Putin in Serbien

Vucic hat sein Gesicht nicht unter Kontrolle

Serbien und Russland unterzeichnen Nuklearabkommen – Kosovos Premierminister Haradinaj an Putin: „Mehr NATO bedeutet mehr Frieden für den Balkan“ – Video vom Besuch Putins in Beograd

 

Russland und Serbien haben ein Abkommen für die friedliche Nutzung der Kernenergie unterzeichnet, teilte die russische staatliche Atomenergiegesellschaft Rosatom am Donnerstag mit.

(Foto: Screenshot)

Belgrad (nex) – Russland und Serbien haben ein Abkommen für die friedliche Nutzung der Kernenergie unterzeichnet, teilte die russische staatliche Atomenergiegesellschaft Rosatom am Donnerstag mit.

Die Vereinbarung, die während des Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Serbien unterzeichnet wurde, beinhaltet den Bau eines Zentrums für Nuklearwissenschaften, Technologie und Innovation, so die Erklärung des Unternehmens.

„Insbesondere die Umsetzung des Projekts zum Aufbau des Zentrums für Nuklearwissenschaften, Technologie und Innovation wird nicht nur der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Russland und Serbien in einer Reihe von innovativen Bereichen, darunter Medizin, Industrie und Landwirtschaft, einen starken Impuls verleihen, sondern auch als Plattform für die Zusammenarbeit auf der Ebene der gesamten mitteleuropäischen Region dienen“, sagte Likhachev.

Das Abkommen sieht auch eine Zusammenarbeit in der Schaffung und Verbesserung der serbischen Kernenergieinfrastruktur, die Planung, der Bau und die Modernisierung von Forschungsreaktoren, die Anwendung von Strahlungstechnologien in Landwirtschaft und Industrie, die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Spezialisten für die Kernindustrie sowie die Entwicklung der Nuklearmedizin vor.

Alexey Likhachev, Generaldirektor von Rosatom, unterzeichnete die Dokumente im Namen Russlands, während Nenad Popovich, Serbiens Minister für Innovation und technologische Entwicklung, sie im Namen Serbiens unterzeichnete.

Das russische Unternehmen hat 36 Kernreaktorbauprojekte in verschiedenen Ländern, darunter Bangladesch, Belarus, China, Ägypten, Finnland, Ungarn, Indien, Iran und die Türkei.

Nach Angaben des Unternehmens betrug das Auslandsauftragsvolumen im Jahr 2018 mehr als 130 Milliarden Dollar.

Quelle: https://nex24.news/2019/01/serbien-und-russland-unterzeichnen-nuklearabkommen/

Siehe auch
„Freunde in Europa“: Russland und Serbien bauen strategische Partnerschaft aus

Video vom Besuch Putins in Beograd

Kosovos Premierminister Haradinaj an Putin: „Mehr NATO bedeutet mehr Frieden für den Balkan“

Der kosovarische Premierminister Ramush Haradinaj, kritisierte in einem Tweet Putins Aussage, dass die Politik des Westens und der USA den Balkan destabilisierten.

Ramush Haradinaj bei einem Besuch von „Camp Bondsteel“ im Kosovo mit U.S. Army Col. Nick Ducic (l). August 2018 (Archivfoto: Screenshot/Twitter)

Pristina (nex) – Der kosovarische Premierminister Ramush Haradinaj, kritisierte in einem Tweet Putins Aussage, dass die Politik des Westens und der USA den Balkan destabilisierten.

„Meine Antwort auf Präsident Putins Statement in serbischen Medien, dass die Politik des Westens und der USA ein destabilisierender Faktor auf dem Balkan sei, ist, dass mehr NATO und USA, mehr Frieden, Stabilität und Wohlstand für den Balkan bedeuten“, so Haradinaj auf Twitter. Eine aktive russische Präsenz jedoch, bedeute das Gegenteil.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird heute voraussichtlich zu einem offiziellen Besuch in Belgrad erwartet, wo er sich auch zu dem Prozess der Gespräche zwischen dem Kosovo und Serbien äußern wird.

Wladimir Putin hat den USA und ihren Verbündeten oftmals vorgeworfen, den Balkan zu destabilisieren. Er hat auch erklärt, dass die Erweiterung der NATO auf dem Balkan eine „destruktive“ Politik darstelle.

Quelle: https://nex24.news/2019/01/kosovos-haradinaj-an-putin-mehr-nato-bedeutet-mehr-frieden-fuer-den-balkan/

19. Januar 2019
Rubrik: Balkan/Osteuropa/Kaukasus

5 Gedanken zu „Putin in Serbien“

  1. Nachdem in neuen eröffneten Dokumenten gezeigt und nachgewiesen wird, das Srebrenitza eine schäbiges Fake für einen erfundenen Kriegsgrund war, an denen J.Fischer nicht so ganz unschuldig war, sollten die Grünen den „Ball ganz schön flach halten“ . Natürlich kommen sie nicht darauf, etwas zu überdenken !

  2. Ein Kommentar von Felix Klinkenberg
    Ob die Ratte Vucic und seine Komplizen, die beim Verkauf, der BESTEN SERBIENS, an die Nato gemeinsame Sache gemacht haben und in die Krallen der NATO geführt haben ( NATO and Serbia have steadily built up cooperation and dialogue, since the country joined the Partnership for Peace programme ), VERLÄSSLICHE Partner für Russland, sein können ???? Wohl kaum

  3. Wenn Serbien in die EU möchte dan sollte es sich an der österreichischen Neutralität orientieren! Russland muss darauf bestehen das Serbien als neutrales Land in die EU geht! immerwährend.

  4. Ich bin eigentlich für eine totale Abrüstung.. denn wenn man von einer friedlichen Zukunft spricht, gehören Waffen nicht dazu…aber zur Zeit ist es eben wichtig, ein Gegengewicht zur NATO zu bilden um das Gleichgewicht zwischen den Mächten zu halten… solange, bis alle verstanden haben, dass es eine Zukunft nur im Frieden für uns alle geben kann

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