Warum gibt es keinen Semitismus?

Hans Emik-Wurst
Zeichnung: Latuff

Weder im Alten Testament, noch in der Gesamtheit der Bibel wird von „Semiten“ geschrieben. Es gab keine Semiten, wohl aber eine sprachliche Verwandtschaft zwischen Alt-Hebräisch, Alt-Arabisch, Phönizisch, Kananitisch, Alt-Ägyptisch, u. Aramäisch. Die verschiedenen Völker, die verwandte Sprachen sprachen, waren nicht unbedingt genetisch miteinander verwandt. Semit u. Antisemit gibt es also nicht.

 

 

Zwar wird allerorten der totgeschwiegene Philosemitismus gepflegt, doch dieser kommt nur den jüdischen Semiten zugute, die arabischen gehen leer aus. Judenliebe wäre ein treffender Begriff. Antisemitismus richtet sich nur gegen Juden – bloß gegen welche? Es gibt so viele verschiedene! Judenhass wäre ein treffender Begriff, denn den Arabern wird nichts Übles nachgesagt, obwohl sie laufend ungestraft und öffentlich „Juden ins Gas!“ skandieren.

Nationalsozialisten und Mohammedander liebten sich, wie man auf Wikipedia nachlesen kann. Die Sache hat nur einen Haken: Wer Alexander Gauland von der AfD als Nazi tituliert, muss einfach über die Verbundenheit der AfD mit Juden und mit dem Staat Israel stolpern!

13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1)

Reichsführer SS Heinrich Himmler schwärmte für die weltanschauliche Verbundenheit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam. Die Ideologie der Muslimbruderschaft, die aus dem Koran abgeleitet wurde, schien sich in einigen Punkten mit der der Nationalsozialisten zu decken – insbesondere bei der Judenfrage.[1][2] So wurde 1943 nach dem Besuch des Großmufti Mohammed Amin al-Husseini ein Schreiben herausgegeben, in dem angeordnet wurde, das Wort „Antisemitismus“ ab sofort zu vermeiden, da unter dem Begriff „Semiten“ auch die Araber zählen würden und man diese so nicht mit den Juden gleichstellen wollte: „Mit der Verwendung dieses Wortes wird immer die arabische Welt getroffen, die nach Aussagen des Großmufti überwiegend deutschfreundlich ist. Das feindliche Ausland benutzt den Hinweis, daß wir mit dem Wort ‚Antisemitismus‘ arbeiten und damit auch bekunden wollen, daß wir die Araber mit den Juden in einen Topf werfen.“ [3]

Der Begriff „Muselgermanen“, dessen Konzept von Himmler entwickelt worden war,[4] wurde auch für die von al-Husseini, der als Begründer des palästinensischen Nationalismus gilt, 1941 für die Waffen-SS rekrutierten Soldaten in Bosnien-Herzegowina verwendet. Der Großmufti sah ebenso wie Hitler eine ideologische Übereinstimmung und lobte während seines Aufenthalts in Berlin Hitler als einen „von der gesamten arabischen Welt bewunderten Führer“ und erhoffte sich, dass man Luftangriffe auf Tel Aviv führen würde.[5] Ab 1943 war al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem, in seiner Funktion als SS-Mitglied mit der Organisation und Ausbildung von bosniakischen Wehrmachteinheiten und Waffen-SS-Divisionen befasst.

3. Februar 2005 | „Die Shoah ist Teil der deutschen Identität“

Eli Moyal: „Dabei geht es mir persönlich nicht einmal um Ausgewogenheit. Von Europäern erwarte ich Einseitigkeit zu Gunsten Israels.“

21. September 2004 | Schimschi Zahubi: Warum sich Juden in Deutschland so wohl fühlen

Bei der Hitze, bei der Arbeitslosigkeit, bei der Bedrohung durch die Nachbarn diesen Herd des Philosemitismus aufzugeben, dazu fehlt vielen, die sich das anhören, das Verständnis.

9. November 2018 | Michael Klein – Antisemitismus: Sinnentleerter Kampfbegriff

Semitische Sprachen

Die semitischen Sprachen sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie werden heute von ca. 260 Millionen Menschen in Vorderasien, in Nordafrika und am Horn von Afrika gesprochen. Wichtige semitische Sprachen sind Arabisch, Hebräisch, die neuaramäischen Sprachen, eine Reihe von in Äthiopien und Eritrea gesprochenen Sprachen wie Amharisch und Tigrinya sowie zahlreiche ausgestorbene Sprachen des Alten Orients wie Akkadisch. Zu den semitischen Sprachen zählt auch das in Europa beheimatete Maltesische.

Die Bezeichnung „semitisch“ wurde 1781 von dem Göttinger Philologen August Ludwig von Schlözer geschaffen. Sie lehnt sich an die biblische Person Sem an, die als Stammvater der Aramäer, Assyrer, Elamiter, Chaldäer und Lyder gilt.

