Weil die Masse der Deutschen die Realität nicht sehen- und nichts gegen den Untergang unternehmen will, ist der Bevölkerungsaustausch in Europa in vollem Gange.
Deutscher Blitzkrieg gegen Deutschland
Ein Kommentar aus dem Jahr 2015 aber aktueller denn je – geschrieben von Beshad Miller
Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg eine Rolle zuzuteilen, in der man sich der Kräfte des Landes bedient, ohne sich vor ihnen fürchten zu müssen, wer könnte es verdenken. Doch dies wurde Jahrzehnte als Waffe gegen die Deutschen und ihre Interessen eingesetzt.
In der Nachkriegszeit entwickelten die Sieger und diejenigen, die sich als solche verstanden, eine neue intellektuelle Waffe, die den deutschen Geist gefügig halten sollte und das Land zur stetig sprudelnden Quelle allseitiger Bedürfnisbefriedigung machen sollte: die beständige Erinnerung an die Nazizeit, die Schuld am zweiten Weltkrieg und millionenfach begangene Verbrechen.
Jahrzehntelang hat man den Deutschen mit der „Nazikeule“ alles Erdenkliche abgepresst, sie klein gehalten, umerzogen zu guten Europäern, Transatlantikern, Weltbürgern, Multikulturalisten und Selbstzweiflern. Alles haben wir erduldet, mitgemacht, bezahlt – und dabei jede Geringschätzung hingenommen. Selbst total pazifiziert haben wir die Kriege anderer gesponsert, Kriegsflüchtlinge aufgenommen und den Wiederaufbau finanziert. Sogar für die Vereinigung des eigenen Landes mussten wir teuer mit der Aufgabe der Währung bezahlen.
Toleranz bis zur Selbstaufgabe
Wir gaben unsere Grenzen auf, unsere Wirtschaftsordnung, unser Finanzsystem, weltweit anerkannte Standards unseres Ausbildungs- und Universitätssystem. Wir zahlen jedem, der hierher kommt, ein Vollkaskoleben und tolerieren, dass gestohlen, bedroht, randaliert wird, dass Frauen vergewaltigt, Christen verfolgt oder Juden geschmäht werden.
Immer stehen Dritt-Interessen über den unseren. Wir schicken unsere Söhne zum Sterben in fremde Länder und lassen uns erzählen, unsere Sicherheit würde am Hindukusch verteidigt. Wir tun einfach alles, was man von uns verlangt. Wir verschulden uns über die Maßen für ausländische Banken, Superreiche und Verbrecher und kommen doch aus dem Dilemma, Deutschland zu sein, so groß, so schwer, so wichtig, so unglücklich gelegen mitten in Europa, nicht heraus.
Und weil es anders gar nicht zu ertragen wäre, folgt unser Denken irgendwann unweigerlich denjenigen, die unsere Geschichtsbücher schreiben, unsere Journalisten ausbilden, unser Fernsehen und die Medien kontrollieren – denjenigen, die uns sagen wer wir sind und woher wir kommen. Dieses Bild von uns selbst fließt nun als Blut durch unsere Adern, wir haben es verinnerlicht und jetzt handeln wir danach.
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Mutti führt, wir folgen
Der deutsche Imperativ, der in der Geschichte so viel „erreicht“ hat, ist nicht etwa tot. Dieser neue deutsche Imperativ richtet sich nicht mehr gegen einen äußeren Feind, sondern gegen das eigene Volk. Und das mit beispielloser Konsequenz, Geschwindigkeit und gewohnt deutscher Gründlichkeit. Deutschland führt einen Blitzkrieg gegen sich selbst.
Die dritte europäische Katastrophe innerhalb 100 Jahren bahnt sich an und es wird wohl die finale sein. Aus dem Versailler Vertrag und seiner fatalen Wirkung auf das Gemüt der Deutschen hat man nichts gelernt. Man hat es sich zum zweiten Mal auf Kosten Deutschlands bequem gemacht und jetzt, da die Deutschen soweit erzogen sind, sich allein für die Artikulation gesunden Menschenverstandes gegenseitig einer braunen Gesinnung zu bezichtigen, jetzt, wo die Nation den Selbstmord begeht, von dem die Amerikaner, Briten, Franzosen oder Polen laut oder klammheimlich seit über 100 Jahren träumten und welcher seit 70 Jahren in Form einer schleichender Vergiftung mit autodestruktivem Gedankengut nun seine Vollendung findet – da wundert man sich allen Ernstes, wo der deutsche Selbsterhaltungstrieb geblieben ist.
Europa überrascht, empört und bebend vor Angst
Wer hat die Deutschen darin ermuntert, sich 50, 60 oder 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg als souveräne Nation, als Volk in einem historisch, geschichtlich, religiös und kulturell deutsch geprägten Staatsgebiet zu betrachten und damit verlässlicher Garant der Stabilität und Sicherheit in Europa zu sein?
Es waren sehr, sehr wenige. Putin war einer von ihnen. Man lese seine „Reden an die Deutschen“. Es hat ihm und uns nichts genutzt, uns Mut zuzusprechen. Dem Sprech unserer Herren folgend wurde er zum geopolitischen Mephisto erklärt, dem personifizierten Bösen, den zu „verstehen“ kaum ein Deutscher verdächtigt werden möchte.
Viele haben lange Profit aus der deutschen Psychologie der Niederlage gezogen. Jetzt dürfen sie zusehen, wie sie sich der Schwerkraft des von ihnen mit zu verantwortenden schwarzen Lochs Deutschland entziehen, das mitten in Europa alles in den Abgrund zu reißen droht.
Die Party ist vorbei. Jammert nicht über den Kater.
Quelle: https://lupocattivoblog.com/2019/01/29/die-party-ist-vorbei-gute-nacht-deutschland-ein-nachruf/