Chemnitz – Messerfolklore und Widerstand

Max Erdinger

Chemnitz: Voll „in die Fresse“, Mainstream!

Gottseidank denke ich nicht an Deutschland in der Nacht, sondern erst in der Früh, wenn ich aufstehe. Das heißt, dass ich schon vor dem Frühstück zum ersten Mal kotzen muß. Heute sowieso. Die Medienberichterstattung zu Chemnitz ist derartig das Allerletzte, dass Einem selbst die DDR-Presse retrospektiv vorkommt wie eine Ansammlung anarchischer Freigeister. Dann gehe ich aus dem Haus, steige ins Auto ein und stelle fest: Merkel ist überall. Das Volk bekommt genausowenig 500 einwandfreie Meter auf die Reihe wie Merkel einen einzigen Satz. Die Abrechnung.

Acht Uhr morgens in Deutschland. Der Bayerische Rundfunk bringt Nachrichten. Nach einer Minute reicht es mir. Wutentbrannt stelle ich die Lautsprecher ab. Diese Permanentbeleidigung meines Verstandes macht mich rasend. „Rechtsextreme marschieren zu Hunderten durch Chemnitz. Es wurde eine Flasche nach einem Polizisten geworfen“ – ach? Wurde tatsächlich eine Flasche nach einem Polizisten geworfen? Gipfel der Gewalt in Chemnitz, oder was? Und wieso überhaupt „Rechtsextreme“? Muß das nicht „rechtsextreme Menschen“ heißen? Führt man sich die heutige Medienberichterstattung zu Gemüte, bekommt man den Eindruck, dass in unserem Lande nur noch die Schlafschafe und ihre Schlächter „die Menschen“ sind – und Alle, die keine gute Miene mehr zum bösen Spiel machen wollen, irgendwie zu „Untermenschen“ und „Rechtsextremen“ geworden sind. 2013 war es bereits, meine ich, dass Akif Pirincci mit seinem Essay „Das Schlachten hat begonnen“ die weitere Entwicklung skizzierte. Hat er schon das Bundesverdienstkreuz? Nein, die Gesinnungs-Stasi hat er statt dessen am Arsch hängen.

Ja, der Hooliganclub „Kaotic“ hatte zu den Protesten in Chemnitz aufgerufen – und? Heißt das, dass Alle, die sich daraufhin zusammengefunden haben, ebenfalls „kaotic“ sein müssen? – Mitnichten heißt es das. Getan wird allerdings so. Und dann: Sie „skandierten Parolen“ wie „Wir sind das Volk!“ Mir wäre in Erinnerung geblieben, wenn in den Westmedien 1989 die Formulierung „skandierten Parolen“ verwendet worden wäre.

Im Merkur hat ein Phrasenzombie seinen Seich abgelassen. Marcel Görmann heißt die Journutte. Seine perfide Schlagzeile: „Menschenjagd in Chemnitz – Merkel reagiert. Prominenter AfD-Abgeordneter ruft zur Selbstjustiz auf.“ Gemeint ist Markus Frohnmaier, wegen des folgenden Tweets:

Wo bitteschön, Görmannsgriffel, wäre das denn ein Aufruf? Kannst du gottverdammtes Lügenmaul eigentlich einen Aufruf noch von einer Feststellung unterscheiden – oder magst du bloß nicht? – Ah, du darfst nicht? Das glaube ich sofort. Such dir einen anständigen Job oder erkläre mir auf der Stelle, wo sich der Aufruf in Frohnmaiers Tweet versteckt hat. Der gehorsame Görmannsgriffel weiter:

  • In der Nacht zum Sonntag starb ein 35-jähriger Deutscher nach Messerstichen in Chemnitz.

Ach? Nach „Messerstichen“ ist er gestorben? Diese bösen Messer aber auch! Immer und immer stechen sie, diese Messer …

  • Zwei weitere Männer (33 und 28 Jahre) wurden ebenfalls verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Was? „Ebenfalls“? Der Erste war nach 25 (!) Messerstichen bereits im Blutrausch ermordet worden, als die beiden anderen ins Krankenhaus gebracht wurden. Und sie waren auch nicht nur „verletzt“. Deinereiner macht doch auch sonst Unterschiede zwischen „verletzt“ und „schwerverletzt“?

  • Zuvor soll es einen Streit zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten gegeben haben. Die Hintergründe sind derzeit unklar.