12. Oktober 2018 | Jürgen Gerrhard:

Antisemismus richtet sich demnach gegen die Sprecher dieser o.g. Sprachen. Deutsch und Englisch gehören offensichtlich nicht dazu.

Kleine historische Begriffskunde

Den Begriff Antisemitismus haben die Juden/Weisen von Zion selbst erfunden, damit ihr Name nicht verwendet wird. Antizionismus wäre verständlicher, um auszudrücken, worum es geht.

Die Islami haben das kopiert, und nennen sich Moslems. Mohammedaner darf nicht verwendet werden, weil Mohammed nur ein Mensch war. Das ist eine Anspielung auf die Selbstbezeichnung der Christen. Alles gar nicht so einfach bei Ideologen, da ist Vernebelungs- und Verwirrungstaktik angesagt.

Semiten mögen keine Antisemiten und umgekehrt auch: Antisemiten mögen keine Semiten. Als ob das so schlimm wäre, es müssen sich ja nicht alle mögen. Allerdings stellt sich da die Frage: Wer sind eigentlich Semiten?

Nach der Bibel sind es „hellhäutige“ Juden und Araber – im Gegensatz zu den dunkelhäutigen Hamiten. Hamiten wurden von den Semiten oft als Sklaven verwendet. Waren dann die alten Ägypter Semiten, die sich jüdische Semiten als Sklaven gehalten haben?

Heute kämpfen islamische Semiten gegen judäische Semiten um die Vorherrschaft in Jerusalem und ehemals Palästina. Welche Semiten haben Vorrecht? Hat Netanyahu inzwischen die hamitischen Juden aus Israel ausgewiesen, als ethnische Reinigung? Wollte nicht Merkel ein Kontingent aufnehmen, damit sie schneller ihr Ziel erreicht?

Was ist eigentlich Semitismus?

1. Dezember 2008 | Viele kennen das Wort „Antisemitismus“, doch wie sieht es mit „Semitismus“ aus? Ich hoffe ich kann alle Wissenslücken schließen.

Es gibt Menschen auf diesem Planeten, die machen sich seit Jahrtausenden richtig intensiv Gedanken – ganz anders als der deutsche Michel. Sie tun etwas und erzielen Ergebnisse. Die sind halt sehr erfolgreich, weil sie mehr leisten als typische deutsche Besserwisser und Bedenkenträger, die nur dämlich herumschwallen und sinnfrei schwadronieren, wie ich meine.

Weil viele unserer amerikanischen Freunde so gut Englisch sprechen und lesen, gibt es den „World Jewish Congress“ mit vielen guten Quellen zu Antisemitismus. Die sind halt gegen etwas, das es nicht gibt, eine perfekte Tarnung, wie ich meine.

Eine Steigerung ist immer möglich: Quellen zu Rassismus. Versuchen Sie mal, nach Israel einzuwandern, eine prima Idee, wie ich meine.

Engstirnig sind wir Deutsche überhaupt nicht. Gerne heißen wir jüdische Einwanderer willkommen, aber noch viel lieber semitische Einwanderer, die Muslime sind. Wir haben extra die Sozialgesetze angepaßt, um die multikulturelle Bereicherung in geordnete Bahnen zu lenken. Über das Beschimpfen, Verunglimpfen und Boykottieren von Deutschen irgendwo auf diesem schönen Planeten sehen wir großzügig hinweg. Wir sind tolerant und verständnisvoll. Das ist weltweit einmalig, wie ich meine.

Mitten in Deutschland brilliert die Technische Universität Berlin mit dem „Zentrum für Antisemitismusforschung„. Jüdische Geschichte und Antisemitismus in Europa bis 1945 und Antisemitismus in Europa nach 1945 sind wichtige Forschungs- und Lehrgegenstände in Deutschland. Schließlich geht es darum, heute Menschen für das strafrechtlich zu belangen, was sie glauben und nicht für das, was war. Religionsfreiheit darf halt nicht auf Kosten derer gehen, die an der Vergangenheit verdienen. Eine prima Geschäftsidee, die noch lange Erträge abwerfen wird, wie ich meine.

Welt im Film 137/1948 – Sühne für Auschwitz

8. Januar 1948 | Quelle: Bundesarchiv
„Welt im Film“ berichtet über die Urteile im Krakauer Auschwitz-Prozeß von 1947/48. O-Ton: „Insgesamt kamen nahezu 300.000 Menschen verschiedenster Nationen im Konzentrationslager Auschwitz um.

Das Konzentrationslager Auschwitz bleibt als Mahnmal der Schande so erhalten, wie es heute steht: zum bleibenden Gedenken an seine 300.000 Opfer.“

Die Liberalen sind nicht nur vernünftig, sondern betreiben einen Ableger ihrer Parteistiftung in Jerusalem. Dabei schmücken sie sich mit den Ideen, die sie bei der deutschen „Partei der Vernunft“ gefunden haben. In dieser Beziehung ist unsere Republik wirklich bunt, wie ich meine.

