Mason University, ist der Gründer von openborders.info und die sichtbarste Gestalt in Nordamerika, die ein Ende der Einwanderungskontrolle fordert. Erst letztes Jahr schrieb Caplan einen Artikel für TIME, in dem er behauptete: „Statt unsere Anstrengungen zur Beschränkung der Einwanderung zu verdoppeln, sollten wir zur historischen amerikanischen Politik der offenen Grenzen zurückkehren – jeden hereinlassen, der sich danach sehnt, sich ein besseres Leben aufzubauen.“ Anders als Cohens Argumente stützt Caplan sich auf einen rein kapitalistischen Appell – die Lüge, dass offene Grenzen den Zustrom von Einwanderern bedeuten werden, die die Amerikaner reicher machen werden. Unter den Lügen muss diese einen Rang irgendwo neben jener von Menasseh Ben Israel (1604-1657) einnehmen, der nicht nur Oliver Cromwell sagte, dass eine Wiederaufnahme der Juden in England die Nation reicher machen würde, sondern dass sie auch zur sofortigen Wiederkehr von Jesus Christus führen würde.
Caplan behauptet kühn, ohne Statistiken oder Beweise, dass „Einwanderer, wie Touristen, normal bezahlende Kunden sind, keine Bettler.“ Jedoch wissen wir aus der Statistik, dass sie Bettler sind. Es ist geschätzt worden, dass „40 % der jungen Moslems in Frankreich und 50 % in Deutschland arbeitslos sind und Sozialleistungen erhalten. Zum Beispiel gehen geschätzte 40 % der Wohlfahrtsausgaben in Dänemark an die 5 % der Bevölkerung, die moslemisch sind. Laut Otto Schily, dem ehemaligen deutschen Innenminister, in einer Aussage über Einwanderer im Allgemeinen, ‚landen siebzig Prozent der Neuankömmlinge [seit 2002] am Tag ihrer Ankunft in der Wohlfahrt.‘ In Schweden, dem vielleicht akutesten Fall, wird geschätzt, dass die Einwanderer 1,5 Millionen von 10 Millionen Menschen ausmachen; die Kosten der Einwanderung werden auf fast 14 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt.“ Unter völliger Ignorierung dieser Wirklichkeit lautet Caplans Refrain, dass „Einwanderer selten Wohlfahrtsfälle sind.“ Tatsächlich werden die Einwanderer laut Caplans Behauptung ihren Nationen „Billionen von Dollars an zusätzlicher Wertschöpfung bringen, Jahr um Jahr.“ Dies ist das Versprechen der Wiederkunft Christi für ein atheistisches und materialistisches Zeitalter.
Unter Aufgreifung des Stichworts von Steve Cohen veröffentlichte Caplan sein eigenes Manifest am „Open Borders Day, 16. März 2016.“ Das Manifest ist überproportional von jüdischen und nichtweißen Intellektuellen aus Colleges in den gesamten Vereinigten Staaten unterzeichnet, aber auch einschließlich einiger in Kanada und Europa. Ein besonders interessanter Aspekt des Manifests ist, das es die von Caplan in seinem Artikel in der TIME angewandten ökonomischen Maschen vermeidet und stattdessen zum leeren Moralisieren von Steve Cohens Arbeit von 2003 zurückkehrt. Caplan behauptet: „Bewegungsfreiheit ist eine Grundfreiheit, die Regierungen respektieren und schützen sollten, sofern sie nicht durch mildernde Umstände gerechtfertigt sind. Dies erstreckt sich auch auf die Bewegung über internationale Grenzen.“
Caplan fährt fort: „Grenzkontrollen schränken vorwiegend die Bewegung von Menschen ein, die keine bösen Absichten haben. Die meisten der Menschen, die heute gesetzlich an der Bewegung über internationale Grenzen gehindert werden, fliehen vor Verfolgung oder Armut, wünschen sich einen besseren Job oder ein besseres Zuhause, oder möchten einfach die Lichter der Großstadt sehen.“
Sie möchten einfach die Lichter der Großstadt sehen? Caplan und seine Unterstützer fordern, dass „internationale Grenzen für die Überquerung durch alle offen sein sollten, in beide Richtungen.“ Dieser Refrain, dass der Verkehr sich „in beide Richtungen“ bewegt, ist einer der heimtückischeren und unehrlicheren Tricks der Verfechter offener Grenzen. Tatsächlich ist er ein Kernelement der Bestrebungen, Weiße davon zu überzeugen, dass auch sie durch die Aufgabe ihrer Grenzen „befreit“ werden. Aber wie lang wird die Warteschlange für Flüge von New Hampshire nach Mogadischu sein? Von Kopenhagen nach Damaskus? In der alptraumhaften Verwirklichung der Träume von Cohen, Caplan und der anschwellenden Zahl ihrer Kollegen wird es keinen Verkehr „in beide Richtungen“ geben. Es wird eine allmächtige Flut aus allen dunklen Winkeln der Erde zu jenen Teilen davon geben, wo das letzte schwache Licht der Zivilisation noch glüht.
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In Sun Tsus Die Kunst des Krieges wird festgestellt, dass es eine bessere Angriffstaktik ist, die Kräfte des Gegners als Ganzes zu nehmen statt stückweise. Nationale Grenzen, nationale Identitäten und die kleinteilige Natur der weißen soziopolitischen Existenz sind Hindernisse für Globalisten aller Art, die unsere Niederlage anstreben. Es ist viel besser für sie, wenn wir in wirtschaftlichen Pfandbriefinstituten wie der Europäischen Union vereint sind, wo man der breiten Masse Diktate und Einwanderungsdirektiven erteilen kann, die keinen Stein auf dem anderen und keinen Flecken Land unberührt lassen. Es ist viel besser für sie, dass unsere Grenzen ausradiert und wir für immer in das große Chaos der dunklen Menschheit absorbiert werden. Aber, wie Sun Tsu sagte, kann das Kennen des Feindes ein erster Schritt zu einer erfolgreichen Verteidigung sein. Und vielleicht haben wir nun eine etwas bessere Kenntnis seiner Taktiken und Methoden.
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Siehe auch:
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Austrian shepherd who drives refugees across border to safety („Guardian“-Artikel über den „österreichischen“ Juden und Wanderschäfer Hans Breuer, der im Jahr 2015 Gruppen von „Flüchtlingen“ mit dem Auto durch Ungarn nach Österreich geschmuggelt hat)
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Originalübersetzung hier