Rohstoffe, Sklaven und preiswerte Arbeit im Zinsenszins basierten Schuldgeldsystem
Der neuliberale Turbokapitalismus zerstört, unter Führung der USA, systematisch unseren Planeten und vertuscht, ignoriert und bestreitet dabei die Existenz dieser Wahrheit. Und wofür das alles? Für Granaten und Bomben, für Raketen und Kampfflugzeuge, für Panzer und Kriegsschiffe, für polizeiliche und militärische Überwachungssysteme und für die hohen Profite die sich damit erzielen lassen und die fast ausschließlich den Konzernen und ihren Aktionären zufließen.
Dabei wird auch die Umwelt Opfer dieser Politik der verbrannten Erde. Bewaffnete Konflikte verbrauchen und belasten natürliche Ressourcen – Luft, Wasser, Boden, Land, Wälder und Ozeane – öffentliche Infrastrukturen und Dienstleistungen und haben negative Auswirkungen auf den Erhalt der Wildtiere und deren Lebensräume. Felder werden verbrannt, Gewässer vergiftet und Land unbrauchbar gemacht, um die Bevölkerung und den gegnerischen Truppen die Existenzgrundlage zu entziehen.
Um die eigenen Profitraten anzuheben, würden die USA sogar den Dritten Weltkrieg und damit den Weltuntergang in Kauf nehmen. Sie
hoffen darauf, dass sie damit alle drängenden Probleme lösen könnten: die Überbevölkerung, die Überproduktion, das ungenutzte überschüssige Kapital, das die Zentralbanken willkürlich drücken und vor allem die fallende Profitrate, die heute auch in den USA zu verzeichnen ist.
Wie sich diese Situation entwickelt wird, lässt nicht vorhersagen. Sie wird sicherlich durch einige Änderungen oder Anpassungen des noch geltenden Finanzsystems nicht zu lösen sein. Die Angriffe auf die Arbeiterklasse werden viel stärker werden, weil deren Arbeit die einzige Quelle für echten und nicht spekulativen Reichtum ist. Aus der Natur der Sache wird die Arbeiterklasse immer offener mit der Notwendigkeit konfrontiert, das verbrecherische Profitsystem zu bekämpfen und die Weltwirtschaft auf einer gerechten Grundlage neu zu organisieren.
In der Vergangenheit schien die Sklaverei und die Leibeigenschaft durch die Erfindung der Kraftmaschine selbst beseitigt gewesen zu sein. Man glaubte, dass die Arbeitskraft der Sklaven nicht mehr nötig war weil diese unwirtschaftlich geworden war. Dazu kommt dass die willkürliche und illegale Sanktionspolitik der USA eine Reihe von Ländern zwingen würde, den US-Dollar als Leitwährung für internationale Handelstransaktionen aufzugeben und ihre internationalen Konten in ihren nationalen Währungen zu begleichen.
Bild: evangelisch.de
Alle wirtschaftliche und politische Hinweise zeigen, dass die Geschichte des amerikanischen neoliberalen Turbokapitalismus, der durch Plünderung der Länder der Welt durch das zinseszinsbasierte Geldsystem gespeist wird, gleichzeitig mit der Fähigkeit der FED (Federal Reserve) das
Bestehende Finanzvermögen zu schützen, indem man immer mehr Geld aus dem Nichts erzeugt, mit dem Aktien- Anleihen- und Immobilienpreise unterstützt werden, geht zu Ende. Die aktuellen Entwicklungen im globalen neoliberalen kapitalistischen Plünderungswirtschaftssystem werden zwar von der Massenmedien aller Art laufend kommentiert und Zeitnah berichtet, die tatsächlichen Ursachen und zwangsläufigen Konsequenzen jedoch werden übersehen, ignoriert und der Öffentlichkeit unterschlagen.
Wenn weltweit – wie anzunehmen ist und wie es bereits abzeichnet – die plünderungsfähigen Rohstoff- und Energieressourcen abnehmen, wird zwangsläufig auch dem amerikanischen neoliberalen Turbokapitalismus, der stark von der Plünderung abhängig ist, die Grundlage seines Erfolgs entzogen. Millionen Menschen haben sich bisher in ihren Stellvertreter
Kriegen um Rohstoff- und Energieressourcen, gegenseitig abgeschlachtet.