Was interessieren mich die Hintergründe? Ich bin über das Resultat wütend! Und himmel-noch-mal: Ja, es werden wohl „Menschen“ gewesen sein, die sich gestritten haben. Weinbergschnecken verschiedener Nationalitäten streiten allgemein so lautlos, dass man Nichts davon bemerkt.

  • Die Polizei nahm zwei Männer fest (22 und 23 Jahre). Es wird geprüft, inwiefern sie mit der Tat etwas zu tun haben.

Warum wurden die überhaupt festgenommen, wenn nicht klar ist, inwiefern sie mit der Tat zu tun haben? Da hätte doch eigentlich eine Vorladung zur Vernehmung ausreichen müssen? Hätte die Polizei etwa auch zwei x-beliebige Osterhasen festnehmen können, um festzustellen, inwiefern sie etwas mit der bunten Eierlegerei zu tun haben?

  • Nach einer von der AfD organisierten Spontandemonstration mit rund 100 Teilnehmern zogen am Sonntagnachmittag rund 800 Menschen durch die Innenstadt. Dazu aufgerufen hatte die rechtsextreme Hooligangruppe Kaotic. 

Kleine Zwischenfrage: Wer hat eigentlich zu den G20-Krawallen in Hamburg aufgerufen – und wo war da der Herr Görmannsgriffel mit seinem Bericht über die „Parolen“, die dabei „skandiert“ wurden? – Ach so, da gab es Nichts zu berichten, weil das Ganze ohnehin schon unter dem Motto „Welcome to hell“ gelaufen ist und weil man schließlich „im Vorfeld“ nicht wissen konnte, wie die deutsche Übersetzung von „Welcome to hell“ lautet, oder?

  • Aus Sicherheitsbedenken wurde das Stadtfest daraufhin vorzeitig beendet. Auf Videos im Netz ist zu sehen, dass ein Teil der Demonstranten gewaltbereit vorging. 

„Gewaltbereit vorgehen“ ist aber auch sowas von gewalttätig. Du gehst anscheinend auch „denkbereit“ zur Arbeit, Görmannsgriffel.

  • Die Bundesregierung verurteilte die Hetzjagden auf ausländisch aussehende Menschen am Sonntag in Chemnitz. 

Ja, dass diese gutmenschlichen Hetzer tatsächliche Mordsgewalt gegen inländisch aussehende Menschen nicht sonderlich ernst nehmen, weiß inzwischen Jeder.

Görmannsgriffels Update:

  • Nun meldet sich der Sprecher von Angela Merkel zu Wort.

Na, wenigstens hat Honeckers Hinterlassenschaft einen Sprecher. Das muss im Kanzleramt der sein, der als Einziger einen ganzen Satz flüssig und fehlerfrei ausssprechen kann, oder?

  • „Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Die Bundesregierung verurteile die Vorfälle in Chemnitz „auf das Schärfste“.

Der geht auch immer „denkbereit“ vor. Wer verbreitet nochmal den Hass auf den Straßen genau? Die Messerstecher oder diejenigen, die dagegen protestieren? Und was will er nicht hinnehmen? Das, was schon vorgefallen ist? Das dürfte sogar den „denkbereiten“ Seibert vor ein unlösbares Problem stellen.

  • „Was gestern in Chemnitz stellenweise zu sehen war und was ja auch in Videos festgehalten wurde, hat in unserem Rechtsstaat keinen Platz.“ Die Bundesregierung verurteile die Vorfälle in Chemnitz „auf das Schärfste“.

Boah, die Bundesregierung verurteilt die Vorfälle „auf das Schärfste“? Da hat sie aber wieder mal das schärfste aller Zeichen gesetzt, mein lieber Mann. Wenn in unserem Linksstaat, der eigentlich ein Rechtsstaat sein sollte, Etwas gar keinen Platz hat, dann ist es diese Bundesregierung, Görmannsgriffel! Und wenn es auf dieser Welt eine Gerechtigkeit gibt, dann wird sie für ihre gesinnungsdiktatorischen, anti-rechtsstaatlichen Untaten „auf das Schärfste verurteilt“ werden. Vereinzelt war für „Angela Merkel“ schon das Synonym „Ceauceskuh“ zu lesen. Davon distanziere ich mich aber natürlich „auf das Schärfste“. Weil ich nämlich auch mal ein Zeichen setzen möchte. Gegen die Massentierhaltung, zum Beispiel.

Quelle: Jouwatch

Bemerkung: Spätestens seit diesem Wochenende wissen die Chemnitzer, daß sich der Staat und seine Erfüllungsgehilfen – hier gemeint die Polizei! – auf keinen Fall an ihre Seite stellen möchte. Welche Moral hat die Polizei, die bei einer spontanen Gedenkveranstaltung an einen Ermordeten sich entgegenstellt und dabei Pfefferspray und Schlagstock einsetzt – und das sogar Alten und Minderjährigen gegenüber? Wie kann eine vom Volk gewählte Politikerin – in diesem Falle die SPD-Schranze Bürgermeisterin B. Ludwig – über die Gedenkveranstaltung Besorgnis äußern, ohne dabei auf die eigentliche Bluttat einzugehen? Ihr macht die Menschenansammlung mehr Gedanken, als die Mordtat!

Diesen Lakaien in Politik und bei der Polizei ist das deutsche Volk doch vollkommen egal. Diese Gott- und Ehrlosen machtgeilen Vasallen sind das Ergebnis einer mehr als 70 Jahre bestehenden Besatzerpolitik, inklusive einer Umerziehung für die Deutschen. Ein großer Teil der Chemnitzer hat am Wochenende und am Montag bewiesen, daß man nicht mehr gewillt ist, sich in ein von höchsten politischen Kreisen beschlossenen Multikulti-Wahn treiben zu lassen. Die Messerfolklore der merkelschen Gäste wird erst dann aufhören, wenn sie des Landes verwiesen werden. Es gibt keine Integration dieser Menschen. Und überhaupt, was heißt denn Integration? Integration ist nichts anderes, als eine Parallelwelt in einem Wirtsfolk erschaffen. Das gab es bereits bei den Ostjuden in Deutschland und das passiert mit den Moslems in Deutschland ebenso.

Die Deutschen werden erst dann wieder ihre wahre Stärke entfalten – nämlich Dichter und Denker sein – wenn sie den Minderheiten keine Bühne mehr bieten. Die Deutschen in ihrem Land brauchen keine Minderheiten, sondern die Minderheiten in Deutschland brauchen die Deutschen. Wenn die Moslems nur noch eine bedeutungslose Masse darstellen, die Homos und Lesben dorthin verschwinden, wo sie hergekommen sind, nämlich in den Untergrund, wenn die Feministen und Kämpferfrauen wieder einer echten gleichberechtigen Politik Platz machen, und wenn die Bolschewisten und Zionisten ihre Koffer packen, dann kann es mit Deutschland und dem deutschen Volk wieder bergauf gehen!

Schaut euch doch den jaulenden Mainstream an! So wenig Charakter hatten noch nicht mal die Stasilumpen, wenn es gegen das eigene Volk ging. In der BRDDR hat man aus der Vergangenheit der DDR 1.0 gelernt, doch was bleibt sind die verbreiteten Lügen und Manipulationen. Der Krug geht solange zu Wasser bis er bricht. Die Wahrheit bahnt sich immer irgendwie einen Weg, so daß selbst die größte Schlafmütze erkennen muß, daß hier etwas gewaltig schief läuft.

Es darf nicht zum Haß gegen die Moslems ausarten, denn die wenigsten von ihnen sind klug genug, um das ganze Spiel zu durchschauen. Es liegt in ihrer Kultur, daß sie Messer einsetzen. Der Islam ist ihre Religion, und die ist gewissermaßen Gewalt in Worten. Ein Moslem, der sich mit dem Messer Respekt verschaffen will, folgt nur seiner Kultur und Religion. Für sie ist es oftmals noch nicht einmal eine Straftat, vom Verbrechen ganz abgesehen, wenn der Kontrahent mit dem Messer beseitigt wird. Oft gilt die Blutrache, die fast verpflichtend wirkt. Wir brauchen keinen Haß auf die Moslems, wir sollten sie einfach wieder nach Hause schicken. Mit den Politikern, die heute die Macht inne haben, wird das allerdings nichts. Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin im annektierten Reichstag und in jedem Landtag, sowie jeder politischen Stelle, in der Entscheidungen gegen unser Volk getroffen werden. Dieser Leute sollen wir erkennen und entsprechend handeln, damit sie ihre Macht verlieren.

Quelle: https://morbusignorantia.wordpress.com/2018/08/28/chemnitz-messerfolklore-und-widerstand/

Max Erdinger  29. August 2018
Rubrik: Politik/Gesellschaft/Umwelt

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