Aber ich weise vorsorglich auf Eigenheiten der deutschen Sprache hin: Die Worte sinnfrei, meinungsfrei und religionsfrei erfassen und beschreiben völlig unterschiedliche Dimensionen und Qualitäten unseres Daseins. Eine Goldwaage wäre mit den gewaltigen Bedeutungsunterschieden überfordert, was allerdings die bedeutungsschwangere Komponente eines Textes nicht schmälert, wie ich meine.

Wir können dankbar sein, daß sich die zwölf Stämme Israels nicht komplett ausgerottet haben. Das Zehnstämme-Reich mutierte zu Samaria, weil es sich mit den Nachbarvölkern vermischte. Der Stamm Juda schlug den Stamm Benjamin tot. Nun waren die ziemlich ausgedünnt. Da kamen die Leute aus Khazaria auf die gute Idee, zu konvertieren und die Verbliebenen zu bereichern. Das klappt auch ganz gut, so daß alle anderen auch von dieser Bereicherung etwas haben, wie ich meine.

Ahmadinejad über die Deutschen

3. Januar 2013 | Die Wahrheit erschließt sich einem nicht auf dem ersten Blick!

Der Iran soll wohl vernichtet werden, weil es einer der letzten Staaten ist, die frei über Öl verfügen können. (also nicht durch USRAELische Unternehmen ausgeplündert werden) und weil der Iran als Wiege des Abendlandes und als Geburtsstätte aller 3 großen Religionen zu viel Geschichte hat und über Wissen verfügt welches man für die Zukunft auslöschen will. Es passt nicht zur NWO. Bitte auch den Wikipedia-Artikel über den Iran lesen, da geht einem ein Licht auf!

Außerdem stellt der Präsident in einem Interview 2010 drei Fragen zum Thema Holocaust und was Palästina damit zu tun habe, wo es doch in Europa stattfand.

Die Antwort auf diese drei ironischen Fragen kennt der Iranische Präsident natürlich und wir kennen sie auch: Nur durch sagenhafte Kredite aus Übersee konnte man im 1. Weltkrieg das deutsche Kaiserreich niederringen, hat sich damit jedoch bei den jüdisch-amerikanischen Banken hoch verschuldet. Als Gegenleistung forderte man ein Versprechen: die Balfour-Deklaration.

1. November 1999 | Clemens Wergin: England verspricht 1917 den Juden eine Heimat in Nahost

„Heute vor 72 Jahren, am 2. November 1917, übermittelte der britische Außenminister Arthur James Balfour eine Erklärung an die britische zionistische Vereinigung. Großbritannien betrachte ‚die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina mit Wohlwollen und wird sich nach besten Kräften dafür einsetzen, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern.‘

Die Zionisten Europas brachen in Jubel aus, allein die deutschen Juden fühlten sich kompromittiert. Sie betrachteten dies als Finte Großbritanniens gegen den deutschen Gegner im Ersten Weltkrieg. Glaubte man doch zu Recht, dass diese Wende der britischen Aussenpolitik nur erfolgte, um Amerika einen Kriegseintritt gegen Deutschland schmackhaft zu machen.

Balfour-Deklaration

Für die Zionisten bedeutete es jedoch die Erfüllung eines lang gehegten Traumes: 13 Jahre nach dem Tod Theodor Herzls schien es endlich gelungen, den wichtigsten Mosaikstein seines Programms zum politischen Zionismus zu erhalten: eine Supermacht als Garant für eine politische Heimstatt der Juden in Palästina.

Man hatte auf das richtige Pferd gesetzt: Nach dem gewonnenen Ersten Weltkrieg erhielt die britische Regierung vom Völkerbund das Mandat über das von ihr im Krieg besetzte Palästina.

Dennoch wurden die Hoffnungen der Zionisten nur zum Teil erfüllt, geriet doch die Balfour-Erklärung bald in Konflikt mit den britischen Interessen im arabischen Raum.

Endpunkt der kurzen love affair war dann die Weigerung der Briten im Zweiten Weltkrieg, verfolgte europäische Juden ins Land zu lassen, um die arabische Bevölkerung nicht zu verärgern.

Die Zionisten revanchierten sich mit einem zäh geführten Guerillakrieg, der die Briten dann 1947 aufgeben ließ: Sie legten die Frage nach der Zukunft Palästinas den Vereinten Nationen vor, die für die Schaffung eines jüdischen und eines palästinensischen Staates plädierten.

Der Abzug der Briten im Mai 1948 führte dann nicht nur zur ersten jüdischen Staatsgründung der Neuzeit, sondern auch zum ersten Krieg gegen die Araber, in dem Israel seine Existenz erkämpfen musste.

Siehe auch

Zeichen gegen Juden-Hass

https://www.nachrichtenleicht.de/streit-ueber-juden-in-der-afd.2042.de.html?dram:article_id=430280

Trumps Sprecherin: „Gott wollte ihn als Präsidenten“

Quelle: https://www.dzig.de/Warum_gibt_es_keinen_Semitismus

Hans Emik-Wurst  4. April 2019
Rubrik: Meinung

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