Die anderen Grundlagen werden durch Protektionismus und einem Abwertungswettlauf der verschiedenen Währungen zerstört. Ein Währungskrieg wird zwangsläufig zu dem Zusammenbruch der neoliberalen kapitalistischen Weltordnung führen. In Europa, China und Südostasien zeichnet sich bereits eine deutliche Verlangsamung der Wirtschaft ab, und auch in den USA selbst sind die Unternehmerinvestitionen rückläufig. Solche Maßnehmen haben in der Vergangenheit in der Weltwirtschaftskrise der 1930er
Jahre eine entscheidende Rolle gespielt und die Voraussetzungen für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geschaffen.
Sind die USA von heute mit der Trump-Administration ein Schurkenstaat geworden? Denn die im Auftrag der USA geführten militärischen Operationen in Afghanistan, Somalia, Irak, Libyen, Syrien, Jemen und Pakistan reichen nicht aus, um den klaffenden Schlund des amerikanischen Militarismus zu sättigen. Auftragsmäßig ist jetzt der Iran als Bösewicht an der Reihe. Die USA drohen allen Unternehmen und Ländern mit finanziellen Nachteilen, falls sie sich weigern, die amerikanischen Sanktionen gegen den Iran einzuhalten. Der gesamte Nahen Osten ist von der USA auftragsmäßig bereits in ein schwelendes Wrack umgewandelt worden.
Jeder Mensch der nach der Logik von Aristoteles und nicht von Morgenstern denkt und handelt, fragt sich ernsthaft, wieso ein Staat sich bei den Privatbanken (fast alle Zentral- und Geschäftsbanken sind Privatbanken!) verschuldet, die von Steuerzahler ständig gerettet werden müssen und für seine Scheinschulden auch eigenartigen Zinsen zahlen muss , wenn doch in Wahrheit nur er selbst über das Monopol der Geldschöpfung verfügen sollte?
Durch die Erschaffung des Geldes und die Kontrolle der Kredite durch die Zentral- und Geschäftsbanken, bleiben die Staaten ewig Sklaven der Privatbanken und bezahlen oben drauf für die eigene Versklavung. Zwei Drittel der Staatsschulden sind bei Kreditinstituten und ein Drittel bei seinen Bürgern als Staatsanleihen d.h. zuerst schenkt der Staat den Privatbanken Geld ein, um es sich dann auch wieder teuer auszuleihen und macht seiner Steuerzahler zu guten Bürgern d.h. der Gläubiger des Staates ist gleichzeitig der Bürge seines Schuldners!
Dazu kommt noch, dass die wirtschaftlichen Prinzipien, die ihre Theorie untermauern sollten, keine grundlegenden Wahrheiten, sondern bloße Drehknöpfe sind, an denen man solange herumdreht und justiert, bis am Ende der Analyse die «richtigen Schlussfolgerungen» herauskommen. Mit anderen Worten: Sie sind ein Schwindel!
Betrachtet man genau das geltende Geldsystem, stellt man fest, dass es sich nur um ein so genanntes Nullsummenspiel handelt, bei dem es immer nur einen Gewinner gibt. Der Gewinn des einen wird zum Verlust eines anderen, der besiegt, übertrifft und vielleicht auch vernichtet wird. Dies ist die harte Logik der Konkurrenz! Auf dieser Grundlage kann man auch mathematische Optimierungsmodelle bzw. spieltheoretische Ansätze entwickeln, in denen dann eindeutig bewiesen werden kann, dass immer jener Spieler im Vorteil ist, der zuerst seinen Gegner angreift und gleich beim Erstschlag vernichtet.
Man ignoriert dabei, dass außer der Konkurrenz existiert auch die Möglichkeit der Kooperation d.h. der gegenseitigen Unterstützung und lässt es sich auch mathematische Modelle und Empfehlungen für Praxis und Politik ableiten. Hierbei existiert kein Gegner der vernichtet werden soll und der Spruch «divide et impera». Kann es Nicht-Nullsummenspiele mit win – win Situation geben, in denen alle Teilnehmer gewinnen können, ohne dass es Verlierer gibt? Ja, wenn das Gewinnkriterium nicht das Anhäufen von Geld oder geldwerten Vermögen ist, sondern ein vertragskonformes Verhalten. Das konnte ein Muster des Wirtschaftssystems der Zukunft werden.
PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou Bleibergweg 114
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18.08.2019