Platons Höhlengleichnis auf die heutige Zeit übertragen …

Platons Höhlengleichnis ist wohl der berühmteste Text der abendländischen Philosophie. Er enthält grundlegende Aussagen zur Situation des Menschen in der Welt und zu seinem Weg der Befreiung und Bewusstwerdung, heute aktueller denn je (mit Video)

 

 

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…Einem der festgebundenen Menschen gelingt es, seine Fesseln zu lösen und aus der Höhle zu fliehen. Verblüfft sieht er draußen, dass sein bisheriges Leben in der Höhle eine Illusion war. Als er aber in die Höhle zurückkehrt, um seinen Mitmenschen seine neuen Erkenntnisse mitzuteilen, wird er als Verschwörungstheoretiker, Rechtsextremer oder Neonazi beschimpft, er könnte sogar als Holocaustleugner oder wegen Antisemitismus gerichtlich angeklagt werden. Emmanuel Sarides 

 

Der griechische Philosoph PLATON ( 427 -348 v.) hat in seinem Werk der Politeia, eine Theorie entwickelt die als Höhlengleichnis in der Antike bekannt wurde, in dem er beschreibt wie der menschliche Verstand und die menschliche Wahrnehmung einer Täuschung der Realität unterliegen kann, die so im Menschen und in der Welt angebaut wurde, das der Mensch die erlebte Welt für die einzige Realität versteht.

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Das sogenannte Höhlengleichnis beschreibt Platon wie folgt:

In einer Höhle sind Menschen sitzen festgebunden das diese, mit dem Gesicht zur Höhlenwand starren. Hinter den festgebundenen Menschen sind freie Menschen, die Feuer weiter in Richtung Ausgang der Höhle entfacht haben, in dem mit Handzeichen und Gegenständen vor dem Feuer an der Wand der Höhle Schatten projiziert werden.

Die festgebundenen Menschen die nur die Wand in ihrem Leben kennen, haben die sich abzeichnenden Schatten auf der Wand der Höhle, durch das Licht des Feuers was weit hinter ihnen am Ausgang lodert, für die einzige Realität gehalten.

Jedoch gelingt es einem der festgebundenen Menschen, seiner Fesseln zu lösen und kann sich zum ersten mal um drehen und nicht an die Wand vor ihm starren. Verblüfft rennt er zum Ausgang der Höhle sieht das Feuer, sieht die Menschen die nur mit Gegenständen und Handzeichen vor dem Feuer Bewegungen machen, so das an der Wand der Höhle die Schatten auftauchen. Er geht weiter und geht aus der Höhle hinaus, sieht die Landschaft , die Berge, Flüsse und Täler. Der freie Mensch dreht sich 360° im Kreise und weis das sein bisheriges Leben in der Höhle, wo er gefesselt an die Wand starrte und die Schatten sah, eine Illusion gewesen ist.

Er rennt daraufhin sofort wieder zurück in die Höhle vorbei am lodernden Feuer und will die übrigen Menschen aufwecken und ihnen sagen und erzählen, dass die Schattenzeichen an der Wand nur Illusionen sind, die nicht die Wahrheit sind. Doch die Höhlenbewohner Lachen nur über seine Aussage und bezichtigen ihn sogar der Lüge. Einige halten ihm sogar vor, er sei verrückt geworden, wie er denn die Schatten als Illusion verkaufen könnte usw.

Platon bezieht dieses Gleichnis in seinem folgenden Text auf folgende Analogie:

Die Menschenmenge der gefesselten Menschen glaubte ihnen nicht, so musste der Freie Mensch schließlich alleine seine Errungene Wahrheit erleben. Doch als er aus der Höhle ging und die für ihn unfassbare Realität zu bestaunen begann, traf er auf seinem Weg der Gnosis ( griech; = Erkenntnis ) weitere Menschen die es schon vor langer Zeit geschafft hatten sich aus der Höhle der Illusion zu befreien.

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Die Menschen haben ihm auch dann gesagt, das die übrigen Höhlenmenschen erst dann ihre Fesseln loslösen können, wenn sie durch einen Naturprozess die richtige Erkenntnis aufnehmen, die richtigen Fragen stellen und dann sich selbst Fragen, was es mit den Schatten auf der Höhlenwand auf sich hat, dann werden die übrigen gefesselten Höhlenmenschen die Illusion erkennen. Doch einige können die Wahrheit werden die Wahrheit schwer verkraften, da sie die Schatten als Absolute Realität empfanden, und sich sogar Ideale davon schufen. Diese Pseudowerte und Ideale zerbrachen sofort, als sie von der Erwachten Menschenmenge der Höhle befreit wurden. Es dauerte einige Zeit bis sie die unfassbare Realität außerhalb der Höhle als Wahr anerkannten.

Doch die Reise geht noch weiter, den einige Menschen schafften es sogar große Berge zu besteigen und sahen die Sterne und wollten auch diese Ebene der Realität erfahren.

Platon hat schon damals erkannt, das unsere 3 Dimensionale Welt eine Projektion der höheren Welt ist. Gerade in der heutigen Zeit können wird die gefesselten Menschen überall erkennen. Ob in konfessionellen Religionsgemeinschaften , der Politik, der Wissenschaft oder in der gemäßigten normalen Menschenmasse, fast alle sind davon überzeugt, die Welt sei die einzige Realität.

Platons Höhlengleichnis in moderner Szene …

Doch sind Politiker, Wirtschaftsexperten, Religionsprediger zu meist die Puppenspieler, die vor dem Feuer die Zeichen machen und die Menschenmasse die Schatten der Zeichen für die einzige Realität hält. Nun einige haben sich schon gelöst und sind aus der Höhle herausgegangen und erforschen die Welt außerhalb der illusionären Höhlenwelt. Die Befreiten Höhlenmenschen sagten einst sogar, das es zur Evolution gehöre einmal in der Höhle gewesen zu sein, um die nachfolgende Realität definieren und ergründen zu können, ohne davon zu schwimmen. Doch wenn alle Menschen aus dieser Höhle der Illusion sich gelöst haben wird sie Einstürzen.

Spätestens wenn das nächste Erdbeben die Höhle erschüttert, werden die übrigen Menschen durch die herabstürzenden Steine der Höhle aus Not aus der Höhle herausstürmen, und was sie dann so schnell sehen, also die große Landschaft mit Bergen und Flüssen, erscheint ihnen sogleich wie ein Traum, den sie aber dann nicht mehr mit den Ideologien der Schatten die auf der Wand zu sehen waren, erklären können, weil diese Höhle endgültig Eingestürzt ist.

Und nun geht es hinauf in die Multi-Realität der unendlichen Welten

Quelle: https://raumwuerfelarchitektur.wordpress.com/2016/11/20/platon-besser-verstehen-warum-das-hoehlengleichnis-in-der-heutigen-zeit-unuebersehbar-erscheint/

9. Januar 2020
Rubrik: FalseFlag/PsyOps